LinkedIn-Ranking : Die Top-Manager auf Social Media

Robin Rumler, CEO Pfizer Austria - Platz 2

Robin Rumler, CEO Pfizer Austria - Platz 2 im LinkedIn-Ranking

- © Pfizer/ R.Rumler

Das meistgenutzte Social Media Tool zur Leadgenerierung, Markenpflege und Vernetzung für Führungskräfte ist LinkedIn. „LinkedIn gilt als die ideale Plattform für sogenannte ‚Corporate Influencer‘“ sagt Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue, einem Social Media Marktforschungsunternehmen. Solche ‚Corporate Influencer‘ seien authentische Markenbotschafter von Unternehmen und als solche natürlich glaubhafter als offizielle Firmenaccounts. Zu diesen zählen auch zahlreiche österreichische Spitzenführungskräfte, die mit ihren Profilen auf der B2B-Plattform vertreten sind.

Wie relevant ist LinkedIn wirklich?

Derzeit in Österreich von 1,9 Millionen Menschen genutzt hat die Plattform – im Vergleich zu Facebook und Instagram – noch immer eine hohe organische Reichweite. Von den 1100 einflussreichsten Personen in der Österreichischen Wirtschaft (INDUSTRIEMAGAZIN Top 1000) hat rund die Hälfte ein aktiv betriebenes LinkedIn-Profil. Der Schwerpunkt der Inhalte dieser Profile liegt dabei auf internationaler Kommunikation. Die 25 erfolgreichsten LinkedIn-Profile (nach Followerzahlen) haben sich im Vergleich zur Untersuchung des Vorjahres kaum verändert, vor allem die ersten fünf Plätze sind dabei beinahe gleichgeblieben.

Veränderungen die sich im Ranking ergeben haben, sind durch Jobwechsel der handelnden Führungskräfte entstand – etwa durch den Wechsel zu ausländischen Unternehmen. Der Manager mit der höchsten Followeranzahl im Vorjahr, der ehemalige Austrian Airlines-CEO Alexis von Hoensbroech wechselte als CEO zur kanadischen WestJet. Die ehemalige Microsoft Österreich-Geschäftsführerin Dorothee Ritz hat bereits im letzten Jahr zu E-On Energie nach Deutschland gewechselt. Damit konnten beide im diesjährigen Ranking nicht mehr berücksichtigt werden.

Das Ranking

Im Auftrag von INDUSTRIEMAGAZIN hat die Social Media Monitoring Agentur BuzzValue die Aktivitäten der wichtigsten Führungskräfte Österreichs auf LinkedIn analysiert. Insgesamt 1000 Führungskräfte, basierend auf den INDUSTRIEMAGAZIN Top 1000 wurden erfasst – die 25 größten Accounts einer genaueren Analyse unterzogen.

Platz Name Follower Interaktionen Posts Ø Interaktion Position Firma
1 Hubert Rhomberg 31.277 14.040 144 98 Geschäftsführung Rhomberg Sersa Rail Holding GmbH
2 Robin Rumler 12.644 9.845 46 214 Geschäftsführung Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H.
3 Thomas Arnoldner 11.842 14.956 44 340 Vorstands-Vorsitz Telekom Austria Aktiengesellschaft
4 Andreas Bierwirth 10.339 42.392 88 482 Geschäftsführung T-Mobile Austria GmbH
5 Marcus Grausam 8.965 6.615 60 110 Vorstands-Vorsitz A1 Telekom Austria Aktiengesellschaft
6 Julian Jäger 8.961 18.922 145 130 Vorstands-Mitglied Flughafen Wien Aktiengesellschaft
7 Maria Zesch 8.146 8.318 41 203 Geschäftsführung TAKKT Group
8 Alejandro Douglass Plater 7.380 1.882 4 472 Stv. Vorstands-Vorsitz Telekom Austria Aktiengesellschaft
9 Nicoleta Eftimiu 7.253 141 2 71 Geschäftsführung Römerquelle Trading GmbH
10 Andreas Matthä 7.222 28.003 125 224 Vorstands-Vorsitz Österreichische Bundesbahnen-Holding Aktiengesellschaft
11 Martin Graf 7.195 8.703 139 63 Vorstands-Mitglied Energie Steiermark AG
12 Clemens Först 7.141 6.423 105 61 Vorstands-Mitglied Rail Cargo Austria Aktiengesellschaft
13 Klaus Bleckenwegner 7.074 3.287 47 70 Geschäftsführung Swietelsky Österreich
14 Uwe Dieter Grebe 6.521 43 3 14 Geschäftsführung AVL List GmbH
15 Remi Vrignaud 6.368 963 14 69 Vorstands-Vorsitz Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
16 Gregor Pilgram 5.585 4.739 29 163 Vorstands-Vorsitz Generali Versicherung AG
17 Bernd Spalt 5.124 11.641 24 485 Vorstands-Vorsitz Erste Group Bank AG
18 Martin Ohneberg 5.078 2.851 33 86 Gesellschafter Henn GmbH & Co KG.
19 Sabine Herlitschka 5.017 263 1 263 Vorstands-Vorsitz Infineon Technologies Austria AG
20 Wolfgang Wurm 4.846 650 3 217 Geschäftsleitung Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG
21 Michaela Huber 4.542 8.595 32 269 Vorstands-Mitglied ÖBB-Personenverkehr Aktiengesellschaft
22 Christoph Stadlhuber 4.469 3.690 14 264 Geschäftsführung SIGNA Holding GmbH
23 Yorck Schmidt 4.350 204 16 13 Geschäftsführung AVL List GmbH
24 René Knapp 4.150 2.044 22 93 Vorstands-Mitglied UNIQA Insurance Group AG
25 Leonhard Schitter 4.001 136 15 9 Vorstands-Mitglied Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation

Das Social Media-ABC

Follower: Als Follower werden Nutzer genannt, die Seiten und Profile auf Social Media abonniert haben, ihnen also folgen – Englisch: to follow.

Interaktion:
Als Interaktion (Engagement) bezeichnet man eine, zu einer messbaren Größe gewordenen, Kennzahl die zur Auswertung von Kampagnen herangezogen werden kann. Sie beschreibt die Menge bzw. Qualität der Interaktion zwischen Sender und Empfänger. Engagement hat verschiedene Aspekte wie zB. Beitragsklicks, Likes, Kommentare und Shares.

Post:
Ein Posting oder Post ist ein einzelner Beitrag auf einer Social-Media-Plattform.

Durchschnittliche Interaktion/Post:
Sie beschreibt die durchschnittliche Anzahl an Likes, Shares und Kommentare auf alle Postings einer Social Media-Seite in einem bestimmten Zeitraum.

Sind ManagerInnen prominenter als ihre Unternehmen?

Alle Unternehmen der Top 25 des Rankings sind auf LinkedIn vertreten, teilweise aber nur mit internationalen Seiten. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass manche CEOs sogar mehr Follower und Interaktionen aufweisen, als ihre Unternehmensseiten. Im vergangenen Jahr zählten dazu Alexis von Hoensbroech und Hubert Rhomberg. Heuer konnte Rhomberg auch in diesem Punkt nachrücken und ist mit seinem Online-Auftritt der Unternehmensseite um einiges voraus.

„Ganz nach dem Motto ‚Connect, Interact & Communicate‘ ist das aktive Vernetzen und Kommunizieren der Schlüssel zu mehr Reichweite und Interaktion auf LinkedIn. Je authentischer, desto besser“, erklärt Markus Zimmer. Und nach diesem Motto dürften bereits einige Führungskräfte agieren, denn im Vergleich zum vergangenen Jahr haben bei den meisten die Follower- und Interaktionszahlen zugenommen. Auch hier liegt Hubert Rhomberg wieder ganz vorne, denn er konnte sein Netzwerk um einige tausend Verbindungen ausbauen.

Warum sind Frauen auf LinkedIn unterrepräsentiert?

Im gesamten Ranking und auch unter den Top 25 sind weibliche Führungskräfte weiterhin in der Unterzahl. Der Grund dafür liegt allerdings aber auch darin, dass in Österreich generell weniger Frauen in Spitzenpositionen zu finden sind.

Laut der Analyse von BuzzValue werden Managerinnen auf LinkedIn aber von Jahr zu Jahr aktiver. Im Vergleich zum letzten Jahr ist der Prozentsatz innerhalb der Top 25 von 24% auf 16% gesunken. Grund dafür sind einige Wechsel ins Ausland. Unter anderem von Dorothee Ritz, Sabrina Soussan oder Sabine Bothe.

Eine Top-Managerin die sich heuer innerhalb der Top 25 platzieren konnte, ist Michaela Huber, Managing Director bei ÖBB Infrastruktur, Security & Cleaning Services. „Ich nutze es, um zu zeigen, wie vielfältig und spannend das Eisenbahnwesen sein kann. Aber auch, um mich über die unterschiedlichsten Menschen und Branchen am Laufenden zu halten“, so Michaela Huber im Interview mit INDUSTRIEMAGAZIN. Sie kann Online-Auftritten sowohl positive als auch negative Aspekte abgewinnen. „Man ist transparenter, macht sich aber auch angreifbarer – im positiven wie negativen Sinne. Ich kann zB. auch alle verstehen, die sich bedeckter halten oder in den Sozialen Medien gar nicht aufscheinen wollen. Aktivität in den Sozialen Medien unterstützt allerdings das Employer Branding besser als jede „rausgeballerte“ unpersönliche Presseaussendung“, so Huber.

Top-Frauen Position Follower (Stand: 24.06.22) Interaktionen Posts
Maria Zesch Geschäftsführung TAKKT Group 8.146 8.318 41
Nicoletta Eftimiu Geschäftsführung Römerquelle Trading GmbH 7.253 141 2
Sabine Herlitschka Vorstands-Vorsitzende Infineon Technologies Austria AG 5.017 263 1
Michaela Huber Vorstands-Mitglied ÖBB-Personenverkehr Aktiengesellschaft 4.542 8.595 32

Wer sind die Top-Führungskräfte auf LinkedIn?

INDUSTRIEMAGAZIN hat mit einigen der Top 25 SpitzenmanagerInnen über ihre LinkedIn-Auftritte gesprochen und herausgefunden, warum sie sich trotz eines vollen Terminkalenders die Zeit nehmen, um ihre Profile selbst zu pflegen. Sie zählen zu jener Hälfte der österreichischen Top-ManagerInnen, die ein eigenes Profil auf der B2B-Plattform betreiben.

Private B2B-Auftritte auf Social Media können ergänzend zu den Unternehmens-Profilen gesehen werden und den jeweiligen Unternehmen mehr Follower und auch Traffic bringen. LinkedIn-Profile leben von authentischen Auftritten und der Interaktion mit anderen Usern und der Reaktion auf deren Beiträge und Videos - es zählt das Motto „Faces before Places“, wie Markus Zimmer, CEO BuzzValue erklärt.

Die Follower-Zahlen entsprechen dem Ranking-Ergebnis mit Stand 24.06.2022.

Platz 1: HUBERT RHOMBERG
Geschäftsführer/Eigentümer Rhomberg Sersa Rail Holding GmbH

Follower: 31.277
Fun Fact: Seiner Meinung nach weiß ein guter Manager Social Media sinnstiftend und gewinnbringend zu nutzen.

„Ich bin seit Januar 2015 auf LinkedIn und dort gerne und viel aktiv. Die Plattform ermöglicht mir die schnelle Identifikation interessanter Kontakte und somit eine rasche Erweiterung meines Netzwerkes. Zudem ist LinkedIn nützlich für die Beobachtung von Marktbegleitern sowie dafür, potenzielle neue Mitarbeitende von der Rhomberg Gruppe zu überzeugen - Stichwort: Employer Branding. Auf fachlicher Ebene eignet sich LinkedIn für alles rund ums Bauen, Real Estate oder auch Green Buildings. Globaler gesprochen gilt das für die Themenbereiche “Technologie”, “Führung” und “Management”.

Hubert Rhomberg Screenshot LinkedIn
© Screenshot LinkedIn

Platz 2: ROBIN RUMLER
Geschäftsführer Pfizer Corporation Austria GmbH

Follower: 12.644
Fun Fact:
Wird als „Social CEO“ bezeichnet

"2017 habe ich gemeinsam mit der Pfizer Unternehmenskommunikation das Projekt 'Social CEO' in Angriff genommen, seither bin ich hier sehr aktiv. Zu Beginn bestand mein Netzwerk aus rund 500 Personen. Heute sind es über 13.000 Follower*innen – ein schöner Erfolg und wichtiger Indikator dafür, dass wir mit unseren Inhalten richtig liegen.

Ich sehe die Plattform als ideale Möglichkeit, Aufmerksamkeit für Gesundheitsthemen zu schaffen, in Dialog zu treten und Themen zu diskutieren. Letztlich geht es auch auf LinkedIn darum, Geschichten zu erzählen: Was tut das Unternehmen? Was tut sich in der Branche? Was tut sich in der Gesundheitspolitik? Welche Themen lohnen sich, um mit der Community in Diskussion zu gehen? Das motiviert mich."

Robin Rumler Pfizer 
Screenshot LinkedIn
© Screenshot LinkedIn

Platz 3: THOMAS ARNOLDNER
Vorstandsvorsitzender Telekom Austria Aktiengesellschaft

Follower: 11.842
Fun Fact:
LinkedIn hat für ihn nichts mit einem "guten Manager" zu tun.

"Ich habe den Account bereits seit vielen Jahren. Ich denke, es ist heutzutage für Unternehmen wie auch das Top Management wichtig, neben den klassischen Medien auch in den sozialen Netzwerken präsent zu sein, um seine Zielgruppen zu erreichen. LinkedIn bietet eine spannende Mischung aus Business Content und persönlichen Beiträgen und ist oft authentischer als klassische Medien.

Als Entscheidungsträger ist mir das Vermitteln eines positiven Bildes des eigenen Unternehmens über eine professionelle Online Präsenz natürlich wichtig. Durch meine LinkedIn Beiträge kann ich direkt mit meinen Kontakten interagieren und die für uns relevanten Zielgruppen direkt bedienen."

Platz 10: ANDREAS MATTHÄ
Vorstandsvorsitzender Österreichische Bundesbahnen-Holding Aktiengesellschaft

Follower: 7.222
Fun Fact:
Sieht LinkedIn als Plattform, auf der positiv gesinnte und positiv gestimmte Menschen getroffen werden können.

„Diskussionen über berufliche Themen finden heutzutage immer häufiger online statt. Gerade LinkedIn ist eine Plattform, auf der ich mich seit 31.August 2014 mit Kolleg:innen aus der ganzen Welt über aktuelle Themen und Trends austauschen kann. Sagen wir so: Ein Blick über den Tellerrand kann nicht schaden! Ich freue mich über die Einblicke, die man hier auf LinkedIn von anderen bekommen kann. Ich wurde über LinkedIn schon auf viele interessante Ideen und Projekte aufmerksam, von denen ich sonst nichts erfahren hätte."

Lesen Sie hier das gesamte Statement von ÖBB Holding CEO Andreas Matthä.

Andreas Matthä ÖBB Holding CEO
Screenshot LinkedIn
© Screenshot LinkedIn

Platz 14: UWE DIETER GREBE
Geschäftsführung AVL List GmbH

Follower: 6.521
Fun Fact:
LinkedIn ist für ihn eine persönliche Visitenkarte

„Ich bin seit 2009 auf LinkedIn vertreten und es ermöglicht mir mit KollegInnen, Geschäftspartner und MitarbeiterInnen in Kontakt zu bleiben, aber auch Informationen und Stimmungen zu aktuellen Industriethemen abzuholen. Als Privatperson stellt LinkedIn eine persönliche Visitenkarte dar. Das Netzwerk verstärkt die eigene Sichtbarkeit und hilft Meinungen zu dedizierten Themen aus Industrie und Wirtschaft zu platzieren. Als AVL verwenden wir natürlich LinkedIn für Recruiting und erhalten über diesen Kanal auch viele BewerberInnen.“

Uwe Dieter Grebe
Screenshot LinkedIn
© Screenshot LinkedIn

Platz 18: MARTIN OHNEBERG
Gesellschafter/CEO Henn GmbH & Co. KG

Follower: 5.078
Fun Fact:
Statt Messen und Events zählt für ihn der Online-Auftritt immer mehr.

„Da unsere HENN Connector Group stetig wächst, ist es uns ein Anliegen, auf der größten Business-Networking-Plattform der Welt mit all unseren Tochterunternehmen vertreten zu sein, um gemeinsame Inhalte zu veröffentlichen und zu teilen. Die Plattform eignet sich ideal, um Neuigkeiten aus unseren Unternehmen mit internen und externen Kontakten zu teilen. Ein Nachteil liegt sicherlich darin, dass – wie bei allen Social Media Plattformen – ein Algorithmus bestimmt, welche Beiträge höhere oder niedrigere Reichweiten haben. Dies erfordert ein ständiges aktiv sein durch Postings, Teilen von Postings und letztlich auch dem Erstellen von Paid Content.“

Martin Ohneberg HENN
Screenshot LinkedIn
© Screenshot LinkedIn

Platz 21: MICHAELA HUBER
Vorstandsmitglied ÖBB-Personenverkehr Aktiengesellschaft

Follower: 4.542
Fun Fact:
Ist seit 2017 angemeldet, aber erst seit 2021 mit Beiträgen aktiv.

„Ich nutze LinkedIn, um zu zeigen, wie vielfältig und spannend das Eisenbahnwesen sein kann. Aber auch, um mich über die unterschiedlichsten Menschen und Branchen am Laufenden zu bleiben. Positiv sehe ich die Themen Vernetzung, Informationsgewinnung. Aktivität schafft Follower. Follower schaffen Reichweite. Reichweite schafft Sichtbarkeit.
Negativ: Aktivität kostet leider Zeit. Es zählt aber Qualität statt Quantität. Manche LinkedIn-Meldungen von Heavy User:innen schaffen auch Belanglosigkeit statt Relevanz.“

Lesen Sie hier das gesamte Statement von Michaela Huber, Managing Director bei ÖBB Infrastructure, Security & Cleaning Services.

Michaela Huber ÖBB
Screenshot LinkedIn
© LinkedIn

Ein CEO auf Tik Tok? Challenge accepted.

Wussten Sie, was Closed Loop Recycling ist? Recycling in geschlossenen Kreisläufen meint zum Beispiel die Trennung von hochwertigem PET und niedrigwertiger Plastikfolie. Sie ist eine Forderung der Kunststoffindustrie – und findet sich als Thema auf dem Jugendnetzwerk TikTok wieder. Unter anderem auf dem Kanal von Alpla-CEO Philipp Lehner. Legere mit leeren PET-Flaschen werfend erklärt er den Jugendlichen, warum Plastik nicht Plastik ist.

Das Vorarlberger Familienunternehmen Alpla, weltweit einer der größten Hersteller von Kunststoffflaschen für die Getränkeindustrie, wird von dem 38-jährigen Firmenerben in die Moderne geführt: Seinem Netzwerk auf LinkedIn muss er Closed Loop Recycling nicht erklären. Mit den Videos auf Tiktok (bei durchschnittlich 20-100 Likes hat Lehner hier schon die Anfänger-Phase überschritten) kommuniziert Lehner die Agenda seines Unternehmens und macht das Unternehmen mit seinen unzähligen globalen Standorten auch für Mitarbeiter interessant.

Alpla CEO Philipp Lehner auf Tik Tok
© Screenshot Tik Tok

Wie mache ich meinen LinkedIn-Auftritt erfolgreich?

Connect: Bauen Sie sich ein eigenes Netzwerk auf und treten Sie mit relevanten Personen in Kontakt.

Interact: Liken, kommentieren und teilen – seien Sie aktiv und das so viel wie möglich

Communicate:
Posten Sie eigene Beiträge, aber achten Sie dabei auf Qualität und Authentizität. Plattformspezifische Inhalte sind im B2B Bereich besonders wichtig. Business- und Wirtschaftsthemen sind zielführend. Ihre Posts sollen die Sprache der Zielgruppe sprechen.