Unternehmensberatung : Das sind die besten Consultants in Österreich 2022

Welche Beratungsunternehmen heimische Führungskräfte für die besten auf ihrem Arbeitsgebiet halten, haben wir in einer groß angelegten Studie herausgefunden.
- © zorandim75 - stock.adobe.comAktive Mitgliedschaft erforderlich
Das WEKA PRIME Digital-Jahresabo gewährt Ihnen exklusive Vorteile. Jetzt abonnieren und WEKA PRIME Mitglied werden!

Welche Beratungsunternehmen heimische Führungskräfte für die besten auf ihrem Arbeitsgebiet halten, haben wir in einer groß angelegten Studie herausgefunden.
- © zorandim75 - stock.adobe.com- Zugang zu allen Rankings, Analysen und Hintergrundgeschichten
- Alle WEKA PRIME Artikel & Multimedia-Inhalte unserer 12 Online-Portale
- 1 E-Paper Magazin-Abo Ihrer Wahl
- E-Paper bereits eine Woche früher in Ihrem Posteingang
Sie haben bereits eine PRIME Mitgliedschaft?
Bitte melden Sie sich hier an.
Der Beratermarkt ist groß und unübersichtlich. Klar ist aber: Es gibt sie, die Topberater, die die richtigen Fragen stellen, über branchenspezifisches Know-how verfügen und bei Spezialfragen auf ein globales Expertennetzwerk zurückgreifen können. Doch nicht immer sind sie leicht zu finden. Unser Ranking will daher für Klarheit sorgen. Wir zeigen die Top 3 in fünfzehn Kategorien und erklären dabei, wer für welche Aufgaben am besten geeignet ist: von Change Management bis Steuerberatung.
Auf unserer Web-Site gibt es die Ranking-Ergebnisse, die Sie auf den folgenden Seiten finden, übrigens noch viel ausführlicher aufbereitet, bis hinunter auf die Top 5 in allen Teilbereichen, und mit einer umfassenden Deep-Dive-Studie zum Consulting-Geschäft. Denn wie schon im Vorjahr hat das Meinungsforschungsinstitut brandscore.at die Branche im Auftrag des INDUSTRIEMAGAZIN in allen ihren Facetten kartographiert und Entscheidungsträger österreichischer Unternehmen auch danach gefragt, wie viel Budget sie für Consulting bereit halten und was Ihre wichtigsten Anforderungen an gute Berater sind.
Lesen Sie auch: Österreichs beste MBA-Anbieter 2022 – immer öfter Unterstützung vom Arbeitgeber
UND: Tipp der Redaktion – Vertiefungen zum Thema Agile Organisationsmodelle in der Industrie in Industriemagazin KONTEXT.
Die können freilich im Einzelfall sehr unterschiedlich sein. Um die Bandbreite dessen zu zeigen, was erfahrene Consulter an Mehrwert für Unternehmen bringen können, stellen wir deshalb auch konkrete Beispiele vor – vier Cases, in denen Industrieunternehmen Berater engagiert haben. Und es nicht bereuten. Dass wir Berater und vor allem Unternehmen gefunden haben, die bereit waren, offen über ihre Kooperation zu sprechen, ist, nebenbei gesagt, nicht selbstverständlich. Denn viele Firmen bevorzugen es nach wie vor, die Tatsache, dass sie Consulter-Dienste in Anspruch nehmen, nicht nach außen zu kommunizieren.
Österreichs Top Unternehmensberater: Methodik und Befragung
Abgrenzung, Befragungsdesign: Untersucht wurden klassische Beratungsunternehmen, IT-Beratungen, Beratungstöchter von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Inhouse-Consultingfirmen, die am Markt tätig sind. Den Teilnehmern der Studie wurde vorerst ungestützt die Frage gestellt: "Welche Unternehmensberatung kennen Sie in diesem Arbeitsbereich? Mit welchen haben Sie Erfahrung?". Danach wurde den Teilnehmern eine Liste von Beratungsunternehmen des Arbeitsbereiches vorgelegt und die Frage gestellt: "Wie empfinden Sie alles in Allem die Qualität dieser Beratungsunternehmen?".
Befragungsteilnehmer: Für diese Bestenliste wurden 250 Führungskräfte aus der Österreichischen Industrie (OENACE-Code, C-Level oder V-Level) von INDUSTRIEMAGAZIN eingeladen, an der Befragung des durchführenden Institutes Brandscore teilzunehmen. Weitere 750 leitende Angestellte (alle Branchen, Geschäftsführer, C-Level, Executives) wurden über das Online-Panel von Brandscore rekrutiert. Die Rücklaufquoten betrugen 26,8 Prozent bzw. 30 Prozent, womit n=292 betrug. Die Befragung wurde zwischen 22. März und 16. April 2022 durchgeführt.
Gewichtung, Rangreihung: Eine Teilnahme an der Rangreihung setzte mindestens 15 gestützte Antworten von Befragungsteilnehmern voraus. Der Rang in der Bestenliste ergibt sich aus der Qualitätsbewertung analog zur Schulnotenskala. Die Berechnung der Sterne ergibt sich aus den besten 20 Prozent, die 5 Sterne erhalten haben, die besten 21 bis 40 Prozent haben 4 Sterne erhalten usw. bis hin zu den schlechtesten 20 Prozent mit einem Stern. Wir veröffentlichen in dieser Ausgabe nur die drei führenden Beratungsunternehmen pro Arbeitsbereich. Die Markt-Studie und die Top 5 aller Beratungsbereiche finden Sie online: industriemagazin.at/a/beraterranking.
Was erfolgreiche Beratungsprojekte auszeichnet
Kapitel 1 Die Vorteile der Geradlinigkeit
Manchmal weiß auch Andreas Roth keine Antwort. Auf die Frage, wie er Maximilian Scherr von Arthur D. Little kennengelernt hat, sagt der CIO der OMV: „Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern. Den Herrn Scherr kennt man eben. So groß ist Österreich und der hiesige Beratermarkt auch wieder nicht.“
Dass die beiden einander nicht nur kennen, sondern seit rund vier Jahren intensiv zusammenarbeiten, liegt an einer Fähigkeit, die nicht alle am Berater Scherr schätzen. „Er kann auch richtig unangenehm werden und Sachen sagen, die seine Auftraggeber ganz und gar nicht gern hören. Er riskiert dafür auch, dass er bei dem einen oder anderen Kunden hinausfliegt“, sagt Roth, der aber gerade diese Geradlinigkeit sucht. Scherr selbst formuliert es ein wenig anders, meint in der Sache aber etwas Ähnliches, wenn er erklärt: „Ich halte wenig davon, wenn Berater es mit ihren Kunden in erster Linie gemütlich haben wollen. Ich halte es mit allen meinen Kunden so, egal ob Industrie oder aus einem anderen Segment. Es geht mir nicht darum, geliebt zu werden, das Unternehmen soll von meiner Arbeit profitieren.“
Lesetipp: Interessant an weiteren Erhebungen zum Beratermarkt Österreichs? Hier finden Sie das Ranking des Jahrgangs 2021 als pdf.
Mehr als fünfzig Einzelprojekte haben Roth und Scherr in den vergangenen Jahren gemeinsam betreut. Bei den meisten davon ging es darum, die OMV noch besser gegen Cyberangriffe zu schützen. Information Security 4.0 heißt das übergeordnete Programm, das ganz holistisch alle Unternehmensbereiche abdeckt. „Die Zusammenarbeit mit Arthur d Little hat uns unter anderem geholfen, zu definieren, in welchen Bereichen wir wie viel an Absicherung brauchen. Ein Unternehmen in der Größe der OMV kann man nur bedingt überall mit derselben Intensität schützen. Die Kunst liegt in der Definition der richtigen Schwerpunkte“, sagt Roth.

Um das Dashboard in voller Größe auf Ihrem Mobil-Device auszuspielen, klicken Sie hier.
Planen mit Beratern
Unter Cybercrime-Spezialisten gilt die OMV als ein sehr gut abgesichertes Unternehmen, allerdings auch als eines, das immer wieder ins Blickfeld von Cyberkriminellen gerät. „Bisher konnten wir alle Angriffe abwehren. Allerdings kann niemand garantieren, dass wir das auch in Zukunft immer schaffen“, sagt CIO Roth.
Aus diesem Grund habe er in der Arbeit mit Arthur D. Little auf einen Punkt bestanden, der vielen zunächst kontraintuitiv vorkam: „Ich wollte auch ganz exakt planen, was wir tun, wenn ein Angriff erfolgreich ist. Damit wir im Fall des Falles unsere Operations innerhalb von wenigen Stunden wieder hochfahren können.“
In einem Projekt, in dem es darum ging, sich vor Angriffen zu schützen, die Möglichkeit des Scheiterns so prominent zu positionieren, habe, erzählt Roth, viele zunächst vor den Kopf gestoßen. Maximilian Scherr nicht, der habe den Ansatz sofort verstanden und in die Arbeit integriert.
Kapitel 2: Schnelles Denken im Duett
Wenn Wolfgang Litzlbauer über Klaus Haberfehlner spricht, dann kommt der Umdasch-CEO fast ins Schwärmen. Wer Litzlbauer nur ein wenig kennt, weiß, dass die Begeisterung nicht gespielt sein kann. Denn für leere Freundlichkeiten ist Litzlbauer, seit rund einem Jahr neuer CEO der Umdasch-Gruppe, nicht gerade bekannt. Eher schon für seine Direktheit.
Doch wenn es um den EY-Berater Haberfehlner geht, sagt Litzlbauer: „Es ist der perfect match. Hohe globale Veränderungsdynamiken verlangen hohe Geschwindigkeiten. Das erwarte ich auch von unseren Partnern.“ Berater, die fachlich beschlagen sind, gebe es ja viele, führt Litzlbauer aus, solche die gescheit sind ebenfalls, und schnelle Denker seien auch unter ihnen. Alle drei Eigenschaften in einer Person vereinigt zu finden, komme hingegen nicht oft vor.
Die so formulierte Wertschätzung basiert ganz offensichtlich auf Gegenseitigkeit. „Sie werden sehen“, sagt Klaus Haberfehlner, als er das Gespräch mit dem Umdasch-CEO ankündigt, „Wolfgang Litzlbauer ist jemand, der seine Gedanken sehr präzise auf den Punkt bringt. Daher möchte ich vorab nur so viel über unsere Zusammenarbeit sagen, dass diese persönlich wie auch inhaltlich außergewöhnlich inspirierend und eine große Freude für uns ist.“

Beratung für Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Was Litzlbauer dem Beratungshaus EY und Haberfehlner neben Fachkenntnis und Tempo noch hoch anrechnet, ist Hartnäckigkeit: „Ich habe auch mit den anderen großen Beratungshäusern zusammengearbeitet. Dort habe ich den Willen bis ins Detail zu gehen und die Prozesse des Kunden wirklich zu verstehen aber nicht immer in der Form erlebt.“
Um Prozesse und Geschäftsmodelle geht es in der Kooperation zwischen Umdasch und EY ganz stark. Wie die gesamte Bauwirtschaft steht auch Umdasch vor zwei großen Herausforderungen: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Digitalisierung, ist Litzlbauer überzeugt, sei dabei der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. „Die Baubranche ist heute noch vergleichsweise ineffizient. Wenn wir mit Digitalisierung die Effizienz heben, dann ist auch der Spielraum für Nachhaltigkeit da. Denn was wir brauchen ist nicht Sozialromantik, sondern nachhaltige Geschäftsmodelle, die auch gewinnbringend sind.“
EY kann bei der Entwicklung solcher Modelle, erklärt Litzlbauer, unter anderem durch seinen großen globalen Expertenpool helfen, denn so komme eine qualifizierten Sicht von außen ins Projekt. Abgesehen davon sind externe Berater aber auch in der Lage, Projekte ganz anders voranzutreiben als interne Experten: „Es ist ein gutes Miteinander, das die üblichen Beraterklischees so gar nicht bedient.“

Kapitel 3: Sparringpartner und Helping Hands
Es ist ein ziemlich auffälliges Gemälde, vor dem Michael Hakes sitzt: ein sehr bunter, sehr martialischer und sehr großer Ritter. „Nein, nein das ist nicht mein Wohnzimmer“, sagt Hakes beim Meeting in die Kamera. Er sei in einem Hotel, in dem er während der alljährlichen Mondi-HR-Konferenzen wohnt. Bei einer solchen Konferenz war vor drei Jahren auch Anna Nowshad dabei. Einige Monate davor haben einander die Deloitte-Partnerin Nowshad und Hakes, der gerade zur Mondi Group als HR-Director gewechselt ist, anlässlich einer Präsentation im Mondi-Headquarter kennengerlernt.
„Deloitte hat sich damals bei mir vorgestellt und ich hatte sehr schnell das Gefühl, dass wir auf der gleichen Wellenlänge sind“, erzählt Hakes. Denn fachliche Kompetenz sei ein Punkt, wenn es um die Wahl der richtigen Berater geht, man müsse aber auch zueinander passen. Bei Hakes und Nowshad ist das der Fall: „Was ich an Michael Hakes und Mondi schätze ist, dass sie unsere Rolle in Projekten immer sehr genau definieren: Einmal sind wir Sparring-Partner für strategische Überlegungen, ein anderes Mal helping hands, wenn zusätzliche Ressourcen gebraucht werden, aber die Erwartungshaltungen werden immer offen und ehrlich besprochen“, sagt Nowshad.

Human Capital als wichtiges Thema
Zu tun gab es in den vergangenen Monaten und Jahren für Nowshad und Hakes viel. Denn Hakes hat sich mit seinem Jobantritt als HR Director bei Mondi das Ziel gesteckt, die bislang eher in Einzelbereiche aufgeteilten HR-Zuständigkeiten des Unternehmens so zu transformieren, dass sie als Einheit wahrgenommen werden. Und noch mehr: „Natürlich ist HR die Drehscheibe für Themen wie Human Capital oder Personalentwicklung, umgesetzt und gelebt werden müssen diese Themen aber vor Ort, in den einzelnen Abteilungen, an den einzelnen Standorten.“
Das Nachwuchskräfteprogramm, das Mondi gemeinsam mit Deloitte umgesetzt hat, ist Teil dieser Strategie. Neun Monate lang arbeiten dabei potentielle Führungskräfte an Fragestellungen, die für Mondi strategisch wichtig sind und erarbeiten Antworten. „Das sind absolut relevante Themen, die oft direkt an die Vorstandsebene berichtet werden. Wir wollen die Teilnehmer nicht mit sekundären Fragestellungen beschäftigt halten, sondern sie in unsere Strategie einbinden“, erzählt Hakes.
Ein Zugang, der sich offensichtlich lohnt. Obwohl das Projekt noch läuft, haben einige Teilnehmer in ihren Abteilungen bereits so viel weiter bewegt, dass sie das Angebot bekamen nun sukzessive weiterführende Herausforderungen und Verantwortung zu übernehmen.

Um das Dashboard in voller Größe auf Ihrem Mobil-Device auszuspielen, klicken Sie hier.
Kapitel 4: Topleute für Nischenplayer
Andreas Pfneiszl, CFO und CSO der Rath Gruppe ist wieder einmal in den USA auf Geschäftsreise und sitzt in einem Hotel nahe dem Time Square. Natalie Bairaktaridis, Partnerin bei Ward Howell International in ihrem Büro in Wien. Für Pfneiszl, der sich gerade einen Kaffee geholt hat, ist es ein noch ziemlich früherer Morgen, Bairaktaridis hat da bereits etliche Stunden am Schreibtisch verbracht. Schon dieses Setting verrät viel über ihre Kooperation.
Denn als globaler Nischenplayer in der Feuerfestindustrie – Headquarter in Wien, Kunden und Niederlassungen weltweit – steht die Rath Gruppe immer wieder vor der Herausforderung, Führungskräfte zu finden, die einerseits zum globalen Mindset des Unternehmens passen, die andererseits aber mit den Gegebenheiten vor Ort zurechtkommen und auch guten Austausch mit der Zentrale in Österreich pflegen können.
Das sei alles andere als einfach, erzählt Pfneiszl. „Als wir einen Finanzchef für die USA gesucht haben, zeigte sich, dass in Amerika gar nicht so viele Personen am Markt sind, die mit dem IFRS-Bilanzierungssystem zurande kommen. Als börsennotiertes europäisches Unternehmen brauchen wir aber so jemand.“

Hilfe im Supply Chain Management
Dass man letztlich die Richtige gefunden hat, habe man unter anderem Natalie Bairaktaridis von WHI zu verdanken. Denn das Angebot von WHI sei, sagt Pfneiszl, weder reines Head Hunting noch Personalrecruiting noch Strategieberatung, sondern eine Mischung daraus, die mehr ist als die Summe der drei Bestandteile.
„Wir versuchen tatsächlich die Herausforderungen so ganzheitlich wie möglich zu sehen. Vielfach gelingt die Suche nach einer geeigneten Person erst dann, wenn man die Position, die sie einnehmen soll, hinterfragt und anders definiert. Das geht aber nur, wenn man das große Ganze sieht“, erklärt Bairaktaridis.
Wie zum Beispiel unlängst, als es darum ging, einen neuen Supply-Chain-Manager zu installieren. Da war es Natalie Bairaktaridis, die Andreas Pfneiszl darauf aufmerksam machte, dass es die Person, die er gern einstellen würde, am Markt gar nicht gibt. „Ich neige dazu, Maximalansprüche zu stellen, da ist ein Korrektiv schon wichtig“, bestätigt Pfneiszl. „Noch wichtiger war es in dem Fall aber, dass wir uns an einem bestimmten Punkt gefragt haben: Wie sieht denn die Supply Chain, die da gemanagt werden soll, aus?“, erzählt Pfneiszl. Als das klar war, sei es auch relativ schnell gelungen, die richtige Person zu finden.

Stimmungsbarometer
Wir haben Österreichs Berater nach Ihrer Einschätzung gefragt: Wie wird sich die aktuelle Krisenlage auf das Geschäft auswirken. Dämpfend, weil die Zeiten unsicher sind? Oder belebend – weil die Zeiten unsicher sind?
„Die aktuellen Unsicherheiten werden sich auf die Beratung eher positiv auswirken: Unternehmen werden ihre Steuerung anpassen und Effizienzen heben, um resilienter zu werden.“
Christoph Kopp, Horvath & Partner

„In der aktuellen Situation fragen sich viele Unternehmen, wie sie mit den wirtschaftlichen Folgen umgehen sollen. Darüber hinaus kann gerade die Industrie die Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung nicht ignorieren. Daher sind wir sehr zuversichtlich und erwarten ein stabiles Wachstum."
Gundula Pally, Roland Berger

„Entwickelt sich die Situation ähnlich schwierig wie im Herbst 2009, sehe ich sehr negative Auswirkungen. Kommt es zu einer langsameren Abwärtsentwicklung, sehe ich positive Momente. Denn viele Unternehmen müssen, um die Transformation zu schaffen, Geschäftsmodelle und Prozesse radikal umstellen, oft unter Zuhilfenahme externer Ressourcen.“
Walter Woitsch, Syngroup

„Die rasche und rechtzeitige Verfügbarkeit von richtigen Informationen auf einen Blick ist vor allem in Krisenzeiten maßgeblich entscheidend dafür, ob und wie sich ein Unternehmen weiterhin am Markt erfolgreich behaupten kann. Wir gehen daher von einer verstärkten Nachfrage aus.“
Herwig Fritzl, PM Factory

„Heterogene globale Probleme werden uns die gesamte Dekade begleiten. Das heißt, Unternehmen brauchen ein resilientes und agiles Geschäftsmodell. Wir unterstützen Unternehmen mit einer komprimierten Transformation, die die digitale Transformation mit einer Nachhaltigkeitstransformation, kombiniert.“
Michael Zettel, Accenture

„Mit unserem Fokus auf agile und smarte digitale Vertriebs- und Preisinitiativen helfen wir den Kunden durch die aktuell herausfordernden Zeiten zu steuern und nachhaltigen Erfolg zu sichern. Unser starkes Wachstum im letzten Jahr zeigt deutlich die hohe Nachfrage. Für dieses Jahr sehen wir ein ähnliches Bild.“
Othmar Schwarz, Simon Kucher

„Die aktuelle Lage macht natürlich viele Kunden nervös, weil die Risiken oftmals schwer kalkulierbar sind. Andererseits steigt der Druck, etwas zu tun. Wir rechnen bei PHH Rechtsanwälte mit einer stabilen Auftragslage, vor allem im Bereich Finanzierungen bzw. Refinanzierungen, aber auch in der Beratung bei nachhaltigen Investitionen.“
Rainer Kaspar, PHH Rechtsanwälte

Besonders in Krisenzeiten brauchen Unternehmen starke Partner, die sie mit interdisziplinärem Know-How und optimierten Handlungsempfehlungen unterstützen. Wir betreuen Unternehmen aus sämtlichen Branchen im Bereich der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und der allgemeinen Betriebsberatung.“
Ernst Malleg, Confida
