Top-Unternehmen mit bestem Ruf in Österreich : Der Reputation-Report der Industrie: Diese Unternehmen haben den besten Ruf

Operator of machine. Industrial worker indoors in factory. Young technician with orange hard hat.

Die Top Marken der Industrie nach Nachhaltigkeit, Arbeitgeberimage, Innovation: Welche Unternehmen haben den besten Ruf?

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Nachhaltige Unternehmensführung, hohe soziale Standards, eine inklusive Führungskultur, hohe Ertragskraft, effiziente Prozesse, innovative Ideen oder hochwertige Produkte: Die positive Wahrnehmung der eigenen Industriemarke – kurz: die Reputation – wird auch für Unternehmen im B2B-Bereich immer wichtiger. Schließlich stehen auch Investitionsgüterhersteller im Wettbewerb um die besten Talente, die wachstumsstärksten Kunden, den optimalsten Standort und gesellschaftspolitischer Unterstützung.

Auch wenn das so genannte Reputation-Management, also der Aufbau, die Pflege – und gegebenenfalls auch die Steuerung und Kontrolle der öffentlichen Wahrnehmung von Unternehmen im Industriebereich noch in den Kinderschuhen steckt: So schlecht schlagen sich heimische Industrieunternehmen nicht, wenn es um ihr Image im öffentlichen Raum geht. Das legt der nunmehr zweite Reputation-Report der Industrie, den das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von INDUSTRIEMAGAZIN durchgeführt hat, nahe.

Der neue Reputation Report der Industrie 2023

Wie jedes Jahr hat das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) zum dritten Mal eine umfassende Image-Umfrage unter 439 großen B2B-Unternehmen durchgeführt. Das INDUSTRIEMAGAZIN hat ein neues Industrie-Ranking erstellt, das hier vorgestellt wird.

Welche Unternehmen gelten als beliebte Arbeitgeber im Jahr 2023? Wessen Produkte sind am überzeugendsten? Und welche Industrieunternehmen glänzen in puncto Nachhaltigkeit? Der neue Bericht ist hier verfügbar: Der große Reputation Report der Industrie 2023.

Reputationsmessung mittels Künstlicher Intelligenz

In den vergangenen zwölf Monaten hat das IMWF sämtliche öffentlich zugängliche Online-Erwähnungen zu den 350 größten österreichischen Industrieunternehmen gesammelt: Von journalistischen Artikeln auf Nachrichtenseiten über Social Media Posts, Blogs bis hin zu diversen Branchen- und Technologie-Foren.

Lesen Sie auch hier: Arbeitgebermarke – Unternehmen müssen 2023 Fokus setzen

Mithilfe KI-unterstützter Textanalyse wertete ein speziell trainierter Algorithmus diese Quellen semantisch aus. In den thematischen Kategorien „Produkt“, „Wirtschaftlichkeit“, „Nachhaltigkeit“, „Management“, „Arbeitgeber“ und „Innovation“ bewertete der Algorithmus, ob es sich um positive bzw. negative Erwähnungen handelte. Diese Ergebnisse wurden statistisch gewichtet und ergaben den Gesamtscore, mit einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 für den höchsten theoretisch erreichbaren Wert steht.

„Das Spannende an unserem Ranking sind nicht nur die Platzierungen der Unternehmen selbst, sondern auch die durchaus stark divergierenden Bewertungen in den einzelnen Reputations-Kategorien“ sagt Axel Maireder, Geschäftsführer des IMWF und Studienautor. Damit zeichne das Ranking nach, in welchen Bereichen Unternehmen wirklich Reputation aufbauen und einen guten Ruf genießen.

Möglich gemacht werde das durch die Kontext-Analyse des Algorithmus, der es schafft auch Untertöne in Kommentaren und Beiträgen zu erfassen. Darin, so Maireder, unterscheide sich das Reputations-Ranking von anderen Image-Rankings, die auf einer abgefragten Notenskala basieren und bei denen es schwer nachzuvollziehen ist, warum welche Note vergeben wurde. Die gesamte Studie – inklusive der Teilbewertungen aller Branchen der heimischen Industrie finden Sie online.

Dr. Axel Maireder, Geschäftsführer des IMWF und Studienautor
Dr. Axel Maireder, Geschäftsführer des IMWF und Studienautor - © IMWF
„Das Spannende an unserem Ranking sind nicht nur die Platzierungen der Unternehmen selbst, sondern auch die durchaus stark divergierenden Bewertungen in den einzelnen Reputations-Kategorien“
Dr. Axel Maireder, Geschäftsführer des IMWF und Studienautor.

Was ist der Ruf eines Unternehmens?

Wenn von der Reputation oder dem Ruf eines Unternehmens gesprochen wird, so ist in aller Regel das kollektive Urteil über dieses Unternehmen gemeint. So definiert setzt sich die Reputation eines Unternehmens aus der Summe der Meinungen, die sich all jene, die mit ihm in Kontakt kommen, bilden: Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter, Konkurrenten.

Reputation entsteht allerdings nicht im luftleeren Raum. Dafür, ob ein Unternehmen einen guten oder schlechten Ruf hat, ist letztlich die mediale Vermittlung der über dieses Unternehmen existierenden Urteile verantwortlich. Ein gutes Unternehmen, das aber nur von einer Handvoll Kunden gekannt wird, kann niemals eine so gute Reputation erreichen, wie eines, dessen hohe Qualität auch öffentlich bekannt wird.

Wie wichtig ist der gute Ruf eines Unternehmens, Herr Maireder?

„Sehr! Laut dem Corporate Reputation Score 2018 kann Reputation für mehr als ein Drittel des von einem Unternehmen erwirtschafteten Umsatzes verantwortlich sein. Unternehmen mit hoher Reputation tun sich auch deutlich leichter, gute Mitarbeiter anzuziehen, und haben dadurch einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.“

Das sind die Top 12 des Reputation Reports 2022: Infineon, Palfinger und Siemens punkten im Internet.

- © WEKA Industrie Medien

Die Maschinenbauer mit einem Top-Ruf: Palfinger, FACC und Erema am Siegertreppchen.

- © WEKA Industrie Medien

Das sind die Maschinenbauer mit dem Besten Ruf

PLATZ 1: Palfinger

Auf der diesjährigen IAA präsentiert Palfinger seine Zukunftslösungen: digitalisierte, öko-effiziente und smarte Anwendungen, die die Arbeit einfacher, sicherer, wirtschaftlicher und schneller machen. „Wir entwickeln uns von einem Produzenten technologisch wegweisender Produkte zum Anbieter integrierter Gesamtlösungen“, so Palfinger CEO Andreas Klauser. Auch im Internet finden die Innovationen von Palfinger Fans. Im Bereich Innovationen besitzt Palfinger unter den Maschinenbauern in allen Kategorien die höchste Reputation. Auch als Arbeitgeber ist der Konzern offenbar beliebt: Seinen über 12.000 Mitarbeitern bietet das Salzburger Technologieunternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld. Bildungsteilzeit, Bildungskarenz oder Fortbildungen gibts im eigenen Campus in Lengau. Und auch bei seinen Lehrlingen ist das Unternehmen äußerst beliebt. Rund 90 Prozent der Azubis bleiben auch nach der Lehre bei Palfinger.

Rang 2021: 2
Rang 2022: 1

Damit konnte Palfinger im Internet punkten:

  • Auszeichnung als „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“, der das freiwillige Engagement seiner Angestellten fördert
  • Fairer Arbeitgeber mit zahlreichen Weiterbildungsmodellen
  • Arbeit von CEO Andreas Klauser
  • Weiterentwicklung der Technologie für ferngesteuerte Krane
  • Innovationen im Bereich von Gesamtlösungen

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Palfinger konnte sich in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr verbessern

Top!

Palfinger hat den Sprung von Platz 2 an die Spitze seiner Branche geschafft. In der Kategorie Innovation schafft es das Unternehmen in die Top 3 der Gesamt-Bewertung.

Palfinger CEO Andreas Klauser
Palfinger CEO Andreas Klauser - © Palfinger
„Wir entwickeln uns von einem Produzent technologisch wegweisender Produkte zum Anbieter integrierter Gesamtlösungen."
Palfinger CEO Andreas Klauser

PLATZ 2: FACC

Der oberösterreichische Luftfahrt-Zulieferer FACC setzt auf Nachhaltigkeit: Im Mai hat das Unternehmen eine Initiative gestartet, bei der die Mitarbeiter und deren Angehörige E-Bikes und Fahrräder bis zu einem Wert von 10.000 Euro zu stark vergünstigten Konditionen kaufen können. Laut Firmenangeben haben bereits mehr als 150 Angestellte das Angebot genutzt. „Die Aktion ist von Beginn an auf großes Interesse bei unseren MitarbeiterInnen gestoßen, weil vor allem die Ersparnis im Vergleich zum Radkauf sehr attraktiv ist“, unterstreicht FACC-CEO Robert Machtlinger die Aktion. „Zusätzlich schaffen wir Anreize, das Rad für Kurzstrecken zu benutzen und setzen eine weitere Initiative im Bereich Nachhaltigkeit.“ In den Kategorien Nachhaltigkeit und der Rolle als Arbeitgeber legt das Unternehmen im Vergleich zum letzten Jahr deutlich zu, auch wenn das Unternehmen seinen Spitzenplatz vom letzten Jahr nicht verteidigen kann.

Rang 2021: 1
Rang 2022: 2

Damit konnte FACC im Internet punkten:

  • Neues Hightech-Werk in Kroation eröffnet
  • Ankündigung, aufgrund der guten Auftragslage, die Belegschaft mittelfristig zu verdreifachen
  • Stärkere Zusammenarbeit zwischen FACC und Airbus angestrebt

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!

Auch wenn FACC im Vergleich zum letzten Jahr den ersten Platz abgeben muss, konnte das Unternehmen seine Reputation in fünf von sechs Kategorien im Vergleich zu 2021 verbessern.

FACC-CEO Robert Machtlinger
FACC-CEO Robert Machtlinger - © Robert Gortana
"Gemeinsam werden wir an der Entwicklung von neuen, zukunftsprägenden Lösungen arbeiten, und dabei auch die Klima- und Nachhaltigkeitsziele Schritt für Schritt umsetzen.“
FACC-CEO Robert Machtlinger

PLATZ 3: Erema

In knapp vier Monaten soll es fertig sein: Das neue Recycling-Zentrum von Erema am Standort in Ansfelden. Zwei Hallen mit einer Fläche von über 1.500 Quadratmeter sollen Platz für Laborbereiche und Versuchsmaschinen bieten, um an neuen Kunststoffrecycling-Verfahren zu forschen. Im Fokus stehen auch neue Recyclingtechnologien für jene Kunststoffabfälle für die es derzeit noch keine zufriedenstellende Lösung im Sinne der Kreislaufwirtschaft gibt. „Mit dem neuen R&D Zentrum schaffen wir die Voraussetzung für weitere wichtige Kunststoff-Recycling-Meilensteine aus dem Hause Erema. Uns zeichnet seit jeher unsere Innovationskraft aus, was 115 Patentfamilien mit mehr als 1.000 Patenten belegen. Und diese Vorreiterrolle werden wir auch weiterhin einnehmen“, so Markus Huber-Lindinger, Managing Director bei Erema.

Rang 2021: 4
Rang 2022: 3

Damit konnte EREMA im Internet punkten:

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Arbeitgeber

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!

Erema konnte seine Reputation durch geschickte Kommunikation im Vergleich zum letzten Jahr in vier Kategorien verbessern.

Manfred Hackl, CEO der Erema Group.
Manfred Hackl, CEO der Erema Group - © Erema
"Uns zeichnet seit jeher unsere Innovationskraft aus, was 115 Patentfamilien mit mehr als 1.000 Patenten belegen. Und diese Vorreiterrolle werden wir auch weiterhin einnehmen“
Markus Huber-Lindinger, Managing Director Erema.

Wie wichtig ist Reputation im B2B Bereich, Herr Maireder?

„Gerade im B2B-Business sind Preis und Leistungsumfang zwar zwei kritische Punkte bei der Auftragsvergabe, am Ende entscheidet aber, vor allem bei ähnlichen Angeboten, sehr oft die Reputation – Stichwort Verlässlichkeit, Innovationskraft, Agilität – darüber, welches Unternehmen zum Zug kommt."

ZKW, KTM und AVL überzeugen im Internet in der Branche der Automobil- und Zulieferindustrie

PLATZ 1: ZKW Group

Internationale Preise für smarte Innovationen sowie hohe Liefertreue und -qualität: die ZKW konnte sich im Verlauf der letzten 12 Monate gleich über drei hochkarätige Auszeichnungen freuen. So wurde der Lichtsysteme-Spezialist beim German Innovation Award beispielweise für seine Black Box ausgezeichnet: Die vollautomatische Roboterstation beschleunigt und vereinfacht die Bearbeitung und Qualitätsprüfung von Scheinwerferlinsen. Auch im Internet kommen die Qualität der Produkte und die Innovationen des Unternehmens an. Glückwunsch zum verdienten sechsten Platz!

Rang 2021: 2
Rang 2022: 1

Damit konnte ZKW im Internet punkten:

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Die ZKW Group konnte sich in allen Kategorien verbessern

Top!

Die ZKW Group besitzt in ihrer Branche die beste Reputation im Bereich Innovationen.

Wilhelm Steger, seit 2022 neuer CEO bei der ZKW-Group
Wilhelm Steger, seit 2022 neuer CEO bei der ZKW-Group - © ZKW Group
Ziel ist es, eine zukunftssichere und stabile Entwicklung der ZKW Group als Systemlieferant für Premium-Lichtsysteme am internationalen Markt abzusichern.
Wilhelm Steger, seit 2022 neuer CEO bei der ZKW-Group

PLATZ 2: KTM

Der Motorradhersteller KTM hat ein Mittel gegen den Fachkräftemangel gefunden und will bis 2030 Top-Ausbilder werden. Was im Jahr 1995 mit 2 Lehrlingen begann, ist mittlerweile zum Aushängeschlid von KTM geworden. Seither hat der Motorradhersteller, der zu Pierer Mobility gehört, 1.500 Lehrlinge ausgebildet. Davon sind 80 Prozent nach wie vor im Unternehmen. Erst kürzlich eröffnete das Unternehmen eine Lehrwerkstatt für Fachkräfte der Zukunft. Während andere Branchen nach wie vor unter anhaltendem Fachkräftemangel leiden, habe KTM die Chancen von Lehre und dualer Ausbildung erkannt und mit der Lehrwerkstatt eine zeitgemäße Infrastruktur geschaffen. "Als zukunftsorientierter Arbeitgeber sehen wir die Notwendigkeit, für unser Personal die besten Voraussetzungen für ihre Aus- und Weiterbildung zu schaffen. Das trifft insbesondere auf die jüngsten unter ihnen zu", sagt Stefan Pierer, Vorstandvorsitzender der KTM AG.

Rang 2021: 1
Rang 2022: 2

Damit konnte KTM im Internet punkten:

  • Pierer Mobility AG will Dividenden verdoppeln
  • Unternehmen und Fan-Gemeinde sehr aktiv auf Social Media
  • Neues Ausbildungszentrum in Oberösterreich

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Management

Verschlechterung der Reputation bei:

  • Nachhaltigkeit

Top!

KTM erreicht bei seinen Produkten den höchsten Wert in seiner Branche sowie der Gesamt-Wertung.

Stefan Pierer, CEO bei KTM
Stefan Pierer, CEO bei KTM - © KTM
Als zukunftsorientierter Arbeitgeber sehen wir die Notwendigkeit, für unser Personal die besten Voraussetzungen für ihre Aus- und Weiterbildung zu schaffen
Stefan Pierer, CEO bei KTM

PLATZ 3: AVL List

AVL List klettert in die Top 3: Das Unternehmen genießt einen guten Ruf für seine Innovationen. Gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Teco 2030 entwickelt AVL List Brennstoffzellenstacks für die Demo-Trucks des Unternehmens. Ein erster Prototyp des 40-Tonners soll bereits im kommenden Jahr auf den europäischen Straßen zum Einsatz kommen. Und auch im Bereich Wasserstoff ist das Unternehmen aktiv. In Graz hat AVL auf 600 m² zwei Jahre lang ein Test-Zentrum für Wasserstoff- und Brennstoffzellen für 20 Millionen Euro gebaut. Unter anderem forschen die Ingenieure - neben LKW-Antriebssystemen - wie Wasserstoff effizient erzeugt werden kann. „In der Industrie ist er überall dort einsetzbar, wo jetzt Gas eingesetzt wird“, sagt AVL-Chef Helmut List.

Rang 2021: 7
Rang 2022: 3

Damit konnte AVL List im Internet punkten:

  • größter österreichischer Patentanmelder 2021 mit 205 Patenten
  • Besuch von den Ministern Gewessler und Kocher im Werk von AVL List
  • Entwicklung und Produktion von Wasserstoff-Schwerlastwagen

Verbesserung der Reputation bei:

  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen

Top!

AVL List springt vier Plätze nach oben und schafft es in die Top 3 der Automobil- und Zulieferunternehmen mit dem besten Ruf.

Helmut List, Geschäftsführer der AVL List
Helmut List, Geschäftsführer der AVL List - © Christian Jungwirth
Etablierte Rituale, die schnelles entschlossenes Handeln ermöglichen, und gegenseitiges Vertrauen sind in Ausnahmesituationen besonders wichtig
Gerald Lackner, Geschäftsführer von AVL DiTest

ZKW, KTM und AVL überzeugen im Internet in der Branche der Automobil- und Zulieferindustrie.

- © WEKA Industrie Medien

Infineon vor AT&S und Frequentis: Diese Unternehmen aus dem Bereich Elektro- und Elektronikindustrie können im Internet mit ihrer Reputation überzeugen.

- © WEKA Industrie Medien

Infineon vor AT&S und Frequentis: Diese Elektro- und Elektronikunternehmen haben die beste Reputation

PLATZ 1: Infineon

Infineon erreicht in der Gesamt-Bewertung die höchste Punktzahl in den Bereich Nachhaltigkeit und Innovationen. Kaum verwunderlich: erst kürzlich kündigte Infineon an, die Leistung von E-Motoren durch sogenannte High-Speed-Drives effizienter zu machen. E-Motoren mit sehr hoher Drehzahl - so genannte "High-Speed-Drives" - können für Volumen- und Gewichtsreduktion und zugleich effizientere umweltfreundliche Mobilität sorgen. Koordiniert von Infineon Austria mit Hauptsitz in Villach in Kärnten haben steirische Industriepartner einen neuen Ansteuerungsprototyp für solche schnelldrehende Elektromotoren entwickelt. In den immer weiter verbreiteten Elektrofahrzeugen liegen die Drehzahlen der Motoren im Antriebsstrang bei etwa 30.000 Umdrehungen pro Minute, High-Speed-Drives können es auf das rund Vierfache - 120.000 Umdrehungen - bringen. Höhere Drehzahlen sind attraktiv, aber technologisch herausfordernd. "Angesichts des wichtigen Beitrags von Elektromobilität zum Erreichen der Klimaneutralität spielen hocheffiziente Systemlösungen eine wesentliche Rolle“, so Infineon-Chefin Sabine Herlitschka.

Rang 2021: 2
Rang 2022: 1

Damit konnte Infineon im Internet punkten:

  • Neues Testlabor in Villach
  • Produktion von grünem Wasserstoff ab 2022
  • KI und digitale Vernetzung in der Mikroelektronik
  • Ehrenring der Stadt Villach an Sabine Herlitschka

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovationen

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!

Infineon erhält die höchste Gesamt-Punktzahl im Reputations-Ranking sowie die höchsten Teilbewertungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Management und Innovationen. Glückwunsch!

Infineon-Chefin Sabine Herlitschka
Infineon-Chefin Sabine Herlitschka - © Infineon
"In einer schwierigen Großwetterlage ist Infineon dank seines differenzierenden Portfolios weiterhin gut unterwegs"
Konzernchef Jochen Hanebeck

Was bedeutet Reputation im digitalen Zeitalter, Herr Maireder?

„Die Geschwindigkeit, zu einem Urteil zu kommen, hat sich mit Nachrichten, Bewertungen und Kommentaren im digitalen Zeitalter erhöht. Außerdem sind die Informationen leichter abrufbar und verfügbar. Im vordigitalen Zeitalter war es durchaus möglich, den einen oder andere Makel zu verstecken. Heute muss an der Wahrnehmung permanent durch offensive Kommunikation gearbeitet werden.“

Siemens vor Keba und Andritz: Diese Anlagenbauer haben den besten Ruf

PLATZ 1: Siemens

Verdient: Im Februar dieses Jahres erhielt der Siemens Top-Manager Wolfgang Hesoun im Millenniumsaal in St. Pölten einen Ehrenpreis. Das Goldene Komturkreuz, eine Auszeichnung für die Verdienste um das Bundesland Niederösterreich - Siemens betreibt in St. Pölten seit 1987 einen Standort. Wolfgang Hesoun, 62, gebürtiger Mödlinger, ist seit 2010 Vorsitzender der Siemens AG Österreich und damit Chef von über 9.000 Mitarbeitern in Österreich und verantwortlich für einen Gesamtumsatz von über acht Milliarden Euro. Verdient macht sich Hesoun auch bei Siemens. So viel sei noch vor Veröffentlichung des gesamten Rankings verraten: In der Management-Reputation schaffte es Siemens von allen untersuchten Unternehmen in die Top 3. Welchen Platz Siemens im Gesamt-Ranking einnimmt, erfahren Sie in der Oktober-Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZIN. Unter den Anlagenbauern konnte Siemens in drei von sechs Bereichen die Spitzenposition einnehmen und sich im Vergleich zum letzten Jahr einen Platz verbessern. Was soll man sagen? Das Internet liebt Siemens.

Rang 2021: 2

Damit konnte Siemens im Internet punkten:

  • Gute Konzern-Ergebnisse, trotz Krisen
  • Goldenes Komturkreuz - Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, verliehen von Johanna Mikl-Leitner
  • Übernahme von Gamesa durch Siemens Energy

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr.

Top!

Top-Bewertungen in seiner Branche in drei von sechs Kategorien (Produkte/ Management/ Innovation)

2018 Business Portrait Business Shooting GD Hesoun KR Ing Wolfgang Hesoun Porträt Vorstand Siemens AG Österreich Siemens Vorstandsporträts
Wolfgang Hesoun, Siemens-Chef. - © Photo Simonis Wien - Austria
"Der Erfolg in der Steuerbarkeit von Unternehmen ist ein Verdienst, das auf die Vernunft der Mitarbeiter zurückzuführen ist"
Wolfgang Hesoun, Siemens-Chef.

PLATZ 2: Keba

Keba wächst und Keba stellt ein: Eine neue Repräsentanz im Westen von Linz soll den mittlerweile mehr als 2.000 Mitarbeitern Platz bieten. Nachhaltig soll es sein, das neue Hauptquartier, energieeffizient und eingebettet in die Natur. Ein Architekturwettbewerb fand statt, zehn Ideen wurden eingereicht und ein Gewinner gekürt: ein Wiener Büro hat Keba offenbar am besten verstanden. Die Visualisierungen zeigen mehrere Holzbauten inmitten einer blühenden Wiese, Schafe weiden unter Bäumen. Ein kleiner Schotterweg mit Radfahrern führt zum Gebäude, das förmlich in der Umgebung schwebt. Naturnah wirkt die Szenerie. Ein Bild, das auch das Internet von Keba hat. Das 1968 gegründete Unternehmen mit Sitz in Linz ist bekannt für seine Ladesäulen und Wallboxes für E-Fahrzeuge, für seine Antriebslösungen von Windenergieanlagen und für seine Innovationskraft - auch als Arbeitgeber. Seit 2018 arbeitet man führungskräftefrei und organisiert sich in Kreisen statt Abteilungen. "Die Schlagzahl blieb hoch, die Atmosphäre gut", sagt Keba-CEO und Miteigentümer Gerhard Luftensteiner.

Rang 2021: 3

Damit konnte Keba im Internet punkten:

  • Unternehmen wächst stark
  • Zunahme der Mitarbeiterzahl in den Jahren 2021 und 2022
  • starkes Employer-Branding
  • neue kreisförmige Organisationsformen
  • Engagement im Bereich E-Mobilität und Nachhaltigkeit

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Nachhaltigkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!

Aufsteiger in seiner Branche: Keba konnte sich im Vergleich zu 2021 in allen analysierten Bereichen verbessern!

Andreas Schoberleitner Gerhard Luftensteiner Franz Höller Keba
Vorstand KEBA AG (v.l.n.r.): Andreas Schoberleitner (CFO), Gerhard Luftensteiner (CEO) und Franz Höller (CTO) - © Keba
„Den Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, ist ein antiquiertes Konzept. Vielmehr ist es heute wichtig und dienlicher, sich an einem Zweck, einem Purpose, auszurichten“
Gerhard Luftensteiner, CEO der KEBA Group AG.

PLATZ 3: Andritz

"Proud to be Andritz": Gleich doppelt Grund zum Feiern im Hause Andritz. Erst kürzlich beging das Unternehmen sein 170-jähriges Bestehen mit allerlei Pomp und über 4.000 Gästen in der Firmen-Zentrale in Graz. Von der einstigen Eisengießerei, gegründet vom Ungar Josef Körösi als „k. k. privilegierte Maschinenfabrik und Eisengießerei“ in Andritz bei Graz, hat sich das Unternehmen zu einem Weltmarktführer im Bau von Anlagen in den Bereichen Wasserkraft, Zellstoff- und Papierindustrie sowie der metallverarbeitenden Industrie gemausert. Neuerdings findet sich der Name Andritz auch im Batterie-Geschäft. Und auch im Internet kommt das Unternehmen gut an. Auch wenn Andritz im Vergleich zum letzten Jahr seine Führungsposition abgeben musste: Bronze für Andritz!

Rang 2021: 1

Damit konnte Andritz im Internet punkten:

  • Gute Geschäfts-Ergebnisse mit Steigerungen zwischen zwei und sechs Prozent
  • Kaum Auswirkungen durch den Krieg durch geringe Anteile in Russland von zwei bis drei Prozent am Gesamt-Umsatz
  • Andritz trägt Sanktionen gegenüber Russland aus Überzeugung
  • Bekenntnis zur Solidarität mit dem ukrainischen Volk
  • Erhöhung der Dividende pro Aktie

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Management
  • Innovation

Verschlechterung der Reputation bei:

Arbeitgeber

Top!

Andritz hat sich im Vergleich zu 2021 in vier von den sechs untersuchten Kategorien verbessert (Produkte/ Wirtschaftlichkeit/ Management/ Innovation).

Joachim Schönbeck, CEO Andritz AG
Joachim Schönbeck, CEO Andritz AG - © Andritz AG
"Was 1852 mit der Produktion von Metallwaren wie Drahtnägeln, Ketten und Eisengittern begann, ist heute eines der wichtigsten Unternehmen und Arbeitgeber des Landes."
Joachim Schönbeck, CEO Andritz AG

Automatisierung und Anlagenbau: Siemens vor Keba und Andritz.

- © WEKA Industrie Medien

Die angesehensten Unternehmen in der Metallindustrie: Voestalpine, Amag und Julius Blum.

- © WEKA Industrie Medien

Die angesehensten Unternehmen in der Metallindustrie: Voestalpine, Amag und Julius Blum.

PLATZ 1: Voestalpine

Taktgeber für klimaneutralen Stahl: Die Voestalpine hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutralen Stahl zu produzieren und ist weltweiter Vorreiter in puncto Klima- und Umweltschutz in der Stahlproduktion. Das Unternehmen forscht intensiv daran, mit emissionsreduzierten oder emissionsfreien Produktionsverfahren hochwertigen Stahl herstellen zu können. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde mit dem neuen Greentec Steel bereits unternommen. Bei der Herstellung des Flachstahls fallen werden rund zehn Prozent weniger CO2 emittiert, als bei der herkömmlichen Stahlproduktion. Im Internet kommt das gut an: Die Voestalpine punktet mit Nachhaltigkeit und ihrer Zukunftsvision.

Rang 2021 im Bereich Metallindustrie: 1
Rang 2022 im Bereich Metallindustrie: 1

Damit konnte Voestalpine im Internet punkten:

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Management
  • Arbeitgeber
  • Innovationen

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!


Die Voestalpine verteidigt ihren Spitzenplatz im Bereich der Metallindustrie und kann sich in fünf von sechs Bereichen verbessern. In den Kategorien Wirtschaftlichkeit, Management, Arbeitgeber und Innovationen besitzt das Unternehmen sogar die beste Reputation.

Herbert Ebensteiner Voestalpine
Herbert Eibensteiner, CEO der Voestalpine - © Voestalpine
Ein großer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrem hohen Engagement und Know-how die internationale Erfolgsgeschichte möglich gemacht haben und auch fortsetzen werden."
Herbert Eibensteiner, CEO der Voestalpine

PLATZ 2: AMAG

Am Weg zur vollständigen Dekarbonisierung des AMAG Standortes Ranshofen ist die Substitution von fossilen Energieträgern und damit auch die solare Stromproduktion ein wesentliches Element. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme Österreichs größter Aufdach-Photovoltaikanlage mit 55.000 Quadratmetern Kollektorfläche im Herbst 2021 wurde nun eine Erweiterung vorgenommen: Mit weiteren 5.000 Quadratmetern auf den Dächern der neuen Logistikhalle umfasst die gesamte Anlage nun eine Fläche von neun Fußballfeldern oder 60.000 Quadratmetern. Mit dieser Energiemenge könnten rund 2.000 Haushalte mit elektrischem Strom versorgt werden.

Rang 2021 im Bereich Metallindustrie: 2
Rang 2022 im Bereich Metallindustrie: 2

Damit konnte AMAG im Internet punkten:

Verbesserung der Reputation bei:

  • Produkten
  • Wirtschaftlichkeit
  • Management
  • Innovationen

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Top!


Die AMAG verteidigt in der Branche Metallindustrie den zweiten Platz beim Reputations-Ranking und besitzt den besten Ruf bei den Produkten.

Gerald Mayer CEO Amag
Gerald Mayer, CEO der AMAG - © AMAG
„Wir freuen uns über die wertvolle Anerkennung unserer Leistungen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung des Standorts Ranshofen."
Gerald Mayer, CEO der AMAG

PLATZ 3: Blum

Außergewöhnliche Zeiten erforderten außergewöhnliche Maßnahmen: Da die Messe Interzum im vergangenen Jahr inmitten der Corona-Pandemie ausschließlich digital stattfinden konnte, hatte Blum ein besonderes Event mit dem Titel Blum Connnects ins Leben gerufen. In unterschiedlichen Formaten stellte der Beschlägehersteller Neuheiten und Designideen vor. Das Familienunternehmen setzte dabei aber nicht ausschließlich auf virtuelle Veranstaltungen, sondern ging – mit den entsprechenden strengen Schutzkonzepten − an internationalen Standorten in den direkten Austausch mit Kunden und Partnern: „Wir leben in Zeiten, in denen physische Präsenz nicht immer möglich ist, umso wichtiger ist es jetzt für uns, unsere Partnerschaften zu pflegen und als verlässlicher Partner für unsere Kunden da zu sein“, erklärt Philipp Blum, Geschäftsführer der Blum-Gruppe im Februar 2021. Im Internet ist diese Strategie gut angekommen. Auch wenn sich Blum in keinen Kategorien verbessern konnte, gelang der Sprung in die Top 3. Ob Blum es in das Gesamt-Ranking schafft, können Sie in der neuen Oktober-Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZIN nachlesen.

Rang 2021 im Bereich Metallindustrie: 6
Rang 2022 im Bereich Metallindustrie: 3

Damit konnte Blum im Internet punkten:

  • Zweitgrößter Patentanmelder in Österreich in 2021
  • Digitales Info-Event für Lehrlinge
  • Gewinner des German Brand Award für die digitale Leitmesse Blum Connects

Verbesserung der Reputation bei:

Keine Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr

Verschlechterung der Reputation bei:

Keine Verschlechterungen im Vergleich zum Vorjahr

Philipp und Martin Blum:
Geschäftsführer Philipp und Martin Blum - © Julius Blum GmbH
„Der persönliche Dialog ist ein wichtiger Unternehmenswert für uns"
André Dorner, Geschäftsführer von Blum Deutschland

Methodik unseres Rankings

Ein Jahr lang wurden für das Große Reputations-Ranking des INDUSTRIEMAGAZINS sämtliche öffentlich zugängliche Online-Erwähnungen zu den 350 größten österreichischen Unternehmen durch das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung gesammelt und mit Hilfe KI-unterstützter Textanalyse ausgewertet: von Social Media über Nachrichtenseiten, Branchenmedien, Blogs, Webseiten bis hin zu Foreneinträgen.

Ein speziell darauf trainierter Algorithmus wertete diese Quellen semantisch aus, ordnete sie also danach, welche der sechs thematischen Kategorien Produkte, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Management, Arbeitgeber, Innovation die einzelnen Meldungen betrafen und urteilte, ob und warum es sich um positive bzw. negative Erwähnungen handelte. Diese Ergebnisse wurden statistisch gewichtet und ergaben den Gesamtscore, mit einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 für den höchsten theoretisch erreichbaren Wert steht. Insgesamt umfasste das ausgewertete Material 180.000 Einträge, Unternehmen mit höherer Reputation kommen meist auf mehr Einträge, denn in aller Regel bedeutet mehr Reputation auch, dass häufiger über eine Firma berichtet wird.

Das Spannende an unserem Report sind aber nicht nur die Platzierungen an sich, sondern auch die Tatsache, dass der Report nachzeichnet, was Unternehmen, die eine besonders gute Reputation haben, besser machen als die Mitbewerber. Möglich gemacht wird das durch eine KI-gestützte Analyse von Online-Quellen, die auch den Kontext erfassen. Darin unterscheidet sich der Industry Reputation Report des INDUSTRIEMAGAZINS von Rankings, die auf einer abgefragten Notenskala basieren und bei denen es schwer nachzuvollziehen ist, warum welche Note vergeben wurde. In unserem Report können Sie hingegen sehen, dass ein Unternehmen zum Beispiel deshalb hervorragend abschneidet, weil es arbeitnehmerfreundlich ist und auf Nachhaltigkeit achtet. Oder weil es Innovation vorantreibt. Oder wegen seiner Produktqualität.