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Grüne Technologien aus Kärnten : Green Tech Valley: Wo Grüne Transformation Realität wird

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Grüne Technologie: Der Sektor entwickelt sich immer dynamischer.

- © Margineanu - stock.adobe.com

Eine mobile Ladebox für E-Autos, die man überallhin mitnehmen kann und mit der das Laden so einfach geht wie bei einem Smartphone. Wäre das nicht eine ideale Lösung, um E-Auto-Nutzer noch unabhängiger zu machen? Diese, damals noch ziemlich utopisch anmutende Idee hatte Peter Pötzi vor gut fünf Jahren. Und begann zu tüfteln.

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Die Lösung, die er letztlich gefunden hat, bestand in einem klug abgestimmten Set an Adaptern und einer Box, die nicht fix an das Stromnetz gehängt werden muss. Einen Elektriker für die Installation braucht sie nicht.

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Der Markt nahm die Idee begeistert auf. Heute ist das von Pötzi mit gegründete Unternehmen go-e, das die mobilen Ladestationen produziert, ein überaus erfolgreicher Teil des Green Tech Valley, eines in Kärnten und der Steiermark beheimateten Clusters von mehr als 300 Unternehmen und Forschungsinstitutionen aus dem Bereich der grünen Technologie. 125 Mitarbeiter beschäftigt go-e inzwischen, demnächst wird man aus Feldkirchen, wo der Platz nicht mehr reicht, in das nahegelegene St. Veit an der Glan übersiedeln.

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Unser Anspruch ist es, den Süden Österreichs als internationalen Premium-Standort für Green Technology zu positionieren.
Bernhard Puttinger

Grüne Innovationen im Green Tech Valley: Einfach, praxisnah und erfolgreich!

Überraschende, zugleich aber einfache und praxisnahe Lösungen sind häufig im Green Tech Valley, bestätigt dessen Geschäftsführer Bernhard Puttinger: „Oft haben gerade solche Ideen ganz große Erfolgschancen. Ich bin daher überzeugt, dass wir noch viele Innovationen dieser Art sehen werden.“

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Was freilich nicht bedeutet, dass im Green Tech Valley nicht auch an sehr komplexen technischen Projekten gearbeitet werden würde. Schließlich sind hier neben Start Ups auch ganz große Player der österreichischen Industrie mit an Bord: Vom in Villach ansässigen Weltkonzern Infineon Austria über den Energieversorger Kelag bis zur Sonnenkraft GmbH, einem Kärntner Photovoltaik Pionier, der heute auf mehr als eine Million Kunden stolz sein kann.

Die Idee, möglichst viele Akteure aus dem Green-Tech-Bereich in einem Cluster zu vereinen, die am Beginn des Green Tech Valley stand, beschert den beiden daran beteiligten Bundesländern, Kärnten und Steiermark, inzwischen einen konstanten Innovationsschub. Allein in Forschung und Entwicklung sind im Green Tech Valley 2.300 Menschen tätig.

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„Unser Anspruch ist es, den Süden Österreichs als internationalen Premium-Standort für Green Technology zu positionieren“, erklärt Puttinger und verweist darauf, dass Kärnten durch die Vernetzung der beiden Zukunftsfelder Digitalisierung und grüne Technologien sich längst zu einem weit über die Grenzen Österreichs beachteten Wirtschafts-, Forschungs- und Bildungsstandort etablieren konnte.

Bernhard Puttinger: „„Unser Anspruch ist es, den Süden Österreichs als internationalen Premium-Standort für Green Technology zu positionieren.“
Bernhard Puttinger: „„Unser Anspruch ist es, den Süden Österreichs als internationalen Premium-Standort für Green Technology zu positionieren.“ - © GTVC Pommer

Green Tech Valley ist ein Vorreiter auf dem Markt für grüne Technologien

Der Vorteil, den die Region daraus zieht, ist immens. Auf rund 16 Billionen Dollar wird das Volumen des weltweiten Green-Tech-Markts geschätzt, bis zum Jahr 2030 soll er sich nach Angaben von Fortune Business Insights auf 61 Billionen Dollar nahezu vervierfachen. Die Unternehmen des Green Tech Valley profitieren von diesem globalen Trend in einem beträchtlichen Maß. In Summe betrifft die Exportquote der Firmen, die hier produzieren rund 85 Prozent.

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Zudem kommt: Je stärker das Valley wachst, desto attraktiver wird es für weitere Player, sich an Kärntner Standorten anzusiedeln. Der Technologiepark Villach, in dem rund 40 Unternehmen tätig sind, bietet nur ein Beispiel von vielen dafür, wie stark der Anziehungsfaktor ist, den die gute Green-Tech-Infrastruktur im Süden Österreichs entwickelt.

Die Fertigstellung des Koralmtunnels wird nicht nur die grüne Technologieachse Steiermark-Kärnten weiter fördern, sondern auch dazu führen, dass wir Teil des wichtigen europäischen Baltikum-Adria-Korridors werden.
Bernhard Puttinger

Erfolgreiche grüne Transformation im europäischen Korridor

In Zukunft dürfte sich diese die Dynamik weiter verstärken. Denn Kärnten ist heute nicht nur Teil einer gemeinsamen Forschungs- und Innovationslandschaft mit der Steiermark, längst hat auch eine Ausdehnung in Richtung Slowenien und Adria begonnen. „Die Fertigstellung des Koralmtunnels wird nicht nur die grüne Technologieachse Steiermark-Kärnten weiter fördern, sondern auch dazu führen, dass wir Teil des wichtigen europäischen Baltikum-Adria-Korridors werden“, erklärt der Green-Tech-Valley-Geschäftsführer Bernhard Puttinger.

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Abgesehen von strategischen, geografischen und infrastrukturellen Vorteilen, die es bietet, bemüht sich das Green Tech Valley auch darum, eine Service- und Anlaufstelle für Unternehmen zu sein, die ihr Geschäft in Richtung Klimaneutralität verändern wollen. Neben einem CO2 Tool-Kit, in dem Emissions-Kalkulatoren, Life-Cycle-Assessment-Datenbanken sowie Werkzeuge für eine Analyse der Sustainable Development Goals zugänglich gemacht werden, hat das Green Tech Valley daher auch ein Set aus hundert Green Transformation Cards erstellt.

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Diese Karten können sowohl ganz klassisch in gedruckter Form als auch online genutzt werden. Mit ihrer Hilfe wird es für Unternehmen möglich, sich einen schnellen ersten Überblick über ihren Transformationsbedarf zu verschaffen, beginnend bei der Erstellung einer Treibhausgasbilanz bis zur Festlegung konkreter Klimaziele, etwa im Bereich der Gebäudesanierung, der Verbesserung der Lieferketten oder der Rückgewinnung von Abwärme. Einen 360-Grad-Zugang nennt das Bernhard Puttinger. „Wir wollen ja nicht nur, dass das Valley wächst, wir wollen auch einen möglichst guten Service für alle an der grünen Transformation interessierten bieten. Denn auch das stärkt das Green Tech Ökosystem.“

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