Thyssenkrupp verpasst sich wiederholt eine Neuausrichtung. Bei der Abstimmung über eine Vorstandserweiterung kam es zum Eklat: Die Bestellung von zwei neuen Vorstandsmitgliedern sei mit den Stimmen der Anteilseigner gegen die komplette Arbeitnehmerbank in dem Kontrollgremium entschieden worden. Die Gewerkschaft IG Metall nannte das einen „Kulturbruch in der Mitbestimmung“.