Und hier kommt der IT-Dienstleister Zühlke ins Spiel. Das Schweizer Unternehmen beschäftigt 960 Mitarbeiter, ist mit einer großen Dependance auch in Österreich vertreten und hat sich auf unterschiedlichste Digitalisierungsprojekte in der Industrie spezialisiert – etwa im Bereich Mobilität oder Konnektivität.
„Der Einsatz der Hololens für Thyssenkrupp musste skalierbar werden“, erklärt Jürgen Pronebner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Zühlke. Neun Monate ging dann die Arbeit weiter, bis die Lösung schließlich einsatzbereit war. „Wir haben es geschafft, die Präzision nochmals zu steigern. Das kann natürlich auch für andere Branchen interessant sein“, so Pronebner weiter.
„Das ist nur der Anfang, wir arbeiten bereits an neuen Ideen“, sagt auch Fabrizio Ferrandina, Konzernchef von Zühlke. Bei anderen denkbaren Anwendungen verweisen die Beteiligten auf alle Bereiche, in denen es um genaues Messen und 3D-Modelle geht – etwa in der Autoindustrie, beim Einbau von Turbinen in Flugzeugen oder beim BIM in der Bauindustrie.