Klima und Energie : Treibhausgase: "Pandemie-Effekt ist vorbei"

Sind die österreichischen Klimaziele noch erreichbar?

Sind die österreichischen Klimaziele noch erreichbar?

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"Der Pandemieeffekt ist vorbei", so Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) zu den Treibhausgas-Emissionen des Jahres 2001 unter Bezugnahme auf die Nahzeitprognose "Nowcast", die ihr Ressort am Mittwoch veröffentlicht hat. Demnach ist der Ausstoß an Treibhausgasen um rund 4,8 Prozent gestiegen. Nach den ersten vorläufigen Zahlen wurden im Vorjahr 77,1 Millionen Tonnen Treibhausgase emittiert.

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Dennoch sei "ein deutlicher Reduktionstrend erkennbar", so das Umweltministerium. Insbesondere im Verkehrsbereich seien die Emissionen im Vergleichszeitraum um rund zehn Prozent gesunken. "Wir müssen unsere Anstrengungen weiter massiv erhöhen", sagte Gewessler, die einräumte, dass die CO2-Emissionen im Vergleich zum "Ausnahmejahr" 2020, das den Beginn der Corona-Pandemie mit ausgedehnten Lockdowns markierte, gestiegen seien. Man habe "im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie einen Rückgang erreicht". Wir haben schon viele Maßnahmen gesetzt, aber es ist völlig klar, dass für eine gute und klimafreundliche Zukunft noch mehr kommen muss. Denn die Emissionen müssen Jahr für Jahr sinken."

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Rückgang zur vorpandemischen Zeit erkennbar

Für das vorläufige Ergebnis und den Anstieg der ausgestoßenen Treibhausgase gibt es mehrere Faktoren: So spielte die wirtschaftliche Erholung nach einem deutlichen Rückgang 2020 eine Rolle, messbar am Bruttoinlandsprodukt, das um rund 4,5 Prozent gestiegen ist. Die Witterung 2021 war deutlich kühler, dadurch zeigte sich bei den Heiztagen ein Anstieg um 12,5 Prozent gegenüber 2020.

Im Verkehrsbereich stiegen die Emissionen gegenüber 2020 erwartungsgemäß durch den höheren Absatz an Treibstoffen um 4,3 Prozent bzw. 0,9 Mio. Tonnen. Das Ministerium wies aber darauf hin, dass ein deutlicher Rückgang zur vorpandemischen Zeit erkennbar sei. Gegenüber 2019 seien die Emissionen um zehn Prozent bzw. um 2,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent zurückgegangen. Gewessler nannte das "erfreulich".

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Treibhausgas-Emissionen in Österreich im Jahr 2021.
Treibhausgas-Emissionen in Österreich im Jahr 2021. - © APA

Deutliche Emissions-Steigerungen in der Industrie

Die Umweltministerin kündigte an, auch die Wirtschaft, Industrie und Energie verstärkt in den Fokus zu nehmen - "mit dem Erneuerbaren Wärme Gesetz, dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz, der Förderaktion 'Raus aus Öl und Gas' oder mit der ökosozialen Steuerreform." In der industriellen Produktion und in der Energieerzeugung, die zum Emissionshandel zugeordnet sind, waren im Jahr 2021 deutliche Emissionssteigerungen zu verzeichnen, so der "Nowcast": Der Anstieg um rund 6,2 Prozent bzw. rund 1,7 Mio Tonnen CO2-Äquivalent seien insbesondere auf die deutlich höhere Stahl- (plus 18 Prozent bzw. plus 1,6 Mio. Tonnen CO2) und Zementproduktion (plus 0,2 Mio. Tonnen CO2) sowie auf die höhere Stromproduktion aus Erdgaskraftwerken (plus 0,3 Mio. Tonnen CO2) zurückzuführen.

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Was ist das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG)?

Österreichweit war der Gebäudesektor (Wohn- und Gewerbegebäude) im Jahr 2019 für 8,1 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich - 10 Prozent der landesweiten Gesamtemissionen. Rund 41 Prozent des Gesamteinsatzes für die Beheizung von Wohn- und Arbeitsräumen und die Bereitstellung von Warmwasser entstammen aus fossilen Energieträgern. Zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 ist es notwendig, diese Energieträger auf klimafreundliche Alternativen umzustellen.

Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) regelt die Dekarbonisierung der Raumwärme bis 2040. Bereits ab dem Jahr 2023 dürften in Neubauten keine Heizungen auf Grundlage fossiler Energieträger mehr verbaut werden.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und der hohen Abhängigkeit von russischem Gas hat die Bundesregierung sich für einen schnelleren Ausstieg auch aus Erdgas in der Raumwärme entschieden. Das Gesetz war bereits in Begutachtung und soll zeitnah beschlossen werden.

Was ist das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG)?

Bis 2030 soll die Stromversorgung Österreichs zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern kommen und bis 2040 zu einer Klimaneutralität führen. Mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) sollen die dafür notwendigen rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen und ein langfristig stabiles Investitionsklima geschaffen werden.

Unter Beachtung ökologischer Kriterien soll in einem ersten Schritt bis 2030 die jährliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern um 27 Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden, wovon sich 11 TWh auf Photovoltaik, 10 TWh auf Windkraft, 5 TWh auf Wasserkraft und eine TWh auf Biomasse verteilen. Darüber hinaus soll die Investitionssicherheit für bestehende und zukünftige Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Gas gewährleistet und der Anteil von national produzierten erneuerbarem Gas am österreichischen Gasabsatz bis 2030 auf 5 TWh erhöht werden.

Förderungen auf Basis von Marktprämien sind für die Stromerzeugung aus Wasserkraft-, Windkraft-, Photovoltaik-, Biomasse- und Biogasanlagen vorgesehen. Die Förderdauer beträgt 20 Jahre (ab Inbetriebnahme der jeweiligen Anlage). Zusätzlich kann für bestehende Biomasse- und Biogasanlagen eine Nachfolge-Marktprämie bis zum Ablauf des 30. Betriebsjahres der Anlage gewährt werden.

Sind die österreichischen Klimaziele noch erreichbar?

"In der Industrie und heimischen Stromproduktion ist nach wie vor die Abhängigkeit von Öl und Gas, allem voran aus Russland, sehr deutlich. Darum werden wir bis 2030 unseren Strombedarf zu 100 Prozent aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse decken können und auch unsere Wärmeversorgung in Österreich auf klimafreundliche Alternativen umstellen", kündigte Gewessler an.

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Im Sektor Gebäude bewirken die deutlich höhere Anzahl der Heizgradtage und der damit verbundene Heizöl- (plus 7,0 Prozent) und Erdgasverbrauch (plus 15,6 Prozent) eine Steigerung der Emissionen um 11,3 Prozent bzw. 0,9 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern sei auch in diesem Bereich stark spürbar, so Gewessler. "Jede Gasheizung, die wir loswerden, hilft den Verbrauch und unsere Abhängigkeit zu senken. Ab 2023 ist etwa Schluss mit neu verbauten Gasheizungen in Neubauten in Österreich und auch kaputte Öl- und Kohleheizungen müssen ausschließlich durch klimafreundlichere Heizsysteme ersetzt werden.

"Im Sektor Landwirtschaft blieben die Emissionen laut vorläufiger Zahlen 2021 auf ähnlichem Niveau wie 2020. Die abnehmenden Trends der vergangenen Jahre in der Abfallwirtschaft und bei den fluorierten Treibhausgasen (F-Gase) setzten sich auch 2021 fort. Insgesamt zeigten die vorläufigen Zahlen für die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, im Jahr 2021 Emissionen in der Höhe von etwa 48,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Damit sei die Höchstmenge für 2021 um 0,4 Mio. Tonnen unterschritten worden.

Der WWF Österreich reagierte mit der Forderung nach einem umfassenden Klimaschutz- und Energiesparprogramm. Parallel zu einer Mobilitätswende müssten "umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe abgebaut sowie wertvolle Naturräume besser geschützt werden", so Klimasprecher Thomas Zehetner. Gegen "anhaltenden Flächenfraß" brauche es einen Bodenschutz-Vertrag.

Greenpeace kritisierte Österreichs Untätigkeit und jahrzehntelange Abhängigkeit von Öl und Gas. Wichtige Gesetze, etwa zu Klimaschutz oder Energieeffizienz, seien ausständig, das in Verhandlung befindliche Erneuerbare-Wärme-Gesetze lückenhaft. Es hat zum Ziel, Öl- und Gasheizungen Schritt für Schritt aus den Haushalten zu verbannen, baue aber über die Option "grünes Gas" eine Hintertür ein, damit auch nach 2040 noch Gasheizungen im Betrieb sein sollen.

Laut Wegener Center müssen für die Erreichung des Ziels Klimaneutralität 2040 pro Jahr die Treibhausgasemissionen um etwa 4,5 Millionen Tonnen CO2 sinken, erinnerte Global 2000. Im Jahr 2021 stiegen sie um 3,5 Millionen Tonnen. "Angesichts der fatalen Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen sollte es selbstverständlich sein, dass Gasheizungen auf klimafreundliche Heizgeräte ausgetauscht werden. Der zuletzt vorgelegte Entwurf des Erneuerbaren-Wärmegesetzes ist deshalb dringend nachzubessern", forderte Klima- und Energiesprecher Johannes Wahlmüller.

Die Emissionen des Verkehrs waren im Coronajahr 2021 zwar niedriger als im Jahr 2019, aber um über 50 Prozent höher als 1990, analysierte die Mobilitätsorganisation VCÖ. Rasch wirksam wären niedrigere Tempolimits. "Österreich kann seine Klimaziele nur mit weniger Lkw-Verkehr und weniger Autoverkehr erreichen", sagte VCÖ-Experte Michael Schwendinger.

Was ist der EU-Emissionshandel?

Das europäische Emissionshandelssystem (EU-Emissions Trading System, EU-ETS) ist das wichtigste Klimaschutz-Instrument der EU. Es umfasst die Stromerzeugung, die Industrie sowie Teile des Flugverkehrs in Europa und deckt damit rund 40 Prozent des Treibhausgasausstoßes der EU ab. Global gesehen entspricht das etwa 5 Prozent der Emissionen. Dennoch ist das EU-ETS eines der größten Emissionshandelssysteme weltweit, nur das chinesische System ist größer.

In einem Emissionshandelssystem wird die maximale Menge an Treibhausgasen, die in einer Periode ausgestoßen werden dürfen, im Voraus festgesetzt. Diese Menge wird dann in Form von sogenannten Emissionszertifikaten, also Verschmutzungsrechten, an Unternehmen verteilt. Die Unternehmen zahlen also Geld für ihren Treibhausgas-Ausstoß. Ein Teil der Zertifikate im EU-ETS wird kostenlos verteilt. Wer mehr Emissionen verursacht als er darf, muss Verschmutzungsrechte zukaufen. Wer umweltfreundlicher produziert und damit weniger emittiert, kann überschüssige Zertifikate wieder am Markt verkaufen oder sie in die nächste Periode mitnehmen. Die Gesamtanzahl an ausgegebenen Zertifikaten ist gedeckelt und sinkt kontinuierlich. Der Preis entsteht durch Angebot und Nachfrage.

Im Zeitverlauf werden weniger Zertifikate ausgegeben, damit steigt der CO2-Preis und umweltschädliche Produktionsprozesse werden teurer. So sollen Unternehmen dazu gebracht werden, ihren Treibhausgas-Ausstoß zu reduzieren. Die Einnahmen, die aus den Auktionen der CO2-Zertifikate generiert werden, fließen an die Nationalstaaten zurück. Das europäische Emissionshandelssystem wurde 2005 als eines der ersten großen seiner Art eingeführt. Es gilt in allen EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen. Das System umfasst rund 10.000 Anlagen im Stromsektor und der verarbeitenden Industrie sowie Flüge zwischen den teilnehmenden Ländern.

Im vergangenen Jahr 2021 hat der österreichische Staat mit dem EU-Emissionshandel 311 Mio. Euro verdient, nachdem der Preis der Zertifikate erstmals verhältnismäßig stark gestiegen ist. Zu Jahresbeginn 2021 kostete der Treibhausgas-Ausstoß pro Tonne noch rund 33 Euro, Ende Juni 2021 lag der Preis bereits bei rund 56 Euro. Derzeit bezahlt man etwa 82 Euro für eine Tonne CO2. In Österreich unterliegen rund 200 Anlagen dem Emissionshandel, die größten Treibhausgas-Emittenten hierzulande sind voestalpine, OMV und Wien Energie.

Der europäische Emissionshandel wurde in der Vergangenheit für seinen niedrigen Preis und den damit fehlenden Lenkungseffekt kritisiert. Zudem wurden mehr Zertifikate ausgegeben, als Treibhausgase emittiert wurden, sodass Unternehmen keinen Grund hatten, ihre Emissionen zu reduzieren. Um die Wende hin zur nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben, soll der EU-Emissionshandel reformiert werden. Das System soll auf weitere Sektoren, etwa Verkehr und Gebäude, ausgeweitet werden. Die Zahl der CO2-Zertifikate auf dem Markt soll schneller sinken und die Ausgabe von Gratis-Zertifikaten früher enden als bisher geplant. Außerdem soll ein CO2-Grenzausgleich (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) eingeführt werden, eine Art CO2-Zoll auf Importe aus Nicht-EU-Staaten. Über die Details wird derzeit noch verhandelt.

Chinas Emissionshandel: Zahnloser Tiger?

Knapp ein Jahr nach dessen Einführung kämpft Chinas nationales Emissionshandelssystem weiterhin mit Kinderkrankheiten. Unter anderem kritisieren Experten Schwachstellen im Design des Marktes, etwa was die Zuteilung von CO2-Zertifikaten anbelangt. Ein weiteres Problem seien gefälschte Treibhausgas-Berichte. Beides hat zur Folge, dass der größte Emissionshandel bisher keine umfassenden CO2-Einsparungen eingefahren hat, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

China hat sein nationales Emissionshandelssystem (Emissions Trading Scheme, ETS) im Juli 2021 eingeführt. Es erfasst mehr als 2.000 Kraftwerke zur Stromproduktion und regelt einen jährlichen Ausstoß von rund 4,5 Milliarden Tonnen CO2. Das System ist damit das größte seiner Art, gefolgt vom Europäischen ETS. Im ersten Jahr des Bestehens des chinesischen CO2-Marktes wurden Verschmutzungsrechte im Ausmaß von knapp 200 Millionen Tonnen gehandelt, das entspricht einem Wert von 8,5 Mrd. Yuan (1,23 Mrd. Euro).

Das Handelsvolumen fiel dabei relativ gering aus. Grund dafür waren ein Überschuss an Emissionszertifikaten am Markt und Bedenken im Bezug auf Datengenauigkeit. "Die Auswirkungen auf die Umwelt sind eindeutig begrenzt", sagte Matt Gray vom Klima-Think-Tank TransitionZero gegenüber Reuters.

Ein Teil der Kritik am chinesischen ETS bezieht sich auf das Design des Systems. CO2-Zertifikate werden bisher kostenlos ausgegeben. Die Zuteilung richtet sich dabei nicht nach absoluten Emissionsobergrenzen, sondern basiert auf einer nationalen Benchmarking-Methode, bei der die durchschnittliche Kohlenstoffintensität der wichtigsten Sektoren und Produkte berechnet und mit der der einzelnen Emittenten verglichen wird. Jedem Emittenten werden Verschmutzungsrechte in Höhe seiner verifizierten Emissionen zugeteilt. Damit ergeben sich relativ niedrige Maßstäbe zur Einsparung von Treibhausgasen.

China nimmt die begrenzten positiven Auswirkungen auf die Umwelt in Kauf, um Erfahrungen zu sammeln und Probleme auszubügeln, ohne seine Unternehmen zu überfordern. Auch andere Emissionshandelssysteme, etwa das zweitgrößte der Welt in Europa, brauchten eine gewisse Zeit, um sich zu etablieren.

Liu Youbin, ein Sprecher des chinesischen Ministeriums für Ökologie und Umwelt (MEE), sagte, der Aufbau des ETS sei "kompliziert" und befinde sich "noch in einem frühen Stadium". Die Behörden würden weiter an Verbesserungen arbeiten.

Ein großes Problem des chinesischen ETS bleibt allerdings die Datengenauigkeit. Das MEE hat im März Marktteilnehmer wegen Manipulationen, Fälschung von Prüfberichten und anderer Vergehen angezeigt. Das Durchgreifen habe als wirksame Abschreckung gedient, so Ministeriums-Sprecher Liu.

China will das Emissionshandelssystem bereits in diesem Jahr auf andere Industriesektoren ausdehnen, etwa Baumaterialien, Stahl und Nichteisenmetalle. Probleme bei der Datengenauigkeit könnten sich dann verschärften: "Wenn die Daten für den Energiesektor nicht stimmen, ist es unmöglich, die Daten für die Schwerindustrie richtig zu erfassen, denn die Teilsektoren dort sind noch viel undurchsichtiger", sagte Gray.

Viele der Probleme des chinesischen Emissionshandels seien relativ schnell zu lösen, doch die chinesische Regierung sei damit beschäftigt, die Energieversorgung im Land zu sichern und die von den Corona-Lockdowns betroffene Wirtschaft wieder anzukurbeln. "Als Folge davon könnte der Emissionshandel in Bezug auf seine Wirksamkeit als politische Maßnahme in den Hintergrund treten", so Gray.