Dexis Austria : Dexis Austria: "Begleiten Wachstum"

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Dexis-Austria-Zentrale in Pasching: „Ein Kompetenz-Hub ist Anlaufstelle für alle europäischen Länder".

- © DEXIS Austria

Mit der Marke Dexis gehört die Descous & Cabaud-Gruppe zu den bedeutendsten Technischen Händlern in Europa. „Wir sind Teil eines europäischen Netzwerks für globale Versorgungslösungen im Bereich der Instandhaltung (MRO) und Erstausrüstung (OEM)“, bekräftigt Markus Gusenbauer, CEO von Dexis Austria: „Diese Stärke spiegelt sich nun auch in unserem Unternehmensnamen wider. Dexis verfügt über ein großes Sortiment an technischen Produkten und ein weltweites Vertriebsnetz mit 230 Niederlassungen.“ Optimierte Beschaffungsprozesse seien jetzt noch besser und transparenter möglich.

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„Maximale Versorgungssicherheit bei minimalen Prozesskosten, das war immer unser Credo. Auf Basis der starken Nähe zu unseren Kunden und dem gut ausgestatteten Produktspektrum sind wir den nächsten Schritt zu DEXIS Austria gegangen, um eben auch hierbei regionale Nähe und die internationale Standortbetreuung für unsere Kunden zu ermöglichen.“

Europaweite Betreuung für führende Industrieunternehmen in Österreich

Das bedeutet auch, wie Gusenbauer als Alleinstellungsmerkmal betont, dass Kunden, die „nur“ lokal oder regional agieren, weiterhin umfassend betreut werden. Und fFür jene Kunden allerdings, die europäisch aktiv sind, „gelingt es nun mit unserem European Key Account-Team überall gleiche Rahmenbedingungen herzustellen; gleiche Bewirtschaftungsstrukturen mit gleichen oder ähnlich gelagerten Instandhaltungsprodukten auf Europaebene. Die Kunden können ihre Lieferantenstruktur konsolidieren und die Versorgungssicherheit dementsprechend stärken.“

Sozusagen ein One-stop-Shop für die zahlreichen führenden Industrieunternehmen in Österreich. „Wir haben viele Kunden überzeugen können, diesen nächsten Schritt mit uns zu gehen und dürfen sie in ihrem Wachstum begleiten.“ DEXIS punkte hier unter anderem mit seinen erwähnten mehr als 230 Verkaufsstellen als dezentrale Servicepartner.

Maximale Versorgungssicherheit bei minimalen Prozesskosten, das war immer unser Credo.
Markus Gusenbauer, CEO von Dexis Austria

DEXIS Austria: Europaweite Standortbetreuung und Predictive Maintenance

Diese internationale Standortbetreuung aus einer Hand mit Zugriff auf eine Million technischer Produkte für Produktion und Instandhaltung ist der eine von zwei kräftig gesetzten Pluspunkten. 50.000 technische Markenprodukte sind übrigens in der Zentrale von Dexis Austria in Pasching lagernd. Der zweite Pluspunkt ist, dass den Kunden in Österreich nun weitere High-Performance-Lösungen offen stehen. Im Fokus steht dabei Predictive Maintenance. Auf diesem Feld ist Dexis respektive die Descours & Cabaud-Gruppe Pionier. Dexis Austria greift auf das Wissen von zahlreichen erfolgreichen Predictive Maintenance-Projekten bei namhaften Kunden von DEXIS Europe zurück und bietet diese Lösungen nun auch in Österreich. Gusenbauer: „Ein Kompetenz-Hub ist Anlaufstelle für alle europäischen Länder.

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Das erlaubt uns rasch mit neuen Lösungen am Markt zu agieren, ohne dass jeder das Rad neu erfinden muss. Das ist ein Geschwindigkeitsvorteil für unsere Kunden.“ In verschiedenen Varianten liegt es beim Kunden, diese Services zu nutzen, beginnend bei Sensoren, deren Ergebnisse Kunden selbst auswerten, bis hin zu komplexen, auch Cloud-unterstützten Plattformen mit Software-Landschaften in einem 360-Grad-Umfeld als Full-Service-Lösungen. DEXIS Austria bleibt damit Vorreiter in der Bereitstellung innovativer Supply Chain-Lösungen.

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„Klare Vision, die uns treibt“, so Markus Gusenbauer, „ist die Gesamtkette einer autonomen Supply Chain ohne manuelles Zutun. Mit unseren Kunden setzen wir einen Baustein nach dem anderen auf dem Weg dahin.“ Predictive Maintenance sei jedoch nur eines von mehreren „Networks of Excellence“ innerhalb der Gruppe. Solche geballte Wissensknotenpunkte gebe es auf verschiedenen Fachgebieten.

3 Monate nach der Umfirmierung - Ein positives Fazit

Auch nach außen sichtbar ist aus als allen sieben Steyr-Werner-Standorten Anfang Juli Dexis Austria geworden. Jede Veränderung ist in gewissem Maß auch mit Herzklopfen verbunden. Um im Bild zu bleiben: Wie fällt drei Monate später der medizinische Befund aus? „Gut“, sagt Gusenbauer wie aus der Pistole geschossen, „wir haben die Umfirmierung für unsere Kunden und Partner seit eineinhalb Jahren initiiert und sie schätzen den Nutzen der damit verbundenen Vorteile. Kundenumfragen bestätigen uns das.“ Entscheidend war, und CEO Gusenbauer gibt das als Tipp gerne an Kollegen weiter, die gute und zeitlich ausreichende Vorbereitung. „Wir haben als gesamtes Team entschieden, den Schritt zu gehen, und zwar unisono. Ohne Drang und Zwang. Wir haben unsere rund 200 Mitarbeiter konsequent eingebunden und begleitet.

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Ganz wichtig dabei: Wir verlassen unsere Werte nicht. Wir bauen auf den gleichen Werten auf, die wir als ehemalige Steyr-Werner haben und nun auf die Gruppe Dexis heben. Das verbindet uns. Und was wir intern leben, das strahlen wir auch nach außen aus.“ Glaubwürdigkeit, so ist zwischen den Zeilen zu vernehmen, ist ein hohes Gut. Zufrieden stellt Markus Gusenbauer fest: „Da gibt es viele Mitarbeiter, die 20, 30 Jahre plus im Unternehmen sind und diesen Change-Management-Prozess sehr wohlwollend und mit neuem Tatendrang aufgenommen haben. Auch diese langjährigen Mitarbeiter sind diesen Schritt mit uns gegangen“

Wir haben die Umfirmierung für unsere Kunden und Partner seit eineinhalb Jahren initiiert und sie schätzen den Nutzen der damit verbundenen Vorteile. Kundenumfragen bestätigen uns das.
Markus Gusenbauer, CEO von Dexis Austria

Dexis Austria plant Standorterweiterungen und Kompetenzausbau

Bleibt abschließend die Frage nach der mittleren Zukunft, wo Dexis Austria beispielsweise in fünf Jahren steht. Mit Standort- und Kompetenzerweiterungen soll das Wachstum vorangetrieben werben werden. Beispielsweise sollen das Mechatronik- und das Pneumatik Portfolio vergrößert werden:. „Wir sind ein starker Player im Hydraulikbereich, mit einer eigenen Produktion von einer Million Schlauchleitungen im Jahr. Diese Kompetenz in Richtung Pneumatik zu erweitern, dazu haben wir schon einige Schritte gemacht.“ Auch im Bereich Arbeitsschutz wächst Dexis Austria spürbar.

Interessant: Kunden verlangen – auch – dabei immer stärker nach nachhaltigen Produkten. Gut, dass Descours & Cabaud hier mit OPSIAL eine starke Eigenmarke hat. Und ganz nebenbei die Wertschöpfung immer mehr in Europa halten wird.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit DEXIS Austria.

Markus Gusenbauer, CEO von Dexis Austria: Technischen Händlers Dexis Austria, vormals Steyr-Werner setzt neue Unternehmensziele.
„Uns treibt die Vision einer autonomen Supply Chain ohne manuelles Zutun." Markus Gusenbauer, CEO von Dexis Austria - © Dexis Austria

ZUM UNTERNEHMEN

Die Wurzeln des Technischen Händlers Dexis Austria, vormals Steyr-Werner, reichen bis ins Jahr 1929 zurück. Heute werden über 200 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen ist österreichweit mit sieben Technik- und Service-Centern, 120 Produktspezialisten in Vertrieb sowie mit einem Onlineshop präsent. Kernkompetenzen sind ein großes Sortiment an technischen Produkten sowie 360°-Lösungen für die Optimierung der Supply Chain: in den Kernkompetenzen Supply Chain-Lösungen, Technische Produkte, Bewirtschaftungslösungen, E-Business Lösungen und Predictive Maintenance präsent. Die Zentrale und das Logistik-Center befinden sich in Pasching.

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Seit 2015 ist das Unternehmen eine 100-prozentige Tochter der internationalen Descours & Cabaud-Gruppe. Sie erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von über 5 Milliarden Euro, betreut 450.000 Kunden und beschäftigt über 14.000 Mitarbeiter in 13 Ländern.