Personalwechsel beim Chip-Hersteller : Neuer Finanzvorstand für Infineon Austria

Infineon Austria bekommt mit Jörg Eisenschmied einen neuen Finanzchef. Eisenschmied übernimmt das Amt im November von Oliver Heinrich. Das teilte der Chiphersteller mit Österreich-Sitz in Villach nach einem entsprechenden Aufsichtsratsbeschluss am Montag mit. Heinrich wird in die Konzernzentrale nach München versetzt. Eisenschmied war seit 2011 mit Führungsaufgaben im Bereich Finanzen und Controlling betraut.

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In seiner neuen Funktion im Vorstand von Infineon Austria verantwortet der 44-jährige gebürtige Steirer die Bereiche Finanzen und Einkauf sowie das Finanzgeschäft der Division Green Industrial Power (GIP) "Green Energy Control". Sabine Herlitschka, Vorsitzende des Vorstandes, und Thomas Reisinger, Vorstand für das operative Geschäft, bleiben neben Eisenschmied im Vorstand.

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Heinrich (56) übernimmt ab November die Finanzleitung des Infineon Frontend Verbunds und damit die kaufmännische Verantwortung für sechs Produktionsstandorte, darunter Villach.

Oliver Heinrich (56), seit 2012 CFO von Infineon Austria, wird mit 1. November 2023 in die Konzernzentrale nach München berufen. Dort übernimmt der gebürtige Deutsche die Leitung der Finanzen des Infineon Frontend Verbunds. Damit trägt er die kaufmännische Verantwortung für sechs Produktionsstandorte. Dazu gehören Villach (Ö), Dresden (D), Regensburg (D), Kulim (Malaysia) sowie Austin und Mesa (USA). „Ich gehe aus Villach mit einem lachenden und einem weinenden Auge Richtung München. In meinen über zehn Jahren als Finanzvorstand von Infineon Austria konnte ich nicht nur das profitable Wachstum in Österreich mitgestalten. Es war mir immer auch ein großes persönliches Anliegen, an der Entwicklung der Region Villach mitzuwirken und diese für Fachkräfte als Technologie-Hotspot noch bekannter und attraktiver zu machen“, betont Oliver Heinrich.

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Darüber hinaus hat Heinrich zahlreiche Nachhaltigkeitsprojekte bei Infineon in Österreich vorangetrieben. Dazu zählen etwa die erfolgreiche Etablierung des betrieblichen Mobilitätsmanagements, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder Aufforstungs- und Bildungsprojekte wie die Unterstützung von mittlerweile vier Caritas-Lerncafés. Auch am Aufbau des Carinthian International Club (CIC) in Villach als Plattform und Servicestelle für internationale Fachkräfte war er als Vorstandsmitglied maßgeblich beteiligt.

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„Oliver Heinrich hat als Finanzvorstand das starke Wachstum sowie den damit verbundenen erheblichen Aufbau der Belegschaft in Österreich trotz der Herausforderungen in den letzten Jahren umsichtig und vorausschauend mitverantwortet. Hier ist als signifikante Investition allen voran die neue Chipfabrik in Villach zu nennen. Ich danke Oliver Heinrich im Namen des gesamten Vorstandes für seine Leistungen und seinen persönlichen Einsatz für Infineon Österreich. In seiner neuen Funktion wird er dem Produktionsstandort Villach weiterhin eng verbunden bleiben, ich freue mich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit in dieser neuen Konstellation,“ so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria.