Kann das mit einer gestiegenen Bekanntheit in Zusammenhang gebracht werden? Wohl eher nicht, denn in dieser Hinsicht sind die Werte der Top 3 – wie übrigens auch bei vielen anderen Anbietern – unverändert oder sogar gesunken. Einmal mehr zeigt sich: Ein bekannter Name macht noch keinen Sieger und die bestbewerteten Institutionen sind nicht unbedingt auch die bekanntesten.
"Bekanntheit ist nicht entscheidend"
„Einerseits haben die Universitäten durch die unterschiedliche historische Entwicklung immer noch einen Vorsprung in der allgemeinen Wahrnehmung als tertiäre Bildungseinrichtungen, auch wenn dieser kleiner wird. Dabei spielt die Größenordnung der mit einer Hochschule in Verbindung stehenden Stakeholder – Studierende, Lehrende, Mitarbeitende – eine Rolle, die zum Bekanntheitsgrad beiträgt“, erklärt Manfred J. Schieber, Programmleiter International MBA in Management & Communications an der FHWien der WKW.
Bei MBA-Programmen käme noch hinzu, „dass gerade diese Art der Managementausbildung in Ländern wie den USA groß geworden ist und daher primär mit klassischen Universitäten in Verbindung gebracht wird.“