Speicher- & Heizungssysteme von Austria Email : Austria Email: Starkes Umsatzwachstum dank nachhaltiger Speicher- und Heizsysteme

Austria Email-Zentrale in Knittelfeld: Absatz bei Warmwasser-Wärmepumpen  um 50% gestiegen.

Austria Email-Zentrale in Knittelfeld

- © Austria Email

Einen Umsatzsprung von 94,6 Millionen auf 124,8 Millionen Euro verzeichnete die Austria Email AG, Hersteller von Warmwasserspeichern mit Sitz im obersteirischen Knittelfeld, im Geschäftsjahr 2022. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, entspricht das einem Plus von 31,5 Prozent gegenüber 2021. Das Unternehmen rechnet mit langfristigem Wachstum dank steigender Nachfrage und dem allgemeinen Trend zu nachhaltigen Speicher- und Heizsystemen.

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Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatzanteil der "Green Products" im Jahr 2022 um 75 %. Gleichzeitig konnte auch der Marktanteil im Segment der Wärmepumpen inkl. der Speicher gesteigert werden. Mehr als 195.000 Speicher wurden im Jahr 2022 in der Steiermark produziert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ist mit 9,3 Mio. Euro wie im Vorjahr 2021 geblieben. Da die Kostensteigerungen nicht zur Gänze an die Kundinnen und Kunden weitergegeben wurden, blieb das Ergebnis gegenüber 2021 stabil.

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Weitere Mitarbeiter gesucht

Im Jahr 2022 wurden die Weichen für Investitionen gestellt, um der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Speicher- und Heizsystemen gerecht zu werden: Mit rund 8 Millionen Euro sollen die industriellen Kapazitäten ausgebaut und weitere "Green Jobs" geschaffen werden. Für Oktober 2023 ist die Inbetriebnahme einer zusätzlichen Produktionslinie geplant.

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Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Austria Email ist im vergangenen Jahr von 429 auf 462 gestiegen. Derzeit werden 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Firmenchef Martin Hagleitner möchte vor allem junge Menschen ansprechen, die mit einem Green Job einen Beitrag zur Lösung der Klima- und Energiekrise leisten wollen: Engagement, das gelebt wird und nicht nur auf dem Papier steht.

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Hagleitner richtete Forderungen an die Politik, um die Energiewende voranzutreiben und den Reformstau" zu beenden: "Bei allen ambitionierten Zielen und Vorgaben braucht es praxistaugliche und leistbare Möglichkeiten zur Umsetzung. Dazu sind unter anderem auch Übergangsfristen und Brückentechnologien für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger notwendig."

Martin Hagleitner, Firmenchef der Austria Email

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