Elektromobilität : Spezialdrahthersteller HPW investiert in neues Werk in Oberösterreich
Der Hersteller von Spezialdrähten, die HPW Metallwerk GmbH, investiert 45 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werks in Garsten.
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Die Flachdrähte von HPW kommen vor allem in der E-Mobilität, aber auch in der Windkraft zum Einsatz. Neben den beiden bestehenden Werken in Linz und Leonding, wo derzeit rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, wird Garsten der dritte Standort. Während die Nachfrage im Bereich Windkraft zuletzt in etwa gleich geblieben ist, ist sie im Bereich E-Mobilität stark gestiegen.
Leistungssteigerung der neuen Generation
Für das kommende Geschäftsjahr (per 31.3.2023) erwartet HPW einen Umsatz von 150 Millionen Euro, im Vorjahr waren es knapp 130 Millionen Euro, davor lange Zeit um die 80 Millionen Euro. Das neue Werk in Garsten sei notwendig, um die anhaltend hohe Nachfrage im Bereich E-Mobilität bedienen zu können, so Geschäftsführer Ewald Koppensteiner und Vertriebsleiter Harald Lackner. Die lackisolierten Flachdrähte werden für alle gängigen Elektroautos produziert. Die nächste Generation der mit einem Hochleistungspolymer ummantelten Drähte soll noch einmal eine deutliche Leistungssteigerung bringen. Das erhöhe die Schnellladefähigkeit und sei auch für Lkw geeignet.
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