Reputation Report 2025 : Reputations-Booster: Wie Österreichs Industrie mit starker Kommunikation punktet

Reputation als Erfolgsfaktor: Industrieunternehmen wie FACC, Palfinger und Lenzing punkten mit starker Kommunikation und klarer Positionierung.
- © industrieblick - stock.adobe.comGute Produkte allein reichen heute nicht mehr aus – wer im industriellen Wettbewerb bestehen will, muss mehr können: kommunizieren, Haltung zeigen, Vertrauen aufbauen. In Zeiten digitaler Öffentlichkeit wird Reputation zur strategischen Ressource, die über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheidet. Das zeigen auch die Ergebnisse des aktuellen Reputation Reports, den das INDUSTRIEMAGAZIN gemeinsam mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) erstellt hat.
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Erfasst wurden die 485 größten Industrieunternehmen Österreichs – bewertet nach ihrer öffentlichen Wahrnehmung in sechs Kategorien: Produkte, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Management, Arbeitgeberattraktivität und Innovation. Die Methodik basiert auf künstlicher Intelligenz, die über 151.000 Online-Erwähnungen analysiert und eingeordnet hat – aus Quellen wie journalistischen Artikeln, Social Media-Beiträgen, Fachblogs oder Technologieforen.
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In der Kommunikation – ob in ruhigen oder bewegten Zeiten – gilt: Klarheit zählt. Das bedeutet, offen und transparent zu sagen, worum es geht. Dafür braucht es ein hohes Maß an Ehrlichkeit, Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein.
Katja Pötsch, Head of Corporate Communications, Palfinger
Echtzeit-Kommunikation: Warum Authentizität über Image entscheidet
Im digitalen Zeitalter lässt sich Glaubwürdigkeit kaum mehr steuern wie früher. Wer heute in der Industrie kommuniziert, muss authentisch, transparent und konsistent auftreten – denn jede Aussage, jede unternehmerische Handlung kann in Echtzeit kommentiert, hinterfragt oder kritisiert werden. Die Reputation eines Unternehmens entsteht somit nicht mehr ausschließlich durch PR-Abteilungen oder Marketingkampagnen, sondern durch das Gesamtbild, das sich aus öffentlich zugänglichen Aussagen zusammensetzt.
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„Unser Ranking liefert nicht nur eine Rangliste, sondern auch eine differenzierte Betrachtung der Stärken und Schwächen einzelner Unternehmen“, erklärt Axel Maireder, Geschäftsführer des IMWF. Der Algorithmus, der die Daten analysiert, erfasst auch subtile Tonalitäten – etwa wie positiv ein Unternehmen in Fachartikeln dargestellt wird oder ob es als innovativ, nachhaltig oder sozial verantwortungsvoll wahrgenommen wird.
Österreichs Reputationselite: Diese Unternehmen führen das Ranking an
Besonders stark im aktuellen Gesamtranking zeigt sich die FACC, die sich auf Platz 1 verbessern konnte – ein Plus von drei Rängen im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz 2 folgt die Lenzing AG, ein Unternehmen, das trotz eines leichten Rückgangs seine Position als kommunikationsstarke Marke behauptet. Palfinger, Alpla, Miba und Voestalpine runden die Spitzengruppe ab – letztere mit einem beeindruckenden Sprung um neun Plätze nach oben. Diese Unternehmen haben erkannt, dass Reputation nicht nur auf Image beruht, sondern auch auf nachvollziehbaren Taten, Innovationskraft und guter interner wie externer Kommunikation.
Sie wollen alle Details zum Ranking? Hier geht es zur Studie des IMWF.
Diese 20 Unternehmen überzeugen mit ihrer Unternehmenskommunikation
Die folgende Tabelle zeigt die 20 Unternehmen mit der besten Unternehmenskommunikation sowie die Themen, mit denen die Top-Unternehmen in diesem Jahr besonders überzeugen konnten:
Platz 2025 | Unternehmen | Vergleich Vorjahr | Themen |
---|---|---|---|
1 | FACC | +3 | CEO-Interview zur Luftfahrtzukunft – FACC-CEO Machtlinger spricht über Innovationen und Zukunft der Luftfahrt |
Hidden Champion – FACC wird als klassischer Hidden Champion der Luftfahrtindustrie bezeichnet | |||
Industriewachstum – FACC steigert Auftragsvolumen mit Luftfahrtindustrie im Aufschwung | |||
2 | Lenzing | -1 | Erweiterung Faserangebot – Lenzing bringt neue Lyocell Dry Feinfaser für innovative Textilanwendungen auf den Markt |
Activate Transformation Here – Produktinnovationen und Nachhaltigkeitsstrategie als Teil der Transformationsinitiative | |||
Europäischer Vorreiter – Lenzing positioniert sich mit innovativen biobasierten Fasern als Marktführer in Europa | |||
3 | Palfinger | +3 | Umsatz 2024 – Palfinger erzielt 2,36 Mrd. Euro Umsatz und bestätigt stabile Geschäftsentwicklung |
Zweitstärkstes Ergebnis angestrebt – Palfinger kündigt an, 2025 das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte zu erreichen | |||
Zollpolitik sorgt für Unsicherheit – Palfinger berichtet über Auswirkungen internationaler Zollpolitik auf das Geschäft | |||
4 | Alpla | +3 | |
5 | MIBA | +3 | |
6 | Voestalpine | +9 | |
7 | Doppelmayr | +4 | |
8 | Fronius | +5 | |
9 | AMAG | -5 | |
10 | Borealis | -6 | |
11 | Steyr Motors | +50 | |
12 | KEBA | 0 | |
13 | AT&S | -4 | |
14 | Zumtobel | +13 | |
15 | TGW | -3 | |
16 | Rosenbauer | +6 | |
17 | Greiner | +20 | |
18 | Andritz | -16 | |
19 | Scheuch | +6 | |
20 | Blum | -2 |
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Reputation ist ein wertvoller, aber fragiler Rohstoff. Sie aufzubauen dauert Jahre – sie zu verlieren nur wenige Tage.
Axel Maireder, Studienautor und Geschäftsführer des IMWF
Auf- und Absteiger im Fokus: Wer kommuniziert, gewinnt
Besonders spektakulär ist der Aufstieg von Steyr Motors, das sich um über 50 Plätze verbessern konnte und nun Rang 11 belegt. Der starke Reputationssprung ist kein Zufall: Das Unternehmen überzeugte durch internationale Expansionsmaßnahmen wie die Eröffnung eines Vertriebsbüros in Indonesien sowie die Lieferung von Spezialmotoren für Hovercrafts – beides Themen, die nicht nur technologisch relevant, sondern auch öffentlichkeitswirksam kommuniziert wurden.
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Auch Greiner Packaging zählt mit einem Plus von 20 Plätzen zu den Gewinnern und profitiert von verstärkter Sichtbarkeit im Nachhaltigkeitsdiskurs. Einen beeindruckenden Sprung legte auch die Zumtobel Group hin (+13 Plätze), während Voestalpine sich mit einer Verbesserung um neun Ränge wieder in der Spitzengruppe etabliert.
Auf der anderen Seite mussten einige namhafte Unternehmen Einbußen hinnehmen: Andritz rutscht um 16 Plätze ab, Borealis verliert sechs Positionen. Hier zeigt sich deutlich: Wer nicht aktiv kommuniziert, gerät schnell ins Hintertreffen – in einem Umfeld, in dem digitale Reputation zum strategischen Wettbewerbsvorteil wird.
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„Konsistente und glaubwürdige Kommunikation gelingt uns bei Steyr Motors vor allem dadurch, dass wir Klarheit, Transparenz und Dialog in den Mittelpunkt stellen. Nach außen zeigen wir ein realistisches Bild, sprechen Chancen wie Herausforderungen offen an und bleiben unserer Linie treu. Gerade in Zeiten von Veränderungen oder herausfordernden Marktbedingungen ist es wichtig authentisch zu bleiben.“
Susan Hoffmeister, Cross Alliance über Steyr Motors
Österreichs beste Arbeitgeber 2025
Die Ergebnisse in der Kategorie „Arbeitgeber“ zeigen deutlich: Unternehmen, die ihr internes Arbeitsklima glaubwürdig nach außen tragen, erzielen einen klaren Reputationsvorsprung. Ganz oben steht Doppelmayr – auf Platz 1 –, das sich im Vergleich zum Vorjahr um 18 Ränge verbessert hat. Direkt dahinter folgt FACC auf Platz 2, das mit einem Sprung um 24 Plätze seine Arbeitgebermarke deutlich gestärkt hat. Den dritten Platz belegt UNTHA Shredding Technology, das ebenfalls eine starke Aufwärtsbewegung zeigt.
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Besonders beeindruckend ist der Aufstieg von TEST-FUCHS auf Platz 4, das sich um ganze 46 Ränge verbessern konnte. Und auch ein traditionsreicher Name wie Swarovski beweist, dass Wandel möglich ist: Mit einer Verbesserung um 54 Plätze positioniert sich das Unternehmen nun auf Rang 8 – ein klares Signal für gezielte Maßnahmen in puncto Arbeitsplatzkultur und interner Kommunikation.
Die folgende Tabelle zeigt Österreichs beste Arbeitgeber 2025, sowie die Themen, mit denen die Erstplatzierten in diesem Jahr punkten konnten:
Platz 2025 | Unternehmen | Vergleich Vorjahr | Themen |
---|---|---|---|
1 | Doppelmayr | +18 | Unternehmenserfolg mit Beschäftigtenwachstum – Doppelmayr steigert Umsatz und verweist auf die Rolle der Teams in Österreich und international |
Regionale Vernetzung – Doppelmayr-Führungskräfte treten bei Vorarlberger Medieninitiativen und Diskussionsformaten auf | |||
Attraktiver Arbeitgeber mit guter Bezahlung, starker Teamkultur, Zusatzleistungen wie Kantine und hoher Jobsicherheit | |||
2 | FACC | +24 | WomeninICT – Start eines Frauennetzwerks mit FACC-Beteiligung für mehr Diversität in der IT |
Lehrlingsprojekte – Lehrlinge bei FACC übernehmen Verantwortung für Zukunftsprojekte | |||
Top-Arbeitgeber – FACC wird mehrfach in Rankings als attraktiver Arbeitgeber hervorgehoben | |||
3 | UNTHA Shredding Technology | +14 | Technology Innovation Center eröffnet – UNTHA stärkt Standortattraktivität und schafft neue Arbeitsumgebung |
Attraktiver Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, interessanten Aufgaben, angenehmer Arbeitsumgebung und familiärer Unternehmenskultur | |||
4 | Test-Fuchs | +46 | |
5 | Frauscher Sensorik | +25 | |
6 | Blum | +7 | |
7 | ALPLA | +11 | |
8 | Swarovski | +54 | |
9 | Palfinger | -6 | |
10 | Komptech | +50 |
Öko-Innovation zahlt sich aus: Nachhaltigkeit prägt das Unternehmensimage
Im Bereich „Nachhaltigkeit“ setzt sich erneut Lenzing an die Spitze des Rankings – Platz 1 – wenig überraschend, denn das Unternehmen hat sich seit Jahren konsequent auf Kreislaufwirtschaft und ökologische Innovationen spezialisiert. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, wie etwa den Umsatz- und Ergebnisrückgängen bei Lenzing, zeigt sich: Nachhaltigkeit bleibt ein entscheidender Faktor für das Unternehmensimage – und zunehmend auch für den Markterfolg.
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Lenzing konnte mit mehreren Initiativen im Bereich der ökologischen Transformation Aufmerksamkeit erregen. So sorgte die neue Markeninitiative „Care Begins Within“ für nachhaltige Hygieneprodukte für positive Resonanz. Gleichzeitig wird der Standort in der Steiermark gezielt ausgebaut, um die Produktionskapazitäten unter ökologischen Gesichtspunkten zu stärken.
Bemerkenswert ist der zweite Platz von Fronius, das gleich fünf Plätze gutmacht und damit seine Position als Vorreiter in Sachen Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz bestätigt. Fronius konnte durch einen markanten Anstieg bei Photovoltaik-Aufträgen punkten und erreichte erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro – mit Nachdruck auf nachhaltiges Wachstum. In diversen Berichten wird das Unternehmen zunehmend als Best-Practice-Beispiel für umweltbewusste Geschäftsstrategien hervorgehoben.
Auch Miba (+10 Plätze) und Alpla (+4) zeigen, dass Nachhaltigkeitskommunikation wirkt, wenn sie Substanz hat. Miba investiert stark in die grüne Zukunft: Mit 12 Millionen Euro fließt Kapital in ein neues Werk, das Komponenten für die Elektromobilität fertigen soll. Zudem präsentiert das Unternehmen Innovationen im Bereich Batterietechnologie, mit Blick auf digitale, elektrische und autonome Fahrzeuge.
Besonders auffällig ist der raketenhafte Aufstieg von Greiner Packaging, das mit einem Plus von 29 Rängen in die Top 10 vorstößt – ein klares Indiz dafür, dass sich transparente Kommunikation zu Themen wie Recycling und CO₂-Reduktion auszahlt.
Die folgende Tabelle zeigt die Unternehmen, die in ihrer Nachhaltigkeitskommunikation besonders gut abgeschnitten haben.
Platz 2025 | Unternehmen | Vergleich Vorjahr | Themen |
---|---|---|---|
1 | Lenzing | 0 | Vorstandserweiterung – Lenzing verstärkt den Vorstand mit Nachhaltigkeitsexperten Georg Kasperkovitz |
ATX-Titel Lenzing-Aktie – Börsenanalysen zeigen Verluste für Anleger, Nachhaltigkeit im Fokus der Kommunikation | |||
VEOCE-Kampagne – Lenzing startet nachhaltige Markeninitiative „Care Begins Within“ für Hygieneprodukte | |||
2 | Fronius | +5 | Steigende PV-Aufträge – Deutliche Zunahme an Photovoltaik-Aufträgen stärkt Fronius im Bereich Solarenergie |
Fokus auf Nachhaltigkeit in Wirtschaft – Fronius wird in Berichten über nachhaltige Unternehmensstrategien als Beispiel genannt | |||
Milliardenumsatz – Fronius erreicht erstmals 1 Mrd. Euro Umsatz und betont nachhaltiges Wachstum | |||
3 | Miba | +10 | Großinvestition in E-Mobilität – Miba investiert 12 Mio. Euro in ein Automobilwerk, das auf Komponenten für Elektromobilität spezialisiert ist. |
Ausbau steirisches Werk – Investition in den Standort in der Steiermark zur Stärkung nachhaltiger Produktionskapazitäten. | |||
Batterietechnologie – Miba präsentiert Innovationen in der Batterietechnik für digitale, elektrische und autonome Fahrzeuge. | |||
4 | ALPLA | +4 | |
5 | FACC | +16 | |
6 | Zumtobel | +3 | |
7 | AMAG | -4 | |
8 | Borealis | +10 | |
9 | Greiner | +29 | |
10 | Engel Austria | +50 |
In der Kategorie „Innovation“ führt Palfinger das Ranking auf Platz 1 an und bestätigt damit seinen Ruf als technologischer Vorreiter in der Industrie. Auf Platz 2 folgt FACC, dicht gefolgt von Borealis auf dem dritten Rang – beide Unternehmen sind für ihre kontinuierliche Forschung und die Umsetzung neuer Technologien bekannt.
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KEBA belegt Platz 4 und setzt mit smarten Automatisierungslösungen Maßstäbe in der Branche. Voestalpine, die auf Rang 5 liegt, überzeugt mit ihrem Innovationsfokus im Bereich Hochleistungswerkstoffe und digitalisierter Produktion. Auffällig sind auch die starken Aufstiege von Fronius (Platz 11, plus 29 Plätze) und TGW (Platz 12, plus 25 Plätze), die ihre Innovationskommunikation offensichtlich erfolgreich geschärft haben. Und auch Greiner Packaging schafft es mit einem bemerkenswerten Sprung auf Platz 20 – ein Beispiel dafür, wie gezielte Innovationsbotschaften auch bei einem breiteren Publikum Wirkung entfalten können.
Platz 2025 | Unternehmen | Vergleich Vorjahr | Themen |
---|---|---|---|
1 | Palfinger | +2 | Technologische Weiterentwicklung – Neue digitale Lösungen für Kundenservice vorgestellt |
Produktinnovation Hydrauliksysteme – Verbesserte Systeme für Einsatz in Bau- und Transportbranche | |||
Digitalisierungskampagne – Palfinger erweitert digitale Angebote für Service und Training | |||
2 | FACC | +4 | Biohanf-Kabinen und recycelbare Tragflächen – FACC arbeitet an nachhaltigen Kabinenmaterialien und Recyclinglösungen für Flugzeugteile |
Leonardo Team Award – Unternehmensauszeichnung für Innovationen in Produktentwicklung | |||
Kooperation mit Partnern – Zusammenarbeit in der Luftfahrtindustrie für neue Komponenten | |||
3 | Borealis | -4 | Übernahme von 7LYTIX, um datenbasierte Produkte und Automatisierungslösungen zu erweitern. |
KEBA-Systeme für intelligentes Laden („Leader-Follower-Lastmanagement“) | |||
Partner bei regionalen Technologieinitiativen | |||
4 | KEBA | +8 | |
5 | Voestalpine | +7 | |
6 | AT&S | -2 | |
7 | OMV | +3 | |
8 | Zumtobel | +8 | |
9 | Lenzing | -8 | |
10 | Miba | +3 |
Im aktuellen Ranking zur Wirtschaftlichkeits-Komunikation kann sich Steyr Motors als klarer Gewinner positionieren. Das Unternehmen macht einen spektakulären Sprung nach vorne und sichert sich den 1. Platz, nachdem es im Vorjahr noch weit außerhalb der Top-Platzierungen lag. In der öffentlichen Wahrnehmung trugen mehrere strategische Maßnahmen zur gestiegenen Reputation bei: Unter anderem sorgte die Lieferung von Motoren für Hovercrafts, eine Kapitalerhöhung mit Fokus auf Produktentwicklung sowie die Eröffnung eines Büros in Indonesien zur Stärkung der internationalen Vertriebsstruktur für Aufmerksamkeit. Zudem prüft die Beteiligungsgesellschaft Mutares eine Ausweitung ihres Engagements, was das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens zusätzlich stärkt.
>>> Steyr Motors: Weltweite Expansion
Auch FACC verbessert sich deutlich und erreicht den 2. Rang, was auf eine gestärkte wirtschaftliche Position und eine positive Wahrnehmung in der Branche hinweist. Palfinger behauptet sich stabil auf dem 3. Platz und unterstreicht damit seine kontinuierliche wirtschaftliche Stärke.
Weitere Aufsteiger sind unter anderem Miba, das auf den 5. Platz vorrückt, sowie KNAPP, das sich mit einem Sprung auf den 10. Rang zurück in die Top Ten katapultiert. Im Mittelfeld zeigen sich Unternehmen wie Doppelmayr, Alpla und Rosenbauer International AG, die sich trotz geringer Veränderungen bei der Platzierung eine solide wirtschaftliche Reputation bewahren. Der enge Abstand zwischen den Rängen verdeutlicht, wie stark der Wettbewerb in diesem Bereich ist und wie sehr auch kleine Entwicklungen das Ansehen beeinflussen können.
Reputationsbenchmark 2025: Welche Branchen überzeugen im öffentlichen Bild?
Wie wird Ihre Branche von der Öffentlichkeit wahrgenommen – und wo stehen Sie im Vergleich zum Wettbewerb? Der aktuelle Industry Reputation Report 2025 des IMWF liefert fundierte Einblicke in die Reputation verschiedenster Branchen im deutschsprachigen Raum. Die Studie basiert auf umfangreicher Datenanalyse und zeigt, welche Unternehmen besonders gut abschneiden – und wo Aufholbedarf besteht.
👉 Sie wollen alle Details zum Ranking? Hier geht es zur Studie des IMWF: