10/22 : Das lesen Sie im neuen Industriemagazin
Liebe Leserin, lieber Leser!
Ihr Leistungsbegriff entstammt augenscheinlich anderen Sphären: Produktionsmanager aus fünf ziemlich außergewöhnlichen Unternehmen - Europlast, Hilti, Koenig & Bauer, NBG Fiber, Siemens Mobility - trafen im Finale von Fabrik2022 aufeinander. Der Sieger des von Fraunhofer Austria und INDUSTRIEMAGAZIN zum zwölften Mal verliehenen Produktionsawards kommt aus dem westlichsten Österreich, genauer: der Bludenzer 2.300-Seelen-Gemeinde Thüringen, Werkstraße 13. Dort, am Standort des größten Montagewerks von Werkzeugen für Bohr- und Abbrucharbeiten des Liechtensteiner Hilti-Konzerns, wirken nicht nur 1,5 erbrachte KVP-Vorschläge pro Mitarbeiter im Jahr hochgradig leistungssteigernd, fand IM-Autor Daniel Pohselt heraus. Auch sonst machen die Vorarlberger vieles goldrichtig. 500.000 Geräte aus 55 Produktfamilien fertigt das Unternehmen auf 38 hochdigitalisierten Montagelinien. Sogar Machine Learning wird in ersten Anwendungen genutzt. Mehr über das ziemlich toughe Siegerteam, das nun um eine Trophäe reicher ist, lesen Sie in unserer Coverstory online oder ab Seite 48.
Eine Tophäe der anderen Art - in Form durchschlagenden Wachstums in den USA und Mexiko - will sich Peter Sticht holen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Stiwa Holding zieht in Fort Mills, South Carolina, gerade ein neues Montagewerk für Automation und Zulieferteilefertigung hoch. Warum er sich Entwicklungschancen wie in Europa ausrechnet, lesen Sie online oder ab Seite 8.
Nicht weniger als 17 Personalberatungsunternehmen haben wir im Rahmen unseres Headhunter-Vergleichs um Offertlegung angefragt. Die gewünschte Leistung: Bei der Besetzung der Position „Head of Sales“ eines mittelständischen Unternehmens zu unterstützen. Was Personalsuche über einen professionellen Recruiter kostet, welche Leistungen man erwarten darf und wie man herausragende Qualität erkennt, lesen Sie im garantiert aufschlussreichen Vergleich ab Seite 24.
Alle elf Sekunden findet hierzulande eine Hackerattacke auf ein Unternehmen statt. Bis 2031 soll die Kriminalität mit Schadprogrammen, die ganze Produktionsketten lahmlegen können, auf ein astronomisches Volumen von 224 Milliarden anwachsen. Was diese beunruhigende Prognose für den - mittlerweile hochgradig digitalisierten - Maschinenbau bedeutet, hat IM-Autor Peter Oslak im FOKUS-Teil recherchiert. Wie die Branche kontert und ob die EU-Regulierungswelle neben einer Reihe von neuen Richtlinien auch praktischen Schutz für Hersteller und Produzenten bringt, lesen Sie ab Seite 64.
Wir wünschen Ihnen viel Leseergnügen mit der aktuellen Ausgabe von INDUSTRIEMAGAZIN.