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Energieffizienz : Motoren effizienter machen: Schneider Electric zeigt auf der SMART Automation wie es geht

Die SMART Automation Messe in Linz.
© RX Austria and Germany

Laut Internationaler Energieagentur entfallen mehr als 80 Prozent der weltweiten Kohlenstoffdioxidemissionen auf den Energiesektor. Logisch also, dass eine konsequente Reduktion des Energiekonsums von Gebäuden, Industrieanlagen oder ganzen Volkswirtschaften einen deutlichen Effekt auf Klima und Umwelt hätte.

Doch Energieeffizienz wurde in vielen Unternehmen bisher oftmals noch zu nachlässig behandelt. Angesichts weiterhin hoher Energiepreise und verschärfter Umweltmaßnahmen hat hier jedoch ein Umdenken stattgefunden. Insbesondere in energieintensiven Branchen gilt es, Einsparpotenziale zu entdecken und zu nutzen.

Neben einem erhöhten Automatisierungsniveau und intelligenten Softwarelösungen für das Energiemanagement, lassen sich insbesondere mit einem smarten Motormanagement schon mit vergleichsweise einfachen Mitteln bemerkenswerte Effizienzgewinne erzielen – mit deutlichen Folgen für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Um eine adäquate und zukunftssichere Energiestrategie zu entwickeln, ist ein hohes Maß an Expertise nötig – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: technisch, wirtschaftlich und juristisch. Messen wie die SMART Automation bieten daher eine gute Möglichkeit, sich über die neusten Lösungen zu informieren.

Dort zeigen Branchenspezialisten wie etwa Schneider Electric ein breites Angebot IoT-fähiger Hard- und Softwarelösungen, die sich mit spezialisierten Beratungs- und Dienstleistungsangeboten für das Energiemanagement kombinieren lassen. Diese Kombination aus Hardware, Software und Serviceleistungen ermöglicht es Industrieunternehmen, bereits mit geringen Mitteln dringend nötige Einsparungen und Entlastungen zu erzielen.

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Die SMART Automation 2023 in Linz.

Grundlage für einen effizienteren Betrieb: transparent gemachter Energieverbrauch

Ausgangspunkt für einen effizienteren Energieverbrauch ist in jedem Fall die Schaffung von Transparenz. Dabei geht es um eine detaillierte Sichtbarmachung von Produktionsabläufen und Energieverbräuchen, mit deren Hilfe Ineffizienzen entdeckt und Prozesse datenbasiert optimiert werden können. Ein Beispiel: Mit Nachrüsten von Energiezählern aus Schneider Electrics PowerTag-Reihe können Unternehmen auch in Bestandsanlagen ohne großen Aufwand die nötige Transparenz schaffen.

Die einfach zu installierenden Messgeräte werden kabellos im Schaltschrank angebracht und sind per Funksignal mit einem Hub für den Datenempfang verbunden, über den sie ihre Messdaten an ein übergeordnetes System weiterleiten.

Ein Softwaretool für die Analyse der Verbrauchsdaten, etwa der EcoStruxure Power Monitoring Expert, wertet die zusammengeführten Daten aus und unterstützt dabei, Ineffizienzen, Lastspitzen oder Gefahren für die Netzqualität zu identifizieren. Eine Besonderheit bei Schneider Electric: Auf Basis der ganzheitlichen, offenen und IIoT-fähigen Lösungsarchitektur EcoStruxure ist durchgehend sichergestellt, dass die digital vernetzten Komponenten problemlos mit der Software kommunizieren können. Auf diese Weise erhalten Industrieunternehmen bereits mit wenig Aufwand einen Überblick darüber, wie, wann und wo Strom eingesetzt wird und können den Verbrauch bedarfsgerecht anpassen.

Mit Frequenzumrichtern zu weniger Verbrauch

Wichtigste Stellschraube bei der Steigerung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe stellen aber elektrische Antriebe dar. Da insbesondere Pumpen und Lüfterapplikationen meist im Teillastbereich laufen, klassischerweise aber über eine nicht-lineare Kennlinie verfügen, lässt sich hier mithilfe von Frequenzumrichtern enormes Energiesparpotenzial nutzen. Wie groß der Einfluss eines Frequenzumrichters auf den Energieverbrauch ist, können Unternehmen etwa mit dem kostenlosen Onlinetool Motor Management Design errechnen. Dieses bezieht die Ausgangsbedingungen der Anwender mit ein und errechnet den individuellen Mehrwert eines Frequenzumrichters. So lassen sich Investitionen auf ein solides Datenfundament stellen.

Die passenden Modelle für die unterschiedlichen Anwendungsfälle in der Industrie bietet Schneider Electric mit den Frequenzumrichtern der Reihe Altivar Process ATV 600 für einen Leistungsbereich von 0,75 bis 2.600 kW. Dank ihres kompakten, modularen und robusten Designs sind sie auf nahezu sämtliche Einsatzgebiete vorbereitet und bieten Anwendern eine integrierte Überwachungsfunktion für Stromverbrauch und Prozesse. Alle relevanten Motordaten können dabei entweder direkt am Gerät oder aber remote über einen Webserver erfasst und überwacht werden. Mithilfe entsprechender Digitaler Services wie Line Monitoring, oder KI-Lösungen können die gewonnenen Daten zudem für die Maschinenüberwachung sowie Planung und Durchführung von Wartungseinsätzen genutzt werden.

Auf Grundlage dieser per Software aufbereiteten Informationen lassen sich anschließend weitere Betriebsoptimierungen sowie strategische Geschäftsentscheidungen treffen. Im Rahmen von Beratungsdienstleistungen erstellen Expertinnen und Experten damit fundierte Analysen, Prognosen sowie Handlungsempfehlungen. Neben technischen Detailfragen werden dabei vor allem rechtliche und kaufmännische Facetten der Energieversorgung abgedeckt, sodass schnell und ohne großen Aufwand von signifikanten Einsparpotenzialen profitiert und dringend benötigte Effizienzgewinne erzielt werden können.