Anlagenbau : IGO Industries übernimmt Anteile an SMB

IGO Industries beteiligt sich an an der SMB Holding.

"Diese Partnerschaft ermöglicht uns weitere Verbesserungen im technischen und operativen Bereich als auch gemeinsame Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung“, sagen Iris Ortner, CEO IGO Industries, und Paul Unterluggauer, CEO Ortner Innsbruck.

- © IGO Industries

IGO Industries erwirbt Anteile an der SMB Holding. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft wurde vereinbart, dass die IGO Industries einen 33,49-prozentigen Anteil an der SMB Holding sowie deren Niederlassungen übernimmt.

Die Partnerschaft soll beide Firmen stärken, denn: "Die Projekte der Zukunft, gerade im industriellen Anlagenbau, nehmen an Komplexität zu. Deshalb sind Kooperationen wie diese in einem Gruppenverband wichtig", sagen Hermann Grundnig und Walter Krassnitzer, die Geschäftsführer der SMB Holding. Intensive Forschung und Entwicklung, sowie das Bündeln von Synergien und Ressourcen seien erforderlich. Ein Wissens- und Know-how-Transfer innerhalb eines Gruppenverbandes erweitert das Leistungsspektrum und erhöht die Resilienz, heißt es von IGO und SMB.

„Diese Erweiterung ist für unsere Industriegruppe eine wertvolle Ergänzung ihrer bestehenden Kompetenzen. Unsere breite fachliche Basis in der Elektro- und Gebäudetechnik wird somit auch im industriellen Anlagenbau von Ortner weiter ausgebaut. Wir werden vorhandene Synergien für unsere individuellen als auch gemeinsamen Projekte bestmöglich einsetzen und damit noch service- und kundenfreundlicher arbeiten. Diese Partnerschaft ermöglicht uns weitere Verbesserungen im technischen und operativen Bereich als auch gemeinsame Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung“, sagen Iris Ortner, CEO IGO Industries, und Paul Unterluggauer, CEO Ortner Innsbruck.

Die SMB-Gruppe mit Sitz in Graz beschäftigt über 500 Mitarbeiter und bildet auch Fachkräfte aus. Seit über 30 Jahren ist SMB in der Planung und Umsetzung von Anlagenbauprojekten tätig. Die Auftraggeber und Kunden kommen vor allem aus der Pharma-, Lebensmittel- und Halbleiterindustrie, der Automotive-Industrie, der Energie- und Chemieindustrie sowie der Papier- und Zellstoffindustrie.

„Wir bauen durch diese Partnerschaft und Beteiligung unseren Technologievorsprung aus, erweitern unser Leistungsspektrum und sorgen so für einen Wachstumsschub für die gesamte SMB-Gruppe. Unseren Fachkräften bieten wir durch gemeinsame Forschungsaktivitäten einen zusätzlichen Wissensvorsprung und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten“, so Grundnig und Krassnitzer weiter.