SAP Business AI : SAP erweitert Data Warehouse Cloud Datasphere mit KI-Funktionen

Das Thema Künstliche Intelligenz ist nun auch bei SAP ganz oben angekommen. So wurde jüngst mit Philipp Herzig ein Chief Artificial Intelligence Officer installiert. Er soll in der neu organisierten AI-Abteilung die gesamte Wertschöpfungskette für SAP Business AI leiten. Das klare Ziel ist, die KI-Entwicklung deutlich zu beschleunigen, damit die Konkurrenz wie etwa der US-Softwarekonzern Microsoft, der schon viele Milliarden Dollar beispielsweise in die Übernahme von OpenAI oder der Entwicklung des Copilot investiert hat, nicht davonsegelt.Dazu gibt sich SAP offen gegenüber allen KI-Anbietern und entwickelt zudem eine eigene LLM-Bibliothek (Large Language Model), die sich stärker auf Tabellen-Strukturen, die in SAP-System stark vertreten sind, ausrichtet.

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Nun präsentierte der deutsche Softwarespezialist seine neue Lösungen für die SAP Datasphere sowie gemeinsam mit seinen Open-Data-Partnern die neue Business-Data-Fabric-Architektur. Das Ziel ist, dass damit jedes Unternehmen rasch aussagekräftige Daten mit entsprechender Geschäftslogik und -kontext seinen Mitarbeitern bereitstellen kann. Dazu soll natürlich die Künstliche Intelligenz ihr Scherflein beitragen.

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SAP hat deshalb einige Innovationen in die Daten-Service-Plattform Datasphere integriert. Sie bietet nun einen Self-Service-Zugriff auf vertrauenswürdige Geschäftsdaten über jede Cloud-Infrastruktur hinweg. Und sie bietet für die Suche und Aufbereitung auch den Einsatz generativer KI. Mit dem neuen Knowledge Graph wurden zudem die Visualisierungsmöglichkeiten deutlich verbessert. Diese ermöglichen bessere Einblicke in komplexe Daten, wodurch sich wichtige Muster einfacher erkennen lassen.

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Mit solchen Features sollen besonders SAP-Business-Warehouse-Kunden, die zwar die Vorteile der Cloud nutzen, aber ihre Investitionen in das bisherige System schützen wollen, angesprochen werden. SAP Datasphere bietet mit einer direkten Anbindung an SAP Business Warehouse (SAP BW) nun endlich einen flexiblen Migrationspfad. Bis zu 80 Prozent der SAP BW-Inhalte lassen sich weiter direkt nutzen. Die Cloud und das offene Datenökosystem samt neuer KI- und Analysemöglichkeiten bieten aber noch dazu einen großen Mehrwert, quasi dieverlockende Karotte, um stärker in die Cloud zu gehen.

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Jürgen Müller, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE, stellte die neuen Produkte so vor: „Daten technologisch zu erfassen und damit Entscheidungen zu unterstützen, wird immer wichtiger. Gleichzeitig revolutioniert KI, die auf qualitativ hochwertige Daten angewiesen ist, alle Aspekte eines Unternehmens. Unsere neuesten Innovationen in SAP Datasphere und die erweiterte Partnerschaft mit Collibra sind ein entscheidender Schritt, damit Kunden ihre intelligente Unternehmenstransformation durch Daten vorantreiben können.“

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