Für das Supply Chain Management eines Unternehmens sind mobile, infrastrukturunabhängige, auf GSM basierende Lösungen, auch dort hilfreich, wo bestimmte, an sich wenig wertvolle Güter, wie zum Beispiel Verpackungen, für die Aufrechterhaltung der gesamten Produktion essentiell sind.
„Für sich genommen sind Kartonagen ja keine High Value Goods, doch wenn zum Beispiel Motorenhersteller, die ganz spezifisch für ihre Versandbedürfnisse designte Kartons benötigen, diese nicht rechtzeitig bekommen, steht deren Auslieferung. Und damit auch die Produktion ihrer Kunden“, beschreibt Martin Buber einen Grund, warum heute nicht nur High-Tech-Komponenten, sondern auch immer mehr andere Bestandteile entlang der Wertschöpfungskette minuziös getrackt werden.
In Zukunft wird sich dieser Trend noch verstärken. Nicht zufällig ortet die aktuelle Studie „Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management“, die heuer von der deutschen Bundesvereinigung Logistik erstellt wurde, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse als den derzeit wichtigsten Trend innerhalb der Branche. IoT-Anwendungen, die heute vor allem von innovationsaffinen First Movern genutzt werden, dürften daher schon bald zu einem unverzichtbaren Element von nahezu allen Logistik-Geschäftsmodellen werden.
Dieser Artikel wurde erstmals November 2020 veröffentlicht. Wir haben ihn aufgrund seines nach wie vor interessanten und relevanten Inhalts gerne für Sie aus dem Archiv geholt.