Der entscheidende Punkt, um den es Microtronics bei dem Sensor geht, betont Buber, sei aber Komplexitätsreduktion. Denn unnötig komplizierte Lösungen seien einer der Hauptgründe, warum Unternehmen den Einstieg in das Internet of Things scheuen. Und tatsächlich nennen im IoT-Signals Report von Microsoft fast 40 Prozent der Befragten zu hohe Komplexität als einen Hinderungsgrund für die Einführung von neuen IoT-Projekten in ihren Unternehmen. Verschärfend wirkt dabei, dass nur ein Drittel der Unternehmen über entsprechende Ressourcen und qualifizierte Mitarbeiter verfügt, um ihre Projekte zu realisieren.
„Ein KMU leidet an fehlenden Ressourcen natürlich noch stärker als ein Großkonzern, weshalb wir mit unserem neuen Sensor KMUs ganz besonders ansprechen wollen“, sagt Buber. Und er betont, dass sich auch bei grundsätzlich einfachem Setup recht ausgefallene Aufgaben lösen lassen. Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, nicht nur eine Sendung als Ganzes zu überwachen, sondern auch im Auge zu behalten, ob im Inneren des Pakets die gleiche Temperatur herrscht wie an seinen Rändern. Die Sensorknoten, die an den entsprechenden Paketstellen angebracht sind, übertragen die Daten dann per Bluetooth an die Zentraleinheit. Die Software ist so programmiert, das die entsprechenden Daten ganz einfach auf Smartphones oder Tablets abgelesen werden können.
Dieser Artikel erschien erstmals Dezember 2020. Wir haben ihn aufgrund seines nach wie vor interessanten und relevanten Inhalts gerne für Sie aus dem Archiv geholt.