Als ein industrietypisches Testszenario wurde ein Simulationsjob im Home-Office gewählt. Die Testbrille diente dabei als Monitorersatz. Das hat den grundlegenden Charme, dass eine beliebige Anzahl an Monitoren virtuell eingeblendet werden kann. So wurden Monitore für das Simulationstool, die Programmierumgebung und die Kundenspezifikationen erstellt. Sinnvoll ist das vor allem dann, wenn nur ein Notebook zur Verfügung steht oder man unterwegs ist und trotzdem effektiv arbeiten will.
Die Aufgabe lautete, eine Prozess- und Robotersimulation für einen Sondermaschinenbauer zu erstellen - im Kern ging es um den Aufbau des 3D-Layouts und folgende Tasks:
- Brainstorming im Rahmen eines Meetings im virtuellen Raum und dadurch Beschleunigung der Konzepterstellung
- Visualisierung, Validierung und gegebenenfalls Optimierung aller Prozesse wie etwa Materialflüsse. Antworten auf die Frage: Positionierung der Ressourcen und Anzahl
- Direkter Sprung in die Virtuelle Realität, um Layout, und Simulation und Ergonomie in Originalgröße zu überprüfen
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