Österreichs wichtigste ManagerInnen : Die 50 wichtigsten Top-ManagerInnen in Salzburg
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Salzburgs wichtigste Top-Manager und Top-Managerinnen
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Salzburgs wichtigste Top-Manager und Top-Managerinnen
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Was macht Führungskräfte fähig, auf unvorhergesehene Herausforderungen schnell und präzise zu reagieren? Welche Bedeutung haben Netzwerke und Beziehungen für ihren Erfolg? Und kann wirtschaftlicher Einfluss objektiv gemessen werden? In Zusammenarbeit mit dem INDUSTRIEMAGAZIN haben die ExpertInnen von FAS Research, spezialisiert auf netzwerkbasierte Analysen und Strategien, eine Methode entwickelt, die wirtschaftlichen Einfluss in Österreich messbar macht.
Das Ranking basiert auf den Firmenbuchdaten der 5.000 umsatzstärksten Industrieunternehmen Österreichs, den zehn bilanzstärksten Kreditinstituten sowie den dazugehörigen Privatstiftungen. Berücksichtigt wurden alle operativ tätigen Führungskräfte – darunter Vorstände, GeschäftsführerInnen und Aufsichtsratsvorsitzende –, um ein detailliertes Bild von Einfluss und Vernetzung in der österreichischen Wirtschaft zu zeichnen.
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Salzburg: Wirtschaftskraft im Herzen Österreichs
Salzburg zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Österreichs und verbindet starke Industriezweige mit internationalem Tourismus und innovativer Forschung. Mit rund 563.000 Einwohnern (Stand 2023) auf einer Fläche von 7.156 km² ist das Bundesland wirtschaftlich stark geprägt – insbesondere durch den Industriestandort Stadt Salzburg sowie das Salzburger Seen- und Alpenland.
Die größten Industrieunternehmen in Salzburg
Wirtschaftliche Bedeutung
Bruttoregionalprodukt (BRP):
Im Jahr 2022 lag das BRP Salzburgs bei 34,2 Milliarden Euro, was etwa 7,7 % des österreichischen Gesamt-BIP ausmacht.
Industrieproduktion:
Die Salzburger Industrie erwirtschaftete 2022 eine abgesetzte Produktion im Wert von 19,3 Milliarden Euro, was die hohe Bedeutung des verarbeitenden Gewerbes für die Region unterstreicht.
Beschäftigung
Arbeitsplätze:
Die Industrie in Salzburg sicherte 2022 rund 52.000 Arbeitsplätze, was einem Anteil von 11,7 % der industriellen Beschäftigung in Österreich entspricht.
Lehrlinge:
Mit 2.150 Lehrlingen im Jahr 2022 trug Salzburg maßgeblich zur Fachkräfteausbildung in Österreich bei und stellte 14,6 % aller Industrie-Lehrlinge im Land.
Export und Außenhandel
Exportquote:
Die Exportquote der Salzburger Industrie liegt bei rund 62 %, womit die Region eine der exportstärksten in Österreich ist.
Außenhandelsbilanz:
2022 erwirtschaftete Salzburg einen Exportüberschuss von 5,4 Milliarden Euro, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft unterstreicht.
Regionale Wirtschaftsstruktur
Bruttowertschöpfung:
Rund 30 % der Bruttowertschöpfung Salzburgs stammen aus der Industrie, insbesondere aus den Bereichen Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Lebensmittelproduktion.
Regionale Verteilung:
Während die Stadt Salzburg als Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum fungiert, sind der Flachgau und der Pinzgauvon einer starken Industrie- und Produktionslandschaft geprägt.
Größtes Unternehmen
Red Bull:
Ein bedeutendes Unternehmen in Salzburg ist die Red Bull GmbH. Das 1984 gegründete Unternehmen mit Sitz in Fuschl am See ist weltweit für seinen Energy-Drink bekannt und hat sich zu einer globalen Marke entwickelt. Red Bull ist nicht nur im Getränkemarkt tätig, sondern engagiert sich auch intensiv im Sport- und Eventmarketing. Im Jahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über 6 Milliarden Euro und beschäftigte mehr als 1.700 Mitarbeiter.
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Salzburgs 50 wichtigste Top-ManagerInnen
- Hans Klaus Reisch, 62, VV SPAR HOLDING AG
- Andreas Klauser, 59, VV PALFINGER AG
- Peter Unterkofler, 51, GF Jacoby Holding GmbH
- Hans Peter Schützinger, 64, GL Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG
- Susanne Riess-Hahn, 63, VV Bausparkasse Wüstenrot Aktiengesellschaft
- Karin Exner-Wöhrer, 53, GF Salzburger Aluminium GmbH
- Markus Kaser, 53, V SPAR HOLDING AG
- Michael Baminger, 41, VV Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation
- Hans Dieter Pötsch, 73, AV Porsche Holding Gesellschaft m.b.H.
- Marcus Wild, 62, V SPAR HOLDING AG
>>> Österreichs 1.000 Top-Manager
- Mark Mateschitz, 32, E Red Bull GmbH
- Gerhard Drexel, 69, AV SPAR HOLDING AG
- Paul Klotz, 58, V SPAR HOLDING AG
- Friedrich Poppmeier, 59, GF HOLDAG Beteiligungsgesellschaft m.b.H.
- Ralf Göttel, 58, VV Benteler International Aktiengesellschaft
- Josef Wöhrer, 87, GES SJP Holding GmbH
- Herwig Struber, 52, V Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation
- Marianne Kusejko, 62, GL SIGMATEK GmbH & Co KG
- Johann Lechner, 53, GF Porsche Holding Gesellschaft m.b.H.
- Rainer Schroll, 60, GF Porsche Holding Gesellschaft m.b.H.
>>> Die Top-Manager in Oberösterreich
- Tobias Braun, 41, V Benteler International Aktiengesellschaft
- Rudolf Weinberger, 78, AV Rudolf Weinberger Holding GmbH
- Sonja Jacoby, 51, GF Jacoby Holding GmbH
- Heinrich Dieter Kiener, 68, GF Stiegl Betriebsholding GmbH
- Alexander Kirchmayr, 53, GF Red Bull GmbH
- Sandra Kolleth, 54, GF Miele Gesellschaft m.b.H.
- Konrad Grünwald, 59, GF M.Kaindl GmbH
- Henri Steinmetz, 68, AV Benteler International Aktiengesellschaft
- Manfred Santner, 64, GF LIEBHERR-WERK BISCHOFSHOFEN GMBH
- Heinrich Jacoby, 80, GF Jacoby Holding GmbH
>>> Die 50 wichtigsten Manager in Niederösterreich
- Enna Unterkofler, 84, GF Jacoby Holding GmbH
- Peter Malata, 66, GF W & H Dentalwerk Bürmoos GmbH
- Günter Alexander Klepsch, 55, GF Senoplast Klepsch & Co. GmbH
- Adrian Geislinger, 31, GF GEISLINGER GmbH
- Wilhelm Klepsch, 86, AV Senoplast Klepsch & Co. GmbH
- Alexander Susanek, 49, V PALFINGER AG
- Oliver Mintzlaff, 49, GF Red Bull GmbH
- Stefan Gubi, 59, GF Windhager Beteiligungs GmbH
- Maria Koller, 52, V PALFINGER AG
- Hubert Palfinger, 55, AV PALFINGER AG
>>> Das sind die Top-Manager in der Steiermark
- Catharina Pappas, 58, GF Pappas Holding GmbH
- Günter Kuhn, 81, GF Kuhn Holding Gesellschaft m.b.H.
- Andreas F. Kuhn, 51, GF Kuhn Holding Gesellschaft m.b.H.
- Gernot Windhager, 55, GF Windhager Beteiligungs GmbH
- Jan Liebherr, 48, AV LIEBHERR-WERK BISCHOFSHOFEN GMBH
- Georg Schafrath, 58, GF KYOCERA AVX Components (Salzburg) GmbH
- Christian Winzer, 67, GF Bio - Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH
- Barbara Gramiller, 47, GF Franz Gramiller & Sohn Gesellschaft m.b.H.
- Wolfgang Mayrhofer, 63, GF ATOMIC Austria GmbH
- Peter Madl, 64, AV Jacoby Holding GmbH
Platz 1: Hans Klaus Reisch – Die treibende Kraft hinter SPAR
Hans Klaus Reisch ist Vorstandsvorsitzender (VV) der SPAR HOLDING AG und spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Unternehmens. Unter seiner Leitung konnte SPAR seine Marktposition nicht nur in Österreich, sondern auch in mehreren europäischen Ländern weiter ausbauen. Reisch setzt auf eine klare Wachstumsstrategie, die sowohl durch Expansion als auch durch digitale Transformation und Nachhaltigkeit geprägt ist.
Ein wesentlicher Fokus seiner Arbeit liegt auf der regionalen Wertschöpfung. SPAR arbeitet eng mit lokalen Produzenten zusammen und setzt verstärkt auf nachhaltige Produkte sowie ressourcenschonende Verpackungslösungen. Damit stärkt das Unternehmen nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern folgt auch den steigenden Anforderungen an Umwelt- und Klimaschutz.
Auch in der Digitalisierung des Handels treibt Reisch wichtige Innovationen voran. Die Weiterentwicklung von E-Commerce-Lösungen, der Ausbau von digitalen Services und die Optimierung der Logistikketten sind zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie. Zudem investiert SPAR unter seiner Führung verstärkt in moderne Filialkonzepte und setzt auf smarte Technologien zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses.
Seine langfristige strategische Ausrichtung macht Hans Klaus Reisch zu einer Schlüsselfigur im österreichischen Handel. Durch seine nachhaltige Unternehmensführung und Innovationsbereitschaft hat er maßgeblich zur erfolgreichen Positionierung von SPAR im europäischen Einzelhandel beigetragen.
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Platz 2: Andreas Klauser – Der Stratege an der Spitze von PALFINGER
Andreas Klauser ist Vorstandsvorsitzender (VV) der PALFINGER AG und trägt die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. PALFINGER zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Kran- und Hebesystemen und konnte unter Klausers Leitung seine globale Marktstellung weiter ausbauen.
Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt auf der Digitalisierung und Automatisierung. Er treibt innovative Lösungen in der Produktionskette voran, um Effizienzsteigerungen und nachhaltige Entwicklungen zu ermöglichen. Dazu gehört die Integration von IoT-Technologien in Maschinen, um diese intelligenter und effizienter zu machen. Auch im Bereich der nachhaltigen Produktion und der Elektromobilität setzt PALFINGER unter seiner Führung auf innovative Lösungen, um künftige Anforderungen an den Maschinenbau zu erfüllen.
Neben der technologischen Weiterentwicklung setzt Klauser auf eine starke internationale Expansionsstrategie. Durch gezielte Akquisitionen und Partnerschaften konnte PALFINGER neue Märkte erschließen und sich in strategisch wichtigen Regionen weiter etablieren. Gleichzeitig investiert das Unternehmen verstärkt in Forschung und Entwicklung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Produktlösungen anzubieten.
Durch seine langfristige strategische Planung und seine technologische Innovationskraft hat Andreas Klauser die Position von PALFINGER als führendes Industrieunternehmen gesichert und treibt dessen Entwicklung konsequent voran.

Platz 3: Peter Unterkofler – Der Lenker der Jacoby Holding
Peter Unterkofler ist Geschäftsführer (GF) der Jacoby Holding GmbH und verantwortet die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. Die Holding vereint verschiedene Unternehmen mit Schwerpunkten in den Bereichen Baustoffhandel, Industrie und strategische Investitionen. Unter seiner Leitung konnte die Gruppe ihre Marktposition stabilisieren und nachhaltig ausbauen.
Ein entscheidender Aspekt seiner Arbeit liegt in der Diversifikation des Unternehmensportfolios. Unterkofler setzt auf eine breite Aufstellung, um wirtschaftlichen Herausforderungen flexibel begegnen zu können. Gleichzeitig investiert er verstärkt in innovative Geschäftsmodelle, die zukunftssicheres Wachstum ermöglichen.
Auch im Bereich der nachhaltigen Unternehmensentwicklung spielt Unterkofler eine wichtige Rolle. Er setzt auf ressourcenschonende Produktionsprozesse und fördert Projekte, die ökologische und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbinden. Darüber hinaus engagiert er sich für die Förderung von regionalen Wirtschaftsstrukturen und unterstützt Initiativen zur Fachkräfteentwicklung.
Mit seinem strategischen Weitblick und seinem konsequenten Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit hat Peter Unterkofler die Jacoby Holding zu einem stabilen und zukunftsorientierten Unternehmen weiterentwickelt.
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Platz 4: Hans Peter Schützinger – Die treibende Kraft hinter Porsche Austria
Hans Peter Schützinger ist Geschäftsleiter (GL) der Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG und trägt die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Unternehmens in einem sich stark verändernden Automobilmarkt. Unter seiner Führung hat sich Porsche Austria zu einem der führenden Mobilitätsanbieter in Österreich entwickelt.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf nachhaltiger Mobilität und Elektromobilität. Die Automobilbranche befindet sich im Wandel, und Schützinger setzt gezielt auf Strategien zur Elektrifizierung des Fahrzeugangebots. Porsche Austria investiert verstärkt in Ladeinfrastrukturen, digitale Dienstleistungen und neue Mobilitätskonzepte, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Neben der technologischen Transformation treibt Schützinger auch die Digitalisierung des Unternehmens voran. Der Fokus liegt auf der Optimierung von Verkaufs- und Servicedienstleistungen durch digitale Plattformen, die eine verbesserte Kundenbindung ermöglichen. Zudem setzt Porsche Austria auf datengetriebene Entscheidungsprozesse, um Markttrends frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Durch seine Innovationskraft und seine strategische Planung hat Hans Peter Schützinger Porsche Austria als führenden Anbieter für nachhaltige Mobilitätslösungen positioniert und die Weichen für eine zukunftsorientierte Entwicklung des Unternehmens gestellt.

Platz 5: Susanne Riess-Hahn – Die Finanzexpertin mit Vision
Susanne Riess-Hahn ist Vorstandsvorsitzende (VV) der Bausparkasse Wüstenrot Aktiengesellschaft und leitet eines der führenden Finanzinstitute Österreichs. Unter ihrer Führung hat das Unternehmen seine Position im Bereich Bausparen, Finanzierungen und Versicherungen gestärkt und seine Marktstrategie an veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen angepasst.
Ein zentraler Bestandteil ihrer Strategie ist die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen. Riess-Hahn hat den Ausbau digitaler Prozesse und neuer Online-Dienstleistungen vorangetrieben, um den Kunden eine einfachere und effizientere Nutzung von Finanzprodukten zu ermöglichen. Die Einführung neuer Technologien zur Optimierung interner Abläufe trägt ebenfalls zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Wüstenrot bei.
Neben der Digitalisierung setzt Riess-Hahn auf nachhaltige Finanzierungsmodelle und eine stärkere Kundenorientierung. Ihr Ziel ist es, innovative Lösungen im Bereich Bausparen und Wohnraumfinanzierung zu etablieren, die langfristige Stabilität und Planbarkeit für Kunden bieten.
Durch ihre strategische Führung und ihr Engagement für moderne Finanzlösungen hat Susanne Riess-Hahn Wüstenrot zu einem zukunftsorientierten Finanzdienstleister weiterentwickelt und die Weichen für nachhaltiges Wachstum gestellt.

Einflussfaktoren: Umsatz, Vernetzung und Systemrelevanz
Der Einfluss einer Person in der Wirtschaft wird anhand mehrerer Faktoren bewertet. Entscheidend sind Umsatzstärke, Vernetzung, die Veränderlichkeit dieser Vernetzung und die Systemrelevanz.
Ein wesentlicher Aspekt ist die Gesamtverantwortung über Umsätze, die sich aus der Vorstands- oder Aufsichtsratstätigkeit einer Person ableiten lassen. Berücksichtigt werden dabei die kumulierten Umsätze der Unternehmen, an deren Steuerung die betreffende Führungskraft direkt beteiligt ist.
Zusätzlich wird die Vernetzung der Person in wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen analysiert. Hierzu zählen Tätigkeiten in Vorständen, Aufsichtsräten, Wirtschaftsverbänden, Forschungseinrichtungen und branchenübergreifenden Netzwerken.
Ein dritter Faktor ist die Dynamik und Vielfalt der Verbindungen. Dabei wird erfasst, inwieweit eine Person Kontakte über unterschiedliche Branchen, Länder und Altersgruppen hinweg pflegt. Auch die Vernetzung zwischen den Geschlechtern spielt eine Rolle.
Zur Bewertung der Systemrelevanz wird die volkswirtschaftliche Bedeutung der jeweiligen Unternehmen ermittelt. Grundlage hierfür ist die Input-Output-Matrix der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Gewichtung erfolgt anhand der Bruttowertschöpfung innerhalb und zwischen den Wirtschaftssektoren, basierend auf den Güterströmen in Millionen Euro.
Was bedeutet Systemrelevanz?
Systemrelevanz beschreibt die Abhängigkeiten innerhalb der Wertschöpfungskette und zeigt, welche Unternehmen und Führungskräfte eine besonders große wirtschaftliche Bedeutung haben. Um diese Abhängigkeiten messbar zu machen, basiert die Berechnung auf der Input-Output-Matrix der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die Gewichtung erfolgt anhand der Güterströme in Millionen Euro, wobei sowohl die Bruttowertschöpfung innerhalb einzelner Branchen als auch deren Verflechtung mit anderen Wirtschaftssektoren berücksichtigt wird.
Warum überholen Einzelvorstände manchmal ihre CEOs?
Es kommt vor, dass einzelne Vorstandsmitglieder in Einflussrankings höher eingestuft werden als ihre Geschäftsführer oder CEOs. Dies kann zunächst unerwartet erscheinen, da CEOs aufgrund ihrer Führungsrolle eigentlich eine höhere Gewichtung erfahren. Wie der Netzwerkanalyst Harald Katzmair erklärt, hängt dies von mehreren Faktoren ab: Entscheidend sind die Anzahl und Bedeutung der Mandate, die eine Führungskraft innehat, sowie die Branchenzugehörigkeit und das systemische Risiko des jeweiligen Unternehmens. Ein Vorstandsmitglied mit mehreren Schlüsselpositionen kann daher in der Rangliste unter Umständen höher aufsteigen als ein CEO, der weniger externe Vernetzungen besitzt.
Warum gibt es so viele Senkrechtstarter?
In der Liste der 1.000 einflussreichsten Manager Österreichs sind Rangverschiebungen ein fester Bestandteil. Aufstiege und Abstiege lassen sich häufig durch die Übernahme oder Abgabe von Führungspositionen erklären, insbesondere von strategisch wichtigen Aufsichtsratsmandaten.
Zusätzlich spielt die Berücksichtigung systemischer Risiken eine Rolle. In den letzten Jahren konnten Führungskräfte von Unternehmen aus energie- und materialintensiven Branchen – beispielsweise aus dem Bauwesen oder der Versorgungswirtschaft – erhebliche Positionsgewinne verzeichnen. Auch Manager aus technologieintensiven Sektoren, insbesondere in der Informations- und Kommunikationstechnologie, profitierten von der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung ihrer Branchen.
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