Personalia : Gerhard Gerstmayr neues Vorstandsmitglied bei Voestalpine

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Der Oberösterreicher Gerhard Gerstmayr (39) ist seit 1. April 2022 Vorstandsmitglied der High Performance Metals Division der Voestalpine und folgt damit auf Gerhard Lichtenegger, der seine Vorstandsfunktion zurückgelegt hat.

Gerstmayr, der zuletzt als technischer Geschäftsführer der Voestalpine Böhler Aerospace tätig war, verantwortet als Mitglied des fünfköpfigen Divisionsvorstands unter anderem die Bereiche Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Forschung und Entwicklung sowie Luftfahrt. Die High Performance Metals Division ist auf die Erzeugung und Weiterverarbeitung von Werkzeug- und Spezialstählen, etwa für die weltweite Automobil-, Energie- oder Luftfahrtindustrie, spezialisiert und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/21 mit rund 12.600 Beschäftigten einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro.

„Mit seiner umfassenden Expertise im Bereich der Luftfahrtindustrie wird Gerhard Gerstmayr einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Technologieführerschaft unserer Division speziell in diesem Segment weiter aktiv voranzutreiben“, so Franz Rotter, Mitglied des Vorstands der Voestalpine und Leiter der High Performance Metals Division. Neben Leiter Franz Rotter und Neuzugang Gerhard Gerstmayr bilden Robert Bauer (Produktion), Reinhard Nöbauer (Vertrieb und Value Added Services) und Markus Potzinger (Finanzen) den Divisionsvorstand.

Die High Performance Metals Division ist auf die Produktion und Verarbeitung von Hochleistungswerkstoffen und kundenspezifische Services, wie Wärmebehandlung, hochtechnologische Oberflächenbehandlung und additive Fertigungsverfahren unter zunehmendem Einsatz digitaler Technologien fokussiert.

Wichtigste Kundensegmente sind die Bereiche Automobilzulieferindustrie, Öl- und Gasexploration, Maschinenbau sowie die Konsumgüterindustrie und die Luftfahrt. Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte die Division einen Umsatz von rund 2,3 Mrd. Euro, davon rund 50 % außerhalb Europas, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 214 Mio. Euro und beschäftigte weltweit rund 12.600 Mitarbeiter.