Aus- und Weiterbildungen in Österreich : Im Dschungel der Angebote: Worauf Unternehmen bei der Weiterbildung der Mitarbeiter achten sollten

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Wirtschaftliche Weiterbildung von Quality Austria: Erfahren Sie, wie Unternehmen mit den neuesten Anforderungen Schritt halten können.

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Die Sache mit dem lebenslangen Lernen ist so ein Ding. Im Grunde halten alle lebenslanges Lernen für unverzichtbar. Bis die Herausforderung ansteht, auch die entsprechenden Zeitressourcen dafür zu finden. Zu oft hat dann doch das Tagesgeschäft Vorrang vor Weiterbildung und dem Erwerb von neuen Qualifikationen. Das bestätigen auch Studien regelmäßig. Eine Untersuchung der an 39 Standorten aktiven deutschen Internationalen Hochschule IU zeigte zum Beispiel unlängst, dass unter den vielen Gründen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran hindern, Weiterbildungsangebote in Anspruch zu nehmen, Zeitmangel mit 40 Prozent der Nennungen der absolute Spitzenreiter ist.

Zugleich gilt aber auch
: Die meisten Menschen stehen nach dem Abschluss ihrer Ausbildung dreißig bis sechzig Jahre im Berufsleben, wie die an der Universität Hamburg lehrende Spezialistin für lebenslanges Lernen, Anke Grotlüschen, anmerkt. Dass unter diesen Umständen regelmäßige Wissens-Updates nötig sind, erscheint logisch. Nicht immer kann das informell erfolgen, etwa, indem man sich Zusatzkenntnisse parallel zum Aufkommen von neuen Technologien gleich am Arbeitsplatz aneignet.

Weiterbildung als Herausforderung für Industrie

Die Industrie ist von dieser Herausforderung gleich doppelt betroffen. Zum einen werden gerade in der industriellen Fertigung, bestes Beispiel: Automotive-Industrie, die Produktlebenszyklen und damit eng verbunden die Halbwertszeiten von Wissen immer kürzer. Zum anderen bringt auch eine ganze Reihe von gesetzlichen Regelungen Industrieunternehmen unter Zugzwang und macht es nötig, das Wissen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder zu aktualisieren. Die sonst drohenden Schäden sind nämlich beträchtlich.

Für Verstöße gegen die von der Europäischen Kommission derzeit verhandelte Lieferkettenrichtlinie drohen Unternehmen zum Beispiel Strafen von bis zu fünf Prozent des Netto-Umsatzes. Eine falsche Umsetzung der nun auch in Österreich gesetzlich verankerten Whistle-Blower-Richtlinie kann Bußen von bis zu 40.000 Euro nach sich ziehen. Und der Strafrahmen bei Vergehen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz soll nach Vorstellungen des Europäischen Parlaments gar bis zu 6 Millionen Euro reichen.

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Kurse und Weiterbildungen: Was gute Anbieter auszeichnet

Solche Zahlen machen es sehr klar: Gerade im ESG-Bereich sollten Unternehmen nicht zögern, das Wissen der damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer auf dem laufenden Stand zu halten. Bei der Auswahl des Anbieters, der für die entsprechenden Kurse zum Zug kommt, gilt es mehrere Punkte zu beachten.

Zentral sind unter anderem Fragen der Zertifizierung und Akkreditierung. Anbieter, die, wie zum Beispiel Quality Austria, eine Akkreditierung für den Bereich Personenzertifizierung besitzen, sind befugt Zertifikate auszustellen, die bestätigen, dass Personen nach verbindlichen national bzw. international anerkannten Qualitätsgrundsätzen ausgebildet wurden.

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Für Unternehmen ist ein solches Zertifikat vor allem deshalb wichtig, weil es höchste Unterrichtsstandards garantiert, für die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer wiederum bietet es die Sicherheit, dass die absolvierte Aus- und Weiterbildung auch in einer veränderten Lebenssituation ihre Gültigkeit beibehält, etwa bei einem Arbeitgeberwechsel.

Breites Kursangebot für Industrieunternehmen

Wichtig bei der Wahl eines Weiterbildungsanbieters ist neben formellen Qualitätskriterien auch seine Erfahrung. Während viele aktuell am Markt tätige Kursveranstalter erst seit kurzer Zeit aktiv sind, verfügen andere über einen langjährigen Erfahrungsschatz. Quality Austria etwa blickt inzwischen auf zwanzig Jahre Tätigkeit und mehr als 100.000 ausgebildete Personen zurück. Das erlaubt auch ein entsprechend breites und an den Bedürfnissen der Praxis orientiertes Kursangebot.

Für Industrieunternehmen dürften neben den drängenden, weil durch die europäische Gesetzgebung sehr stark vorangetriebenen Themen Sustainability und Environmental Social Governance dabei auch die Bereiche Integriertes Managementsystem, Qualität, Umwelt und Energie, Sicherheit, Digital Economy sowie Risiko, Security und Compliance interessant sein. Auch eine ganze Reihe von branchenspezifischen Angeboten etwa aus den Bereichen Automotive, Transport oder Bauwesen sind im aktuellen Programm von Quality Austria zu finden.

Individuelle Inhouse-Schulungen für Unternehmen

Neben einer guten thematischen Positionierung ist für viele Unternehmen, auch die Möglichkeit wichtig, Inhouse-Schulungen zur beruflichen Weiterbildung und Fortbildung buchen zu können, bei denen die vortragenden Expertinnen und Experten in das Unternehmen kommen.

Vor allem bei mehreren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus einem Unternehmen spart das Inhouse-Training Zeit sowie Reisekosten und ermöglicht in vielen Fällen eine Aus- bzw. Fortbildung, die besonders stark auf die spezifischen Bedürfnisse des konkreten Unternehmens ausgerichtet ist. Personalentwickler, die passende Kurse und Seminare für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden möchten, sollten daher auch diese Möglichkeit auf keinen Fall außer Acht lassen.

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