Rite-Hite : Lösungen zur Verbesserung der CO2-Bilanz von Logistikimmobilien

Nicht nur der öffentliche beziehungsweise gesellschaftliche Druck hat massiv zugenommen, sondern auch der wirtschaftliche, ausgelöst durch die internationalen Krisen der letzten Jahre und vor allem auch durch die aktuellen Geschehnisse.

Nationale und globale Zielvorgaben zum Klimaschutz zu erreichen, stellt viele Unternehmen jedoch nach wie vor, insbesondere im Bereich der Logistikimmobilien, vor große Herausforderungen. Mit dem Aufbau eines eigenen Expertenteams zum Thema CO2
ist Rite-Hite zahlreichen Kundenwünschen nachgekommen, als Pionier und Spezialist für leistungsstarke Verladetechnik, industrielle Tor-Lösungen und innovative Produkte zur Verbesserung der Arbeitssicherheit, Unternehmen auch bei der Modernisierung und Planung neuer Logistikimmobilien in Hinsicht auf energetische Themen zu unterstützen.

Logistikimmobilien verbrauchen Ressourcen und erzeugen Emissionen. Circa 40% der globalen Treibhausgas-Emissionen werden Gebäuden zugeschrieben. Laut aktuellen Vorgaben soll bis 2030 der Ausstoß von Treibhausgasen in der EU um 55% reduziert werden. Solche und weitere sich stetig ändernde Bedingungen können in Unternehmen zu schwer kalkulierbaren Kostensteigerungen und Unsicherheiten in den Ergebnisplanungen führen. Dazu gehören auch Veränderungen von Subventionen, steigende Bezugskosten der Energieträger sowie die jährlich steigende CO2-Besteuerung und -Bepreisung. Der Realisierungsdruck wächst fortlaufend, um nationale und globale Zielvorgaben zu erreichen. In diesem Szenario ist es das Ziel von Rite-Hite Unternehmen bei der Erreichung ihrer Energie-Ziele zu unterstützen und Ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern

Bei den individuellen Ausarbeitungen für interessierte Unternehmen, legt Rite-Hite großen Wert auf transparente Lösungen, die auch den Cashflow und ROI im Lebenszyklus der Investition aufzeigen. Zusätzlich werden auch Möglichkeiten der Kosten- und Risikoreduzierung durch die Einbeziehung von sogenannten NEVs mit in das Gesamtkonzept integriert. NEVs sind die nichtenergetischen Vorteile von Produkten, die zu weiteren Mehrwerten, Kosten- und Risikoreduzierungen führen.

Hierzu zählen beispielsweise:

• HVLS-Industrieventilatoren, die während der Wintermonate die Heizkosten drastisch senken können, indem sie die warme Luft, die sich an der Hallendecke gesammelt hat, gleichmäßig und langsam zum Hallenboden befördern und mit der kalten Luft am Boden vermischen, sodass in der gesamten Halle eine einheitliche Temperatur herrscht. Mit dieser sogenannten Umwälzung wird die HLK-Anlage entlastet und es lassen sich, je nach Situation vor Ort und Alter der HLK-Anlage, Heizkostenersparnisse von bis zu 30% realisieren. Zu den nichtenergetischen Vorteilen solcher Industrie-Ventilatoren gehören z. B. die Vermeidung von Hitzestress-Symptomen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in heißen Sommermonaten sowie die Abtrocknung von nassen Flächen am Hallenboden (erhöhte Unfallgefahr) oder bei Problemen mit Kondenswasser (z. B. Gefahr von Warenbeschädigung).
  
• Moderne Torabdichtungen, die nicht nur einen optischen Abschluss an der Verladerampe beziehungsweise der Außenwand des Gebäudes bilden, sondern effektiv Energieverluste an der Verladestelle reduzieren, indem sie den LKW an der Verladerampe rundherum abdichten. Nur wenn, bei angedocktem LKW, kein Tageslicht mehr von außen in das Innere der Verladestelle gelangt, ist die Verladestelle auch wirklich dicht und gewährleistet, dass es zu keinen Energieverlusten kommt. Je nach Anzahl der vorhanden Verladestellen in einem Gebäude, können sich die Energieverluste durch mangelhafte Torabdichtungen schnell in schwindelerregende Höhen entwickeln. Einer der wichtigsten nichtenergetischen Vorteile solcher modernen Torabdichtungen liegt in dem zusätzlichen Schutz für Mensch, Material und Waren, da durch diese Art der Abdichtung auch Wind (und damit Staub und Sand), Regen, Schnee aber auch Schädlinge nicht mehr durch die Verladestelle in das Innere des Gebäudes gelangen können.

Bei der Ausarbeitung der Lösungsvorschläge nutzt Rite-Hite ein Bewertungsmodell, dass sowohl statische als auch dynamische Faktoren berücksichtigt. Die statische Betrachtung beruht rein auf dem Ansatz eines geschlossenen Logistikgebäudes und ist die Basis einer wirtschaftlichen Beurteilung. Erste Einsparpotenziale können hier bereits aufgezeigt und näher analysiert werden. Die dynamische Betrachtung, die den geschäftsmäßigen Betrieb eines Gebäudes beleuchtet, offenbart weitere, teils enorme, Einflüsse auf die Betriebskosten (OPEX).

Als Basis für die Modelberechnungen nutzt Rite-Hite Datenmaterial, dass auf einem prototypischen Gebäude beruht. Hierbei handelt es sich um ein Model auf Basis einer fiktiven Logistikimmobilie, die in Größe, Konstruktion, Energiebedarf und Ausstattung einem landesweit ermittelten Durchschnitt und Standard entspricht.