Industriemontage : SGS: Auftragslage auf Rekordniveau

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Eine Reihe von Großaufträgen in Europa beschert der SGS trotz der allgemein angespannten Wirtschaftslage der Branche einen Auftragsstand auf Rekordniveau. In den vergangenen zwei Jahren realisierte das Industriemontageunternehmen mit Sitz in Dorf an der Pram in Oberösterreich insgesamt 20 Großaufträge: neun in der Kraftwerksindustrie, eines in der Zementindustrie, vier in der Holz/Werkstoffindustrie, drei in der Sägewerkindustrie sowie drei Projekte in der Metallindustrie.

„Wir haben in den vergangenen 20 Jahren alle Projekte, die begonnen wurden, auch fertig gestellt“, so Geschäftsführer Christian Gittmaier. Ein neues Dämmstoffplattenwerk in Grafenwöhr/Bayern beispielsweise wurde schneller als im Zeitplan vorgesehen errichtet und bereits nach knapp sechs Monaten Montagezeit in Betrieb genommen. Und in Lexington/USA wurde nach der kürzlich erfolgten Errichtung eines Spanplattenwerks ein Folgeauftrag erteilt, dort entsteht derzeit eine Recyclinganlage.

Parallel dazu realisiert die SGS vier Projekte im Bereich Logistik. Das Auftragsvolumen bei jedem dieser Großaufträge beträgt jeweils über zehn Millionen Euro.

Die gute Auftragslage hat auch zur Folge, dass der Firmensitz im Innviertel aus allen Nähten platzt. Seit Mai 2022 werden die Büroflächen daher modernisiert und aufgestockt, ebenso modernisiert werden das Werkzeugmagazin und die Lager. Das Bürogebäude wird mit einem Investitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro bis zum Frühjahr 2023 fertig gestellt.

Im Jahr 2021 konnte die SGS Industrial Services einen Gesamtumsatz von 120 Millionen Euro erzielen, insgesamt sind 800 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, in der Firmenzentrale in Dorf an der Pram sind 120 Mitarbeiter aktiv.

Das Unternehmen sucht aktuell am Firmensitz in Dorf an der Pram bzw. für die internationalen Baustellen qualifizierte Fachkräfte. Aktuell werden Mitarbeiter in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinen- und Rohrleitungsbau gesucht.