Anteil von 29,4 Prozent : Energie AG steigt bei slowenischem Wind- und PV-Entwickler ein

Energie AG

v.l.n.r. Peter Stöckler (Geschäftsführer Energie AG Erzeugung), CEO Leonhard Schitter, Janez Tratnik (CEO AAE Gamit)

- © Energie AG | Mathias Lauringer

Das Vorhaben ist Teil der neuen strategischen Ausrichtung der EAG namens "Loop", die ihr Klimaneutralität bis 2035 bringen soll. Vorgesehen ist darin der Erneuerbaren-Ausbau großteils in Österreich, aber auch in Deutschland, Italien und Slowenien. Mit der Beteiligung an den Windkraft- und Photovoltaik-Entwicklungsprojekten in Slowenien setze man "ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit", betonte CEO Leonhard Schitter.

„Mit der Beteiligung an den Windkraft- und Photovoltaikentwicklungsprojekten in Slowenien setzen wir als Energie AG mit unseren Projektpartnern ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit und leisten so einen aktiven Beitrag für eine fossilfreie Zukunft“, betont Energie AG-CEO Leonhard Schitter. Bei Realisierung der geplanten Windkraft- und Photovoltaikparks ist ein Stromertrag von rund 360 Gigawattstunden pro Jahr zu erwarten. Das entspricht einem Jahresstrombedarf von mehr als 100.000 Haushalten. Das Projekt in Slowenien ist damit ein wesentlicher Baustein zur Erreichung des erneuerbaren Ausbauziels in der Energie AG von einer Terawattstunde an Strom aus Wind und Sonne pro Jahr bis zum Jahr 2035.

8 verschiedene Standorte in Slowenien

Die Wind- und PV-Projekte werden von der Gesellschaft AAE Gamit, deren Gesellschafter Energie AG Oberösterreich, WIG Wietersdorfer Holding, Alpen-Adria Energie, GAMIT Trgovina und Ökoenergie Gruppe aus Wolkersdorf sind, entwickelt. Mit der Beteiligung an der Projektgesellschaft AAE Gamit positioniert sich die Energie AG auch außerhalb von Österreich. Der Anteil der Energie AG beträgt bei diesem Projekt 29,4 %.

Die Investitionskosten bis 2028 werden von allen Projektpartnern getragen. „Unser Ziel ist die Entwicklung von Windkraft- und Photovoltaikprojekten an acht verschiedenen Standorten im Süden von Slowenien. Ein erstes PV-Projekt soll 2024, ein erstes Wind-Projekt könnte 2026 bereits fertig entwickelt sein“, so Peter Stöckler, Geschäftsführer der Energie AG Erzeugung.

„Mit unseren neuen strategischen Partnern haben wir das Schlüsselelement für die weitere Entwicklung des Projekts gesichert, das es uns ermöglichen wird, den Anteil der erneuerbaren Energien in Slowenien durch die Entwicklung und den Bau neuer Wind- und Photovoltaik-Kraftwerke zu erhöhen", fügt Janez Tratnik, CEO von AAE Gamit, hinzu.