Anlagenbau : Anlagenbauer Oerlikon zieht sich aus Russland zurück

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Oerlikon-Zentrale in der Schweiz

- © Peter Fuchs Photographer/ Oerlikon

Der Anlagenbauer Oerlikon mit Sitz im Schweizerischen Freienbach verkauft sein gesamtes Russland-Geschäft an das dortige Management. Als Reaktion auf den russischen Einmarsch in die Ukraine wurden bereits Anfang März sämtliche grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen mit Russland eingestellt. Am Donnerstag teile Oerlikon mit, nun das gesamte Russland-Geschäft einzustellen. Oerlikon beschäftigt in Russland an sechs Standorten 48 Mitarbeiter. Der Umsatz des Russland-Geschäftes lag 2021 bei 4,85 Millionen Euro. Der Umsatz des Konzerns belief sich im gleichen Jahr auf 2,6 Milliarden Euro.

Über Oerlikon

Oerlikon, benannt nach der Gründungsstadt des Unternehmens, ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern, der marktführende Technologien und Dienstleistungen für Oberflächenlösungen, Anlagen zur Herstellung von Chemiefasern und Antriebslösungen in verschiedenen Sektoren anbietet. Der Konzern ist mit über 11.800 Mitarbeitenden an 207 Standorten in 38 Ländern präsent.