Holzindustrie : Schwächelnde Baukonjunktur: Weitzer Parkett baut in Güssing ein Drittel des Personals ab

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Weitzer Parkett baut Personal ab: Vor allem auf den privaten Hausbau wirken sich die Preissteigerungen und die strengere Regeln bei der Vergabe von Wohnkrediten, die seit August gelten, aus.

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Die gesunkene Nachfrage durch Teuerung und Erschwernisse bei Krediten drücken auf die Bautätigkeit - und das spürt der Parketthersteller Weitzer Parkett. Das Unternehmen wird das Personal in ihrem Werk in Güssing aufgrund der gesunkenen Nachfrage um rund ein Drittel reduzieren wird. Betroffen sind 43 der 145 Beschäftigten, die noch vor Weihnachten ihren Job verlieren, bestätigte das Unternehmen. Die Teuerung und nur schwer zu erhaltende Kredite würden den Wohnbau bremsen und damit auch den Bedarf an Parkett.

"Uns schmerzt das menschlich zutiefst", erklärt Geschäftsführer Josef Stoppacher den Regionalmedien Burgenland. Vor allem auf den privaten Hausbau wirken sich die Preissteigerungen und die strengere Regeln bei der Vergabe von Wohnkrediten, die seit August gelten, aus. Das Werk in Güssing sei aber genau auf diese privaten Häuslbauer ausgerichtet, hieß es von Weitzer Parkett.

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