Digitalisierung : Wenn Baustellen reden können: Porr und A1 arbeiten am Internet der Dinge

© A1

Der Telekommunikationskonzern A1 und der zweitgrößte heimische Baukonzern Porr arbeiten am Internet der Dinge. Vernetzt wurden mittlerweile nicht nur 6.000 Baumaschinen, sondern auch Werkzeuge, von denen der Lagercontainer nun weiß, ob sie zu Arbeitsende wieder zurückkehren.

Mehr Maschinen als Menschen in Österreich vernetzt

A1-Chef Marcus Grausam betonte heute, dass mittlerweile mehr Maschinen als Menschen in Österreich miteinander vernetzt sind - Tendenz stark ansteigend, 2020 sollen es bereits 80 Millionen Maschinen hierzulande sein. Eine zentrale Anwendung dabei ist das autonome Fahren.

Diese und zahlreiche andere Anwendungen präsentierte A1 in der Wiener "Gösser-Halle". Insgesamt betreibt der Markführer am Telekomsektor mittlerweile 500 Projekte, die sich mit dem Internet der Dinge beschäftigen.

Exoskelette

Wohl am beeindruckendsten war die Vorstellung des Wiener Start-up tech2people, in der Firmengründer Gregor Demblin, seit seinem 18. Lebensjahr querschnittgelähmt, demonstrierte, wie er mit seinem Exoskelett mit Unterstützung eine Helfers einfache Wege zurücklegen kann. Schon in ein paar Jahren soll das Unterstützungsgerät "bergtauglich" sein. (apa/red)