Österreichisches Software-Unicorn : COPA-DATA gewinnt Exportpreis 2024: Nachhaltige Softwarelösungen weltweit im Einsatz

Martin Kocher (links), Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, und Harald Mahrer (rechts), Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, überreichten den Exportpreis 2024 in Silber an Johannes Petrowisch (2. von links), Managing Director COPA-DATA Central Eastern Europe / Middle East, und Lukas Punzenberger (2. von rechts), Director Product Management bei COPA-DATA und Sohn des Unternehmensgründers und CEOs Thomas Punzenberger.

Martin Kocher (links), Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, und Harald Mahrer (rechts), Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, überreichten den Exportpreis 2024 in Silber an Johannes Petrowisch (2. von links), Managing Director COPA-DATA Central Eastern Europe / Middle East, und Lukas Punzenberger (2. von rechts), Director Product Management bei COPA-DATA und Sohn des Unternehmensgründers und CEOs Thomas Punzenberger.

- © COPA-DATA

Mit einem beeindruckenden Exportanteil von 85,9 Prozent des Gesamtumsatzes von 87 Millionen Euro im Jahr 2023 sicherte sich COPA-DATA am Abend des 17. Juni den Exportpreis 2024 in Silber der österreichischen Wirtschaft. Dies geschah nach einer erfolgreichen Nominierung unter die Top 3 von über 60 Einreichungen in der Kategorie Information und Consulting. Besonders gelobt wurde das Engagement für nachhaltige, digitale Lösungen für die produzierende Industrie und den Energiesektor, die durch COPA-DATAs Hauptprodukt, die Softwareplattform zenon, ermöglicht werden.

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„Bei so vielen großartigen und international erfolgreichen Export-Unternehmen in Österreich haben wir die Nominierung unter die Top 3 unserer Kategorie Information und Consulting schon als Erfolg gesehen. Dass wir dann mit dem Exportpreis in Silber heimkehren dürfen, zeigt unseren aufstrebenden Wachstumskurs als global-agierendes Technologieunternehmen über viele Jahre hinweg“, sagt Johannes Petrowisch, Managing Director COPA-DATA Central Eastern Europe / Middle East.

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Der internationale Erfolg des familiengeführten Softwareherstellers, der seinen Entwicklungsstandort im Salzburger Hauptsitz hat und 13 Tochtergesellschaften weltweit betreibt, zeigt sich auch in der Rolle als Associate Partner beim World Economic Forum sowie in der Ernennung zu einem der wenigen Tech-Unicorns aus Österreich mit einem Marktwert von über einer Milliarde US-Dollar im Jahr 2022.

Die Wiener Hofburg bot den feierlichen Rahmen für die 30-jährige Jubiläumsgala des Exportpreis 2024.
Die Wiener Hofburg bot den feierlichen Rahmen für die 30-jährige Jubiläumsgala des Exportpreis 2024. - © COPA-DATA

Mehrere Standbeine und lokale Beziehungen

Mehr als 400 Mitarbeiter weltweit und 16 Distributoren sorgen dafür, dass die Softwareplattform zenon in über 100 Ländern verbreitet wird. Ein Netzwerk von 450 Partnerunternehmen unterstützt die Integration der Software in verschiedene Systemlandschaften mit lokalem Support. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1987 in Salzburg wurden bereits 300.000 Installationen der Software gezählt – Tendenz stark steigend.

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„Insbesondere in den vergangenen Jahren erleben wir großen Erfolg bei der direkten und engen Zusammenarbeit mit globalen Leadern in ihren Branchen. Vom Life-Sciences-Spezialisten über die innovativen Maschinenbauer in Food and Beverage, den Globalplayern in Automotive bis hin zu den im Wandel befindlichen Energieversorgern und -verteilern der verschiedenen Weltregionen finden sich mehr und mehr Fans unserer vielfältigen Softwarelösungen. Ein Trumpf auf unserer Seite: Wir denken und leben Software und geben unseren Kunden maximale Freiheit und Unabhängigkeit in Bezug auf die Auswahl der verwendeten Hardware-Komponenten“, erklärt Lukas Punzenberger, Director Product Management bei COPA-DATA und Sohn des Unternehmensgründers und CEOs Thomas Punzenberger.

Der Fokus auf mehrere Kernbranchen sowie die Themen Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit hat es COPA-DATA ermöglicht, auch während der Covid-Krise und anderer wirtschaftlicher Turbulenzen stabil zu wachsen.

Wie hat sich Führung in den letzten Jahren verändert? Wie lange ist die Halbwertszeit von Strategien heute noch? Wie hält man komplexe Organisationen zusammen? Was können Manager von Militärs lernen? Wo treffen sich Managementphilosophie und Kriegsdoktrin? Und: Ist Globalisierung heute eigentlich eher ein Faktor der Destabilisierung? Raiffeisen-Chef Erwin Hameseder, Generalmajor des Bundesheeres, erstellt in Episode 1 unseres Managementpodcasts Leading through the Haze mit Gastgeber und Wirtschaftsphilosophen Harald Katzmair Lagebilder zum Zustand unseres Landes. In einer Welt, in der die einzige Konstante der (immer schnellere) Wandel ist, geben Katzmair und Hameseder praktische Einsichten und Strategien, um Führung bewusst und effektiv zu gestalten.