Elektroautos : Tesla Model S verbrannt: Untersuchung in den USA

Die US-Behörde für Transportsicherheit NTSB untersucht einen weiteren tödlichen Unfall mit einem Elektroauto von Tesla. Ein Team von vier Unfallermittlern sei nach Fort Lauderdale im Bundesstaat Florida entsandt worden, um einen Unfall mit einem Tesla Model S zu untersuchen, bei dem diese Woche zwei Insassen ums Leben gekommen und einer verletzt worden seien, teilte die Behörde mit.

Neuer tödlicher Unfall diese Woche

Nach NTSB-Angaben hatte die Batterie des mit Strom betriebenen Fahrzeugs Feuer gefangen, nachdem der Wagen mit hohem Tempo gegen eine Wand gefahren sei.

Um Teslas Fahrassistenzprogramm "Autopilot" gehe es bei den Ermittlungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, betonte die Behörde.

Fragen zum Autopiloten nach einer Unfallserie

In der Vergangenheit hatte es einige vielbeachtete Unfälle mit Tesla-Autos gegeben, bei denen es zum Teil auch um die Frage ging, ob die "Autopilot"-Funktion oder die Fahrer selbst die Hauptschuld trifft.

Zuletzt hatte sich Tesla mit dem NTSB bei der Untersuchung eines solchen Unfalls überworfen und war in einem ungewöhnlichen Schritt von den Ermittlungen ausgeschlossen worden. (dpa/apa/red)

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