Insolvenz : Kärntner Baufirma Juri in die Pleite geschlittert
Gegenstand des Unternehmens war Bauträgertätigkeit in Verbindung mit der Errichtung von Wohnungseigentumsprojekten. Die Ursachen für die Insolvenz liegen laut Geschäftsführung in der allgemeinen Krise des Bauwesens und im vorübergehenden Auftragsstopp bei Wohnbauförderungen durch das Land Kärnten.
Das Land hatte im Frühjahr keine Aufträge mehr vergeben können, weil infolge des Heta-Schuldenmoratoriums eine Finanzierung über die Finanzmärkte nicht mehr möglich war. Die Verhandlungen mit der Bundesfinanzierungsagentur ÖBFA über einen Kreditrahmenvertrag zogen sich bis in den Frühsommer. Mittlerweile ist Kärnten wieder voll liquide, Bauaufträge wurden auch schon wieder erteilt. (apa)