Serie EC Austria : Innovation durch Partnerschaft

Business Intelligence. Businessman using digital tablet working with virtual innovation Operations management, planning, strategy and solution, futuristic technology, Key Performance Indicator
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Betriebliche Wertschöpfungsketten erstrecken sich vom Angebot bis zur Lieferung. Die zugrunde liegenden IT-Systeme für die zunehmend vernetzten Geschäftsprozesse müssen zentral wie punktgenau zu steuern sein. Sichere Verfügbarkeit und aktuelle Daten sind dabei übergreifende Querschnittsthemen. „Die Kunst der digitalen Transformation von Unternehmen und Verwaltung besteht im Wesentlichen darin, die betrieblichen Anforderungen ganzheitlich zu verstehen, alle Daten sinnvoll miteinander zu verknüpfen und in eine zukunftsfähige Lösung umzusetzen“, sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands von K-Businesscom AG.

Die Digitalisierung bringt in vielen Bereichen ein Umdenken, sie ist damit auch Treiber, beispielsweise bei den Trendthemen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. „Es gilt, nicht nur sein eigenes Unternehmen zu betrachten, sondern auch was davor und danach passiert“, so Borenich. In vielen Branchen muss dieses Potenzial noch ausgeschöpft werden. Dazu gehört auch das Gesundheitswesen, ein Bereich, der regelmäßig mit den Themen Verbesserungspotential für PatientInnen und Personal bei gleichzeitiger Kostenreduktion verbunden wird.

Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei K-Businesscom.
Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands von K-Businesscom AG - © K-Businesscom
„Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Plattformen, die Dienstleistungen und Applikationen zur Verfügung stellen und als Grundlage für neue übergreifende Geschäftsmodelle dienen.“
Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands von K-Businesscom AG

Branchenlösungen von K-Businesscom AG

Digitale Innovation ermöglicht hier den Administrationsaufwand zu verringern und dem Personal mehr Zeit für die Betreuung der PatientInnen geben zu können. Künstliche Intelligenz (KI) kann dazu beitragen und ÄrztInnen in der Befundung ermöglichen, auf das Wissen anderer ExpertInnen zurückgreifen und sich so noch profunder um die PatientInnen zu kümmern. K-Businesscom AG hat für die Gesundheitsbranche eine eigene „Smart Health Plattform“ entwickelt.

Auch Dienstleister wie Banken und Versicherungen setzen auf eigens entwickelte KI-Anwendungen zur Verbesserung ihrer Kundendienste und auch hier hat der IT-Dienstleister eine eigene Anwendung für das interaktive Kundenservice entwickelt. „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Plattformen, die neben einem Informationsaustausch auch Dienstleistungen und Applikationen zur Verfügung stellen und als Grundlage für neue gemeinsame Geschäftsmodelle in einer Kreislaufwirtschaft dienen“, erläutert Jochen Borenich von K-BusinessCom.

Die digitale Transformation startet in den Unternehmen oftmals bei der Vernetzung von Prozessketten über Abteilungen und Standorte hinweg. Verfügbarkeit und Sicherheit sind auch hier übergreifende Querschnittsthemen. Das reibungslose Funktionieren derartiger Strukturen ist besonders für internationale Unternehmen entscheidend.

BKW-Gruppe setzt auf T-Systems

Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern. Das Portfolio reicht von Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekten über die Gebäudetechnik bis hin zu Bau und Betrieb von Energie-, Telekom-, Verkehrs- und Wassernetzen. Der Konzern hat seine Geschäftstätigkeit weiter diversifiziert und verwendet in der IT-Architektur eine SAP-Landschaft mit SAP 4/Hana. Hier werden sämtliche Businessprozesse wie Finanzen, Beschaffung, Vertrieb, Logistik oder Instandhaltung abgewickelt.

Die technische Komplexität einer SAP-Infrastruktur erfordert zunehmend spezialisiertes Know-how und so entschied die BKW-Gruppe, den SAP-Basisbetrieb an T-Systems auszulagern. Gefordert waren ein hoher Grad an Standardisierung und Automatisierung, die Ausnutzung von Skaleneffekten und den Unterhalt für den Regelbetrieb tief zu halten. „Wir erhalten von T-Systems elastisch höchste Performance und maximale Verfügbarkeit für unsere kritischen Infrastrukturen und können uns auf wettbewerbsdifferenzierende Innovation fokussieren“, sagt Michel Frey, Leiter Business-Prozess-Unterstützung, BKW Gruppe.

Unternehmens- und branchenübergreifende Basis für derartige SAP-Outsourcingprojekte sind dynamisch gemanagte Cloud-Plattformen, die schnelle Reaktionen auf Lastspitzen und Marktveränderungen gewährleisten und die sichere Nutzung von allen Systemen an allen Standorten bei bedarfsgerechten Kosten. Generell ermöglichen derartige Infrastrukturen bestimmte Eigenschaften, die auch für digitale Wertschöpfungsketten in modernen Industrieumgebungen unverzichtbar sind. „Dazu gehören eine extrem hohe Datensicherheit, schnelle Datenübertragung mit niedrigen Latenzzeiten, garantierte Verfügbarkeit von hohen Bandbreiten und in Summe eine maximale Zuverlässigkeit bei wenig Energiebedarf“, erklärt Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Alpine.

Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Alpine
„Moderne Industrieumgebungen benötigen die garantierte Verfügbarkeit hoher Bandbreiten, extrem hohe Datensicherheit und in Summe eine maximale Zuverlässigkeit der IT bei wenig Energiebedarf.“
Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Alpine.

OMV vertraut auf Salesforce

Gesicherte Information und schnelle Reaktion ist auch gegenüber Kundenwünschen unabdingbar. Eine zentrale Rolle spielt dabei die punktgenaue Verfügbarkeit von letztaktuellen Daten. Das betrifft betriebliche Abläufe zwischen verschiedenen Abteilungen sowie insbesondere Vertrieb und Kundenservice. Deren Bedürfnisse haben sich gewandelt, sie erwarten immer schnellere Reaktionszeiten über unterschiedliche Kommunikationskanäle wie Telefon, Social-Media oder Online-Communities und das bringt für Unternehmen neue Herausforderungen.

Salesforce, weltweit führender Anbieter von cloud-basierten CRM-Lösungen bietet eine digitale Rundum-Lösung, um die Kundenbeziehungen von Unternehmen zu stärken oder aufzubauen. „Unsere Sales & Service Cloud ermöglicht eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden und unterstützt Marketing und Vertrieb bei einem schnelleren und stärker personalisierten Kundenservice“, erläutert Steffen Lange, Landeschef der neuen Niederlassung von Salesforce in Österreich.

Mit dem Ziel, ihr breitgefächertes Angebot noch stärker an ihre KundInnen auszurichten, vertraut nun auch die OMV auf Salesforce als Partner für die digitale Transformation. „Mit unserer Lösung werden Kundenserviceprozesse automatisiert und Workflows optimiert, gleichzeitig vereinfacht die Cloud-Anwendung sich in verschiedenen Kanälen und auf beliebigen Geräten zu vernetzen“, so Lange von Salesforce Österreich. Ein Vorteil von Cloud-Anwendungen ist ihre beliebige Skalierbarkeit in jede Richtung. Davon profitieren Start-Ups und KMUs genauso wie große Industriebetriebe.

Steffen Lange, Landeschef der neuen Niederlassung von Salesforce in Österreich
„Unsere Sales & Service Cloud bietet eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden und unterstützt Marketing und Vertrieb bei einem schnelleren und stärker personalisierten Kundenservice.“
Steffen Lange, Landeschef von Salesforce Österreich.