Reku 10 : Gutes Hallenklima ohne Zugluft

Gerade in großen Räumlichkeiten, wo aus produktionsbedingten Gründen ein stetiger Luftaustausch erforderlich ist, kann die Anlage ihre Vorteile ausspielen. „Mit einer Rückwärmezahl von bis zu 84% und einer Zu- und Abluftleistung von 10.000 m³/h ist die neu entwickelte REKU 10 der Cham­pion unter den Lüftungsanlagen für Hallen“, unterstreicht LK Metall-Geschäftsführer Ferdinand Ehard.

Die dezentrale Lüftungsanlage REKU ist mit einem Kunststoff- oder Aluminium-Wärmetauscher, dem sogenannten Rekuperator, ausgestattet. Mit dieser innovativen Wärmerückgewinnung wird aus der abgesaugten Hallenluft mehr als 80% an kostbarer Energie rückgewonnen. So ist eine Erwärmung der angesaugten Außenluft nur im geringen Umfang erforderlich. Das schont die Ressourcen und wirkt sich schonend auf den Geldbeutel aus. Die Amortisierung der Lüftungsanlage REKU lässt sich somit schnell erreichen. Moderne, direkt angetriebene EC-Ventilatoren fördern die Luft. Für die Nacherwärmung der Zuluft kann ein Pumpenwarmwasser-, oder ein Elektroheizregister eingesetzt werden.

Zu- und Abluftstrom sind bei diesem System getrennt. So lässt sich auch schadstoffbelastete Prozessabwärme ohne Probleme zum Heizen nutzen. In der Außenluftansaugung sind F7 Filter und in der Abluft M5 Filter verbaut. Bei mit Aerosolen belasteter Luft kann ein Metallgestrick-Filter abluftseitig installiert werden. Hierdurch wird das Raumklima deutlich verbessert und gleichzeitig die Umwelt geschützt.

Frische Luft ohne Zug und Staub

Die Verteilung der Zuluft erfolgt über einen thermisch geregelten Ausblaskopf oder eine Kanalanlage bzw. ein textiles Luftleitsystem. Die gleichmäßige und intelligent gesteuerte Verteilung der Luft lässt unangenehmen Zug erst gar nicht entstehen.

Bei Hitze gut gekühlt

Für den Sommerbetrieb ist die Lüftungsanlage mit einer Bypass-Steuerung ausgerüstet. In diesem Fall wird die Wärmerückgewinnung umfahren und ungeheizt belüftet. Vorteil: Eine zusätzliche Aufheizung der Zuluft ist damit ausgeschlossen. Zur Klimatisierung kann ein entsprechendes Kühlregister mit Kaltwasser oder Kältemittel (Verdampfungsprozess) gespeist werden. Als Kälteerzeuger dient ein Kaltwasserersatz oder eine Wärmepumpe. Hierdurch ergibt sich eine konstante und angenehme Hallentemperatur.

In der Standardausführung läuft die Anlage mit zwei frei programmierbaren Lüftungsstufen. Optional regelt sich die Luftleistung bedarfsgerecht. So wird der Betriebspunkt automatisch nach Temperatur, Luftfeuchte oder CO2-Gehalt geändert. Des Weiteren ist eine Fernsteuerung per LAN-Anbindung möglich. Zudem lässt sich die Steuerung an gängige Haus- und Gebäudetechniksysteme anschließen.

Das Plus für die Umwelt

Die Lüftungsanlage REKU 10 übererfüllt die vom Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) geforderten Wärmewirkungsgrad bei weitem. Im Rahmen von Neubauten und Sanierungen ist die Anlage daher durch die KfW förderfähig.

Dezentrale Montage auf dem Dach oder an der Wand

Ein weiterer Pluspunkt ist der dezentrale Aufbau: Die Lüftungsanlage REKU 10 wird mit einem Kran auf das Dach aufgesetzt und mit der bauseitig angefertigten Tragkonstruktion verschraubt. Das Lüftungssystem lässt sich ebenfalls an der Seitenwand installieren. Über das Dach erfolgen Wartung und Filterwechsel denkbar einfach über Revisionstüren.

Alles aus einer Hand

Dem Systemgedanken folgend bietet LK Metall, der Hallenheizungsspezialist mit Sitz in Schwabach bei Nürnberg, alle Leistungen aus einer Hand ─ vom Entwurf der Anlage, über die Installation und Programmierung, bis hin zur späteren Wartung. Ein Leistungsspektrum, das überzeugt. Vorgängermodelle von REKU 10 stehen beispielsweise bereits in Hallen von der Max Bögl, Transport und Geräte GmbH & Co. KG, in Sengenthal, bei Automobilzulieferer und Drehteilefertigungs-Spezialist GeWiS in der Slowakei sowie bei dem Industrieunternehmen Pentacon in Dresden.