Investitionen : Gebrüder Weiss: Ausbau am Standort Wels

Gebrüder Weiss rüstet sich mit dem Bau eines neuen Terminals am Standort Wels für seine Zukunft in Oberösterreich. Neben der bestehenden Logistikanlage (18.000 m² Lager- und 1.200 m² Bürofläche) werden ein moderner Speditionskomplex mit 9.300 m² und ein zusätzliches Bürogebäude mit rund 3.800 m² errichtet. Das neue Speditionsterminal soll im ersten Quartal 2014 in Betrieb gehen. Außerdem wird ein mitarbeiterfreundliches Umfeld mit Tiefgaragenplätzen, Kommunikationsecken sowie einer modernen Bürostruktur geboten. Wie das Unternehmen mitteilt, beträgt das Investitionsvolumen des Ausbaus rund 20 Millionen Euro. Der offizielle Spatenstich für das Projekt fand am 2. April statt. Mit dem Bau des Terminals verlegt Gebrüder Weiss einen Großteil seiner Aktivitäten in Oberösterreich an einen Standort und schafft damit Synergien bei Flächen und Prozessen. Während der bisherige oberösterreichische Speditionsstandort Linz nach Wels übersiedelt, bleibt die Anlage in der Prinz-Eugen-Straße in Linz als Logistikzentrum weiter bestehen. „Mit dem Neubau stellen wir sicher, unseren Kunden auch zukünftig beste Voraussetzungen und genügend Kapazitäten in Oberösterreich anbieten zu können“, sagt Reinhold Grasser, Regionaldirektor bei Gebrüder Weiss. „Kunden profitieren zudem von der Bündelung der Logistikressourcen an einem Standort.“ Wels gilt als ein zentraler Punkt im österreichischen Markt. An der Industrieachse Linz-Marchtrenk-Wels gelegen, bietet der Standort neben der Nähe zum Flughafen Linz-Hörsching auch die direkte Anbindung an die Autobahn. Außerdem verfügt das neue Speditionsterminal über einen direkten Gleisanschluss an die Westbahnstrecke der ÖBB. Durch die ausgesprochen guten verkehrstechnischen Voraussetzungen können Transporte nachhaltig und ökonomisch auf die Schiene gebracht und Kombinationsverkehre effizient genutzt werden. Das Areal am Standort Wels mit einer Gesamtfläche von 126.000 m² wurde auch deshalb gewählt, weil bei entsprechendem Bedarf in den nächsten Jahren noch genügend Flächen für einen weiteren Ausbau zur Verfügung stehen. (Aussender/red)