Cloud Computing : Cloud Services als Chance für Innovationen

In Zeiten enger IT-Budgets zusätzliche Ressourcen für Projekte rund um Digitalisierung und die Nutzung von Cloud-Lösungen freizumachen, stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. „Dabei sollte Cloud Computing nicht als zusätzliche Belastung, sondern als Chance für das Freimachen interner IT-Ressourcen und für die Realisierung von Innovationen angesehen werden. Die Investition in die Cloud ermöglicht es Firmen, Ressourcen zu bündeln und Prozesse effizienter zu gestalten.“ Das rät Fabasoft, ein führender europäischer Anbieter von Cloud-Lösungen, Firmen, die aus Unsicherheit oder Überlastung in der IT vor der Nutzung von Cloud-Diensten zurückschrecken. Ein unternehmensweites Umdenken ist dringend erforderlich, um das Potenzial der Wolke disruptiv zu nutzen.

Cloud Computing tangiert alle Unternehmensbereiche

Bitkom Research hat im Auftrag von KPMG herausgefunden, dass Unternehmen der Cloud immer aufgeschlossener begegnen. Erklärten 2011 lediglich 28 Prozent, dass sie das Thema interessiere, waren es vier Jahre später bereits 44 Prozent. Allerdings steht jedes dritte Unternehmen der Nutzung von Cloud Services kritisch oder sogar ablehnend gegenüber. Dies sei, so Fabasoft, zum einen der abwartenden und wenig risikobereiten europäischen Tradition geschuldet. Zudem sei die Digitalisierung hierzulande noch nicht genug auf Geschäftsführerebene als strategisches Asset verankert. „Um Ressourcen frei zu machen und so das Potenzial der Cloud umfassend zu nutzen, müssen Unternehmen umdenken. Bislang ist das Thema oft nur bei der IT angesiedelt. Wer die Umgestaltung von Prozessen aber strategisch angeht, muss alle Abteilungen und die Geschäftsführung ins Boot holen“, appelliert Andreas Dangl, Business Unit Executive der Fabasoft Deutschland GmbH. Die folgenden Hinweise helfen weiter:

Digitalisierung ganzheitlich angehen: Mit der Anschaffung eines neuen Druckers oder einer neuen Software ist es nicht getan. Erst Business-Cloud-Lösungen können relevante Geschäftsprozesse effizient automatisieren, den Aufwand für Mitarbeiter reduzieren und Kosten einsparen.

Wille zur Veränderung als Motor: Die Begeisterung für Neues innerhalb des Unternehmens muss kontinuierlich gepflegt werden, damit die Digitalisierung ihr Potenzial entfalten kann. Sie ist das zentrale Werkzeug, um Innovationen voranzutreiben. Diese Entwicklung muss von der Geschäftsführung ausgehen und vorangetrieben werden.

Wer Ressourcen sparen möchte, muss investieren: Viele Unternehmen schrecken vor dem Gang in die Cloud zurück, da interne IT-Ressourcen schon anderweitig verplant sind. Zum Beispiel kämpfen viele IT-Abteilungen angesichts immer ausgefeilterer Cyber-Attacken mit zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Sicherheit für die interne IT-Infrastruktur, die PC-Arbeitsplätze und die mobilen Endgeräte. Hier helfen auf Sicherheitsprävention und Datenschutz fokussierte Cloud-Services, Ressourcen für unternehmensinterne Aufgaben frei zu machen und führen in der Regel zu einer insgesamt erhöhten Gesamtsicherheit.

Durchdachte Planung tut not: Die Evaluierung geschäftsrelevanter, ressourcenintensiver und häufig genutzter Anwendungen ist der erste wichtige Schritt zu Beginn des Cloud-Projekts.

Alle Interessen miteinbeziehen: Cloud und Digitalisierung sind wesentlich mehr als reine IT-Themen. Daher müssen bereits zu Beginn der Überlegungen alle Fachabteilungen und Interessen ins Boot geholt werden.

Verlässlichste Lösung wählen: Es gibt Business Clouds, die höchste Ansprüche an Sicherheit, Compliance, Nachvollziehbarkeit und Kontrolle erfüllen sowie gleichzeitig maximale Agilität gewährleisten. Vielen Firmen ist nicht klar, dass sie sich für ihre Migration in die Cloud nicht „verbiegen“ müssen, sondern dass sich die Cloud perfekt in ihre IT-Landschaft integrieren lässt.

Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) bedenken: Im Rahmen der Einführung der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung können künftig Strafen in Höhe von bis zu vier Prozent der weltweiten Jahresumsätze eines Unternehmens oder bis zu 20 Millionen Euro verhängt werden. Die Verordnung tritt im Mai 2018 in Kraft. Unternehmen sollten daher jetzt auf eine Cloud setzen, die Sicherheit, Transparenz und Compliance als Grundsäulen hat und die für eine revisionssichere Aufbewahrung von handels- und steuerrechtlich relevanten Dokumenten zertifiziert ist. Eigens programmierte oder „cloudifizierte“ – also eine On-Premise-Software, die als Cloud umgebaut wurde – Lösungen werden die neue strengeren Regeln im Normalfall nicht erfüllen.

Um Ressourcen frei zu machen und die Cloud proaktiv zu nutzen, darf diese Technologie nicht als Bürde betrachtet werden – vielmehr dient die Cloud als Hebel. Alle Geschäfts- und Fachbereiche sowie die IT müssen diesbezüglich zusammenarbeiten. Andreas Dangl resümiert: „Die Fabasoft Cloud ist eine sichere, transparente und leistungsstarke Plattform für die grenzenlose digitale Dokumentenlenkung, mit dem sich Änderungen vorantreiben und Ressourcen freimachen lassen. Sie entlastet die IT beispielsweise bei Support und Compliance, bringt die vollständige Integration von Office Online mit und unterstützt bei der Erfüllung der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung.“ Des Weiteren stecken in der Fabasoft Cloud 28 Jahre Erfahrung im Dokumenten- und Geschäftsprozess-Management. Sie bietet damit viele Features und Schnittstellen im Standard. Durch die individuelle Modellierbarkeit durch den Kunden können in kürzester Zeit in die bestehende IT-Infrastruktur integrierte Lösungen realisiert werden, die einen echten Mehrwert schaffen. Zudem können Unternehmen flexibel zwischen Private und Public Cloud wählen. Die Fabasoft Cloud unterstützt Unternehmen dabei, Prozesse zu beschleunigen, interne Aufwände zu reduzieren, rechtliche Auflagen zu erfüllen und die Digitalisierung durchdacht voranzutreiben.