Personalie : Barbara Eibinger-Miedl will Europa in den steirischen Regionen fester verankern

Die frühere Klubfrau und jetzige steirische Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl will in Sachen Forschung und Entwicklung weiterhin eine Forschungsquote von fünf Prozent für die Steiermark erzielen. Dazu sei die enge Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen und Hochschulen ein entscheidender Faktor, wie sie in ihrer Eröffnungsrede sagte.

„Ich komme selbst aus einem Familienbetrieb, der heuer sein 70-jähriges Bestehen feiert und in dritter Generation geführt wird. Daher ist mir bewusst, wie wichtig die Vielfalt in unserer heimischen Wirtschaft – vom Industriebetrieb, über die vielen Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu den zahlreichen Jungunternehmen – ist. Diese Vielfalt gilt es zu erhalten und die Betriebe dabei zu unterstützen, zu investieren, zu wachsen und auf den internationalen Märkten erfolgreich zu sein.“

Das Europaressort sei ihr außerdem ein besonderes Herzensanliegen. In einem Land, in dem jeder zweite Euro im Export verdient wird, gelte es, das Bewusstsein für ein gemeinsames Europa weiter zu stärken. „Daher ist es mir wichtig, nicht nur die Steiermark als europäische Region weiter erfolgreich zu positionieren, sondern auch Europa in der Steiermark stärker zu verankern.“