Künstliche Intelligenz : Allcyte: Briten kaufen Wiener Künstliche-Intelligenz-Firma

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Durch die Pionierarbeit von Allcyte wurde den Angaben zufolge die erste klinisch validierte Plattform entwickelt, die ein KI-basiertes Screeningverfahren einsetzt, um Patienten mit möglichst effektiven Krebstherapien zu "matchen". Dadurch ist es möglich, die vielversprechendsten Wirkstoffkandidaten für eine klinische Entwicklung auszuwählen, um die Erfolgsrate von klinischen Studien zu maximieren.

Zum Kaufpreis machte die begleitende Anwaltskanzlei Brandl Talos keine Angaben. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher regulatorischer Genehmigungen. Nun geht es um gemeinsame Wirkstoffforschungsprojekte.

Exscientia ist ein KI-basiertes Pharmatech-Unternehmen mit Sitz in Oxford in England, das als weltweit erster Anbieter von KI-entwickelten Kleinmolekülen in der klinischen Entwicklung bekannt wurde. Die Akquisition von Allcyte erfolgt kurz nachdem Exscientia eine 225 Mio. Dollar (aktuell gut 189 Mio. Euro) schwere Finanzierungsrunde abschloss.

"Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, unsere Technologie bei Exscientia sofort für eine Vielzahl von Wirkstoffforschungsprojekten einsetzen zu können", wurde Nikolaus Krall, Gründer und CEO von Allcyte zitiert. "Diese Transaktion zeigt erneut unsere Expertise im Biotech-Sektor. Dies ist eine großartige Erfolgsgeschichte für die österreichische Biotech-Szene", ergänzt so Roman Rericha, Partner bei Brandl Talos. (apa)