Event-Vorschau : 3D-Druck-Symposium: Gegenwart und Zukunft der additiven Fertigung

Am 27. und 28. September findet m Museum Arbeitswelt in Steyr das Symposium „Add+it“ statt. Über 150 Experten diskutieren dabei aktuelle und zukünftige Möglichkeiten des 3D-Drucks und anderer additiver Fertigungsverfahren.

„Das zentrale Thema der Add-it ist die additive Fertigung mit Kunststoffen“, erklärt Daniel Fechtig, Teamleiter des Forschungsschwerpunktes Additive Micro/Nano Fertigung bei Profactor. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Prozesse für das Drucken von funktionellen Multi-Materialen für Polyjet-Drucker. Mit dem Vortrag: „3D Printing of robots and luminaires – A glimpse into future possibilities of polyjet printing“ präsentiert Profactor gemeinsam mit Stratasys neueste Forschungsergebnisse.

Wissenschaft und Industrie vernetzen

„Uns geht es darum, Wissenschaft und Industrie zusammenzubringen. Es werden engagierte und zukunftsorientierte Forschungsansätze sowie neueste industrielle Lösungen präsentiert. Dies fördert den Wissenstransfer zwischen Forschern und Experten der Industrie, um Fragen zur Umsetzbarkeit sowie Marktanforderungen zu diskutieren und Interesse für Ideen zu wecken“, so Fechtig weiter.

Additive Fertigung: die Zukunft der Produktion

„Additive Fertigung wird oft als wesentliche Säule der nächsten industriellen Revolution zitiert“, sagt Andreas Pichler, CTO des Unternehmens. „Sie bedeutet einen Paradigmenwechsel in der industriellen Produktion. Weg von der Massenfertigung, hin zur dezentrale Produktion und zu individualisierte Produkte.“. Im Schwerpunkt Additive Mikro/Nano Fertigung entwickelt Profactor additive Fertigungstechnologien weiter: vor allem die Nanoimprint-Lithographie, den Inkjet-Druck zur Funktionalisierung der Oberflächen additiv hergestellter Bauteile und die Kombination dieser Verfahren.