Ermittlungen : Schmiergeld-Ermittlungen gegen Mirko Kovats

Ein Manager der belgischen Firma soll Kovats schwer belastet haben, es soll Schmiergeld an einen Politiker geflossen sein. Gegenüber "News" sagte er, dass er von keiner Bestechung gewusst hätte: "einer solchen nie zugestimmt - geschweige denn eine solche beauftragt."

Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt bestätigte das Rechtshilfeansuchen in Bezug auf Kovats. In Vorarlberg seien zudem Konten von Firmen geöffnet worden, über die verdächtige Zahlungsströme gelaufen sein sollen. Kovats war auf APA-Anfrage für eine Stellungnahme zu diesem Fall kurzfristig nicht erreichbar.

Dabei sah es so aus, als wären ab nächstem Jahr die Verfahren um A-Tec erledigt, denn das Insolvenzverfahren, das Jahre angedauert hat, wird nach Angaben des Insolvenzverwalters Matthias Schmidt vermutlich bis Jahresende abgeschlossen sein. Nach einer bereits ausgezahlten Quote von 39 Prozent wird Schmidt noch eine Restquote von einem bis drei Prozent ausschütten, Kovats kann dann mit der A-Tec-Firmenhülle frei agieren. (apa/mi)