As : Peugeot 308 SW zum Firmenauto des Jahres gewählt

Die Flottenmanager bewerteten neben Fahrverhalten und Komfort insbesondere die Wirtschaftlichkeit des Autos. Dazu waren sie mit den 164 Autos (jedes Modell war mit zwei Testwagen vertreten) auf 2.043 Fahrten exakt 1.392 Stunden unterwegs.

230 Gäste und Vertreter der Automobil- und Fuhrparkbranche verfolgten am Abend des 13. April die feierliche Prämierung im Europapark Rust. Da in jeder Klasse jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt wurden, dürfen somit 21 Modelle (in einer Kategorie gab es nur eine Gesamtwertung, in drei Klassen war das beste Auto ein Importfahrzeug) das Prädikat „Firmenauto des Jahres“ tragen. Den Preis verleihen die Fachzeitschrift FIRMENAUTO und die Sachverständigenorganisation DEKRA.

Außerdem verlieh FIRMENAUTO zum zehnten Mal den Leserpreis „Die besten Marken FIRMENAUTO“. An der Wahl nahmen 2.153 Fuhrparkprofis teil. Neben Fahrzeugherstellern, Leasinggesellschaften und Versicherungen stellten sich auch Tankkartenanbieter, Werkstätten und Reifenhersteller der Wahl. Gewürdigt wurden Unternehmen, die sich erfolgreich im Flottenmarkt engagieren, überdurchschnittliche Qualität liefern, sich großer Sympathie erfreuen oder besonders kundenorientiert arbeiten.

Hintergrund

Die Teilnehmer von „Firmenauto des Jahres“ sind ausgewiesene Fahrzeugprofis aus den Bereichen Fuhrpark-/Flottenmanagement. Sie betreuen in ihren Unternehmen in Deutschland weit über 200.000 Fahrzeuge und stellen somit eine enorme Einkaufsmacht dar. FIRMENAUTO vergibt den Award „Firmenauto des Jahres“ bereits seit 1999. Die Veranstaltung hat sich mittlerweile zum größten europäischen Praxistest entwickelt. Dabei fahren die Flottenmanager die Autos auf öffentlichen Straßen rund um den Europapark Rust, um sie anschließend zu bewerten.

Bewertet werden die Fahrzeuge in folgenden Kategorien:

• Karosserie und Innenraum

• Komfort

• Antrieb und Fahreigenschaften

• Design

• Image

• Preis

• Umwelt

Fünf dieser sieben Kategorien bewerten die Flottenmanager, die Note für Preis und Umwelt ergibt sich aus der Konfiguration des Testwagens.

Dazu hat die Redaktion FIRMENAUTO ein Bewertungssystem entwickelt, das sich an den Dienstwagenregelungen vieler Unternehmen orientiert. So gibt es für jede Fahrzeugklasse einen „Zielpreis“ als Benchmark, welcher der Note 3 entspricht. Liegt der Preis des Testwagens darunter, bekommt er einen Bonus, ist er teurer, wird er schlechter benotet. So werden die Hersteller indirekt animiert, möglichst sparsame und fuhrparkgerechte Modelle zum Test anzumelden.

Gleiches gilt für die Umweltnote: Erreicht der Testwagen genau den von der Redaktion vorgegebenen CO2-Ausstoß, bekommt er die Note 3. Die Umwelt-Gesamtnote setzt sich zu gleichen Teilen aus der Bewertung von CO2-Ausstoß und Effizienzklasse zusammen.