IFN Internationales Fensternetzwerk : Internorm: Trauner Fensterhersteller mit Umsatzplus trotz "schwieriger" Branchenlage

Während der Umsatz von Internorm in Österreich im Vorjahr um 1,9 Prozent stieg, machte das Plus in den Hauptauslandsmärkten Deutschland 4,9 Prozent und Schweiz 3,1 Prozent aus. Laut Schulz wuchsen die Erlöse in allen Exportländern, einzig beim "Sorgenkind" Italien sanken sie erneut - um 10,3 Prozent. Die Exportquote des Unternehmens machte mehr als 55 Prozent aus. Man habe die Marktführerschaft in Europa ausgebaut, erklärte der Geschäftsführer. Internorm hat 2012 rund 30 Mio. Euro investiert, u.a. in die Kunststoff-Fensterfertigung und ein neues Holz/Alu-Bearbeitungszentrum. Im laufenden Jahr will das Unternehmen eine vergleichbare Summe ausgeben: Knapp 10 Mio. Euro sollen in den Vertrieb fließen, ebenso viel in neue Produkte und gut 10 Mio. in Anlagen und Erneuerungen, berichtete Klinger. In Kürze wird am Stammsitz ein neues Bürogebäude eröffnet, in das rund 6 Mio. Euro investiert wurden. Lob fand der Vorstand für die Reform der staatlichen Förderung von thermischen Sanierungsmaßnahmen, bei der Schnellentschlossene belohnt werden. Es handle sich um ein "starkes Signal" im Kampf gegen den Klimawandel, die Heizkosteninflation und Energieimporte. Die Situation der Branche hingegen bleibe auch heuer "schwierig", so Schulz. Man habe weiterhin mit einer unsicheren Konjunktur sowie Inflations- und Rezessionsängsten zu kämpfen. Der Geschäftsführer zeigte sich aber dennoch zuversichtlich, das angepeilte Wachstum zu erreichen. (APA/red)