Wettbewerb : „Internet der Dinge“-Projektwettbewerb

Mit 12. Juni findet der wesentliche Teil des ersten österreichweiten „Internet der Dinge“-Projektwettbewerbs sein Ende. 48 Projekte aus 6 Bundesländern veröffentlichen ihren Endbericht. Ab Montag, 15. Juni 2015 kann auf www.iotcup.at öffentlich abgestimmt werden. Bis Freitag, 26. Juni bestimmt das Publikum die besten Projektideen. Nicht nur den besten Projekten winken im Anschluss Auszeichnungen, sondern auch unter den Voting-Teilnehmern werden Preise verlost.

Die Top-platzierten Projekte rücken zur Bewertung durch eine Experten-Jury vor. Diese wählt die Sieger des „IoT Junior Cup 2015″. Am 3. Juli 2015 werden die Sieger-Projekte im Rahmen der feierlichen Gala bei Microsoft in Wien prämiert.

Der IoT Junior Cup möchte dem österreichischen Nachwuchs aufzeigen, dass man die Technologie nicht nur anwenden, sondern selbst aktiv mitgestalten kann. Um die österreichische Jugend für das Thema „Internet der Dinge“ zu begeistern, stellte der Projektwettbewerb Teilnehmern kostenlos Hard- und Software zur Umsetzung von Projektideen zur Verfügung. Der Veranstalter LineMetrics konnte gemeionsam mit Conrad Österreich, IBM Österreich, LINZ AG Energieservice, Microsoft Österreich, PHoenix Contact Österreich, Telekom Austria Group M2M, TTTech Computertechnik AG und dem Open Source Verein OSDomotics ein umfangreiches Hard- und Software-Portfolio einbringen. Im Portfolio waren auch einige Plattformen „made in Austria“. Diese kamen besonders gut bei den Teilnehmern an, da sie von der direkten Unterstützung des Herstellers selbst profitierten.

Noch nie war es möglich neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle so kostengünstig zu entwickeln wie jetzt. Durch das Internet hat jeder die Möglichkeit selbst die ganze Welt aktiv mitzugestalten. Moderne Hardware-Plattformen, die durch den globalen „Internet der Dinge“-Trend eine große Entwickler-Community im Hintergrund haben, machen die Entwicklung von Prototypen zum Kinderspiel. Anders als bei reinen Ideenwettbewerben, mussten die Teilnehmer konkrete technische Projekte tatsächlich umsetzen. Die Projektergebnisse werden unter Open Source Lizenzen veröffentlicht. So können Interessierte direkt auf die Vorarbeit der Projektteams aufbauen.

Der Veranstalter ist mit der Anzahl und Qualität der teilnehmenden Projektideen äußerst zufrieden. Auf der Cup-Website www.iotcup.at/projekte sind alle teilnehmenden Projektideen im Detail veröffentlicht. Besonders erfreulich ist auch die für das Umfeld ungewöhnlich hohe Quote an Teilnehmerinnen. Jeder vierte Cup-Teilnehmer ist weiblich.

Der Iot Junior Cup beweist, dass er eine wesentliche Maßnahme zur Minderung des IT-Fachkräftemangels sein kann. Er unterstützt Österreich dabei, seinen internationalen Platz in der Gestaltung des „Internet der Dinge“ nachhaltig zu sichern.