Kalkulation : Effiziente Kaufteilpreisanalyse

Der Einkauf hat durch den vermehrten Anteil an zugekauften Komponenten innerhalb der Produktfertigung einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Kostenstruktur und damit auf die Profitabilität eines Unternehmens. Um den besten Preis bei den Einkaufsverhandlungen zu erzielen, ist ein möglichst tiefer Einblick in die Kostenstrukturen des Lieferanten notwendig. Mit der neuen Version der Facton EPC Should Costing Lösung lassen sich die Preise von Kaufteilen schnell, transparent und nachvollziehbar analysieren und gegen vorgegebene Zielkosten betrachten. Maßnahmen zur Kostenreduktion oder zur Erreichung eines gesetzten Kostenziels können somit einfach definiert, kalkulatorisch bewertet und nachverfolgt werden.

Lieferantenspezifische Kaufteilpreisanalysen durch unternehmenseigene Benchmarkdaten

Mit Hilfe von integrierten unternehmensexternen Benchmarkdaten kann der Einkauf die Kostenstrukturen des Lieferanten detailliert nachvollziehen und beurteilen. Viele Unternehmen haben jedoch zum Beispiel aufgrund langjähriger Lieferantenbeziehungen eine eigene Benchmarkdatenbank aufgebaut. Um dieses Wissen weiterhin zu nutzen, ermöglicht Facton in der neuen Version seiner Should Costing Solution diese Daten unkompliziert in die Lösung zu integrieren.

Erweiterung der Cost Models zur Kalkulation von Fertigungsprozessen

Da die Fertigungszeiten einen großen Einfluss auf die Kosten haben, unterstützt Facton EPC Should Costing den Zielkostenkalkulator bei der Kalkulation bestimmter Fertigungsprozesse, indem es auf Basis technischer Eingabeparameter Prozesszeiten ermittelt und zum Beispiel die für die Prozesse relevanten Maschinen- und Materialdaten im Benchmarkdatencontent bereitstellt. In der neuen Version hat das Entwicklerteam der Facton EPC Should Costing Lösung die Cost Models um die wichtigen Prozesse Pulverpressen & Sintern, Stanzen und Schmieden ergänzt.

Zeitersparnis durch den Aufbau der Kalkulationsstruktur über Excel-BoM-Import

Je komplexer ein Produkt, desto zeitaufwendiger ist die manuelle Erstellung der Kalkulationsstruktur. Um den Zielkostenkalkulator diese Zeit zu ersparen, ist es nun möglich, bereits in Excel vorhandene oder aus Fremdsystemen in Excel ausgeleitete Kalkulationsstrukturen in Facton EPC 9 Should Costing schnell und einfach zu importieren. Der Wegfall der manuellen Dateneingabe sorgt nicht nur für eine Zeitersparnis, er bringt auch eine deutliche Fehlerreduktion mit sich.

Schnelle Einführung, hohe Benutzerfreundlichkeit, Betrieb on-premise und in der Cloud

Das User Interface (UI) von Facton EPC orientiert sich an Bedienelementen, wie sie von Microsoft Office bekannt sind. So können auch ungeübte Anwender jedweder Abteilung im Unternehmen EPC Should Costing bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bedienen. Die Lösung kann sowohl on premise als auch in der Cloud betrieben werden.

Die Facton EPC Suite

Die Facton EPC Should Costing Solution ist Teil der Facton EPC Suite. Diese besteht aus spezifischen Lösungen, die die Anforderungen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche an die Produktkostenkalkulation adressieren – vom Top Management über das Controlling bis hin zur Produktion und Entwicklung, dem Einkauf und dem Vertrieb.