Bauindustrie : Asfinag startet die Sanierung der Murtalschnellstraße S36

Die Asfinag startete die Sanierung der Murtalschnellstraße (S36). Begonnen wurde mit dem zwölf Kilometer langen Abschnitt zwischen Feistritz und Zeltweg. Die in diesem Abschnitt über 30 Jahre alte S36 soll bei Events wie Formel 1, MotoGP und Airpower baustellenfrei sein. Diese und eine weitere Sanierung zwischen St. Michael und Kraubath kosten insgesamt rund 36 Millionen Euro.

Bis Jahresende wird auf der Richtungsfahrbahn nach Westen nach Scheifling zwischen Feistritz und Knittelfeld-West gearbeitet, wobei Fahrbahn, Leitschienen, Entwässerung und Beschilderung erneuert werden. Der Verkehr wird für die Dauer der Sanierung auf der Richtungsfahrbahn St. Michael nach Osten im Gegenverkehr geführt. Es werden acht Brücken mit einer Gesamtfläche von 2.300 Quadratmetern saniert.

Die Bauarbeiten sind so geplant, dass bei wesentlichen Veranstaltungen in Spielberg - also beim Formel 1-Grand Prix am 30. Juni sowie beim Moto GP Mitte August und der Air Power Anfang September - keine Verkehrsbehinderungen vorhanden sind. Die Bauarbeiten sind daher in zwei Phasen geteilt, die erste endet am 27. Juni. Die zweite Phase beginnt nach der Air Power ab 9. September. Der Abschluss der Sanierung ist für Anfang Dezember vorgesehen, sie wird mit 26 Millionen Euro budgetiert.

Ebenfalls Baustart ist für den ersten Abschnitt vom Knoten St. Michael bis Kraubath. In zwei Phasen werden bis Juni 2020 insgesamt fünf Kilometer der S36 beider Richtungsfahrbahnen erneuert. Begonnen wird am 4. März auf der Richtungsfahrbahn nach Westen. Ende Juni ist auch bei dieser Baustelle "Sommerpause", um während der Großveranstaltungen in Spielberg den Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Im September sowie 2020 geht es dann mit den Arbeiten auf der Richtungsfahrbahn nach Osten weiter. In diese Sanierung investiert die Asfinag in Summe fast zehn Millionen Euro. (apa/red)