Industriemagazin im Dezember : Das lesen Sie im neuen Industriemagazin

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Es ist zweifellos die beste Nachricht des Jahres. Sie gibt Hoffnung auf eine Beendigung des lähmenden Zustands, in dem sich die Weltwirtschaft seit nunmehr neun Monaten befindet: Hochwirksame Vakzine dürften ab Anfang 2021 breit verfügbar sein. Während schon über die Verteillogistik des Impfstoffs nachgedacht wird, rüstet sich die produzierende Industrie für den großangelegten Restart. Dieser dürfte in innovativen Unternehmen, wie Sie in der Coverstory von IM-Autor Daniel Pohselt erfahren, weniger restaurativen als transformatorischen Überlegungen folgen. Die spannende Story lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

Einer, der für das künftige Wachstum buchstäblich jeden freien Zentimeter Produktionsfläche freiräumt, ist Martin Reiner. Im Sommer hat der langjährige Flex-Manager die Geschäfte des Althofener Elektronikfertigers übernommen. Wie der 38-Jährige jetzt mit unkonventionellen Konzepten die Weichen für die langfristige Absicherung des Standorts stellt, lesen Sie im Interview im neuen Heft.

Auch Veit Sorger, Aufsichtsratschef bei Mondi und früher langjähriger IV-Präsident, kann aktuell viel Begeisterung in Unternehmen erkennen, den Wiederaufbau voranzutreiben. IM-Autorin Michaela Holy-Zwickelstorfer traf Sorger zum Interview und sprach mit dem 78-Jährigen über Wege für die erfolgsverwöhnte Industrie, auf Einbrüche zu reagieren. Das spannende Interview lesen Sie in der vorliegenden Ausgabe.

Aufbruchstimmung herrscht auch im Wiener Headquarter von Microsoft. Bis 2023 will man eine Milliarde Euro in neue Infrastruktur für Lösungen in der Cloud investieren. Wie die bei weitem höchste Investition, die der US-Technologiekonzern in Österreich jemals stemmte, der Industrie echtzeitfähige IoT-Lösungen bringen soll, erklärt der neue Mann an der Spitze des Industriebereichs, Nikolai Rizzo, im Interview.

In diesem Jahr liegt dem INDUSTRIEMAGAZIN auch wieder das Sonderheft Förderungen 2021 bei. Denn seit Monaten verzeichnet die Forschungsförderungsgesellschaft FFG eine steigende Nachfrage nach Förderungen, speziell seitens mittelständischer Unternehmen sowie Start-ups. Im aktuellen Förderheft 2021 Dort finden Sie neben Tipps und Tricks für Ihren Förderantrag auch alle Programme und alle Förderstellen auf einen Blick.

Geschäftsführerwechsel bei Weka Industrie Medien

In eigener Sache. An dieser Stelle bedanken wir uns für gewöhnlich für Ihre Treue, wünschen Ihnen erholsame Feiertage und geben der Hoffnung Ausdruck, dass Sie uns auch im kommenden Jahr gewogen bleiben. Darauf wollen wir gerade nach diesen turbulenten Monaten auf keinen Fall verzichten. Einem von uns, Hans Florian Zangerl (45), fällt das diesmal eher schwer. Florian Zangerl hat das INDUSTRIEMAGAZIN fast 25 Jahre lang begleitet, zuerst als Technik-Redakteur, dann knapp vor der Jahrtausendwende mit 22 als damals jüngster Chefredakteur des Landes, sieben Jahre als Eigentümer und zuletzt als Geschäftsführer und Herausgeber der WEKA Industrie Medien.

Schweren Herzens, aber letztlich lachenden Auges hat er sich dazu entschlossen, nun selbst in die Industrie zu wechseln und übernimmt die Geschäftsführung des Optik-Spezialisten In-Vision in Guntramsdorf. „Würde man mich heute fragen, was in den vergangenen 25 Jahren schöner war – die Arbeit am INDUSTRIEMAGAZIN oder das Kennenlernen der Menschen in der Industrie, ich könnte die Frage nicht eindeutig beantworten“, sagt Zangerl. „Eindeutig stolz bin ich darauf, dass wir unser Magazin wohlbehalten durch all die stürmischen Jahre in unserer Branche gebracht haben und ich mich auch in Zukunft auf jede Ausgabe freuen kann.“

Seine Nachfolge als Geschäftsführerin übernimmt Beatrice Schmidt. Die langjährige Leiterin des Geschäftsbereiches Veranstaltungen ist vielen von Ihnen von unserem Industriekongress oder als Erfinderin des „Gainer Industriefestivals“ wohl bekannt. „Beatrice hat alle guten Entwicklungen in den vergangenen Jahren so maßgeblich mitgestaltet, sie ist die Idealbesetzung für die Leitung eines so spannenden Medienunternehmens“, so Zangerl.

In diesem Sinne sind wir der Überzeugung: 2020 hat so viel an Herausforderungen und Veränderungen gebracht, dass Sie sich die Feiertage wirklich mehr als verdient haben.