Kooperation : Fiat-Chef Marchionne lässt bei GM nicht locker

"Hier geht es nicht um eine kleine Verbesserung der Margen. Hier geht es um gewaltige Änderungen in den Leistungen, die einfach enorm wären", sagte Marchionne. Er werde alles tun, um GM zur Fusion zu drängen. GM hat bisher die Avancen Marchionnes zurückgewiesen, der wegen des Kostendrucks in der Branche aktiv einen Zusammenschluss der beiden Hersteller anstrebt.

Bereits im Mai war bekanntgeworden, dass Fiat Chrysler GM und andere Autobauer wegen möglicher Zusammenschlüsse kontaktiert hatte. Marchionne argumentiert, dass die Überkapazitäten der Branche, vor allem in Europa, eine Fusion sinnvoll machen würden, um profitabler zu werden. (apa)