Iranian Auto Parts Manufacturers Association : Automobilcluster fädelt Deal mit iranischen Automobilzulieferern ein

Mit dem Memorandum of Understandig soll der Grundstein für einen professionellen Austausch zwischen den Partnerunternehmen des Automobil-Clusters auf österreichischer und dem IAPMA auf iranischer Seite gelegt werden. Im Zentrum der Vereinbarung stehen der Technologieaustausch und der Zugang zu potenziellen Kunden. Als erster Schritt soll ein bilateraler Beirat eingerichtet werden, um konkrete Perspektiven für die Zusammenarbeit auszuloten. Auch Delegationsbesuche in beiden Ländern sind vorgesehen, woraus sich mittelfristig Joint Ventures entwickeln sollen. Teil der Übereinkunft ist darüber hinaus eine gemeinsame internationale Messe für Automobilzulieferer.

„Österreich als Automobil-Zulieferland genießt im Iran einen ähnlich guten Ruf wie Deutschland. Diesen Startvorteil wollen wir mit der Kooperationsvereinbarung nutzen und unseren Unternehmen die Tür zu den Herstellern vor Ort öffnen“, erklärt Werner Pamminger. „Der oö. Automobil-Cluster unterstützt mit dem Angebot ‚Roadmap2Iran‘ bereits aktiv mehrere Unternehmen beim Markteintritt im Iran. Die Unternehmen können dabei viele Themen gemeinsam angehen und minimieren so ihr Risiko.“

„Durch diese Vereinbarung eröffnet sich für unsere Automotive-Branche, vor allem für die heimischen Zulieferer ein großer, innovativer Absatzmarkt. In Hinblick auf die wirtschaftlich instabile Lage von Exportländern wie Russland sind gerade jetzt neue Märkte wichtiger denn je“, sagt Stephan Kubinger, Spartenobmann-Stellvertreter der Sparte Industrie der WKOÖ. Unterzeichnet wurde das Memorandum vom Geschäftsführer der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria, Werner Pamminger, dem Spartenobmann-Stellvertreter der Sparte Industrie der WKOÖ, Stephan Kubinger, und dem Vizepräsidenten der WK Steiermark, Andreas Herz sowie dem Präsidenten des IAPMA, Mohammad Bagher Rejal und dem Generalsekretär Sasan Ghorbani.