Kollektivvertrag 2025 : Kollektivvertrag für papier- und kartonverarbeitende Industrie: Löhne steigen ab März 2025

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Die rund 9.000 Beschäftigten der papier- und kartonverarbeitenden Industrie erhalten ab 1. März eine kollektivvertragliche Lohn- bzw. Gehaltserhöhung

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Der Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) haben nach intensiven Verhandlungen in der vierten Runde eine Einigung über den neuen Kollektivvertrag erzielt. Ab dem 1. März 2025 steigen die Löhne und Gehälter in der papier- und kartonverarbeitenden Industrie um 2,9 %, was der Jahresinflationsrate 2024 entspricht.

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9.000 Beschäftigte profitieren von der Gehaltserhöhung

Der Abschluss betrifft rund 9.000 Beschäftigte in der Branche und tritt am 1. März 2025 in Kraft. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 12 Monaten und berücksichtigt sowohl die wirtschaftliche Lage als auch die Herausforderungen der Branche.

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"Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen waren eine enorme Herausforderung. Unsere Branche hat in den letzten Jahren kein Wachstum erzielt und durch die hohe Arbeitskostenentwicklung auf den Exportmärkten an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Letztendlich konnten wir mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss einen Kompromiss erzielen, der dem Spannungsfeld zwischen Rezession und Inflation Rechnung trägt," erklärt Georg Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes PROPAK.