Personalia : Neuer Vertriebsgeschäftsführer für Fahrzeugbauer Schwarzmüller

Markus Wieshofer, neuer Geschäftsführer Schwarzmüller

Markus Wieshofer wird neuer Geschäftsführer für den Vertrieb in der Schwarzmüller Gruppe.

- © Benjamin Grna-Hofstätter

Neuer Leiter aller Vertriebsaktivitäten in der Schwarzmüller Gruppe wird der bisherige Geschäftsleiter der Rosenbauer Österreich GmbH, Markus Wieshofer. Er tritt seine neue Stellung am 1. Juni an, ist aber bereits in ständigem Austausch mit dem Unternehmen. „Wir bauen den internationalen Vertrieb um, hier muss der neue Chef eingebunden sein. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Wieshofer einen ebenso versierten wie erfolgreichen Vertriebsprofi gewinnen konnten“, betonte Schwarzmüller CEO Roland Hartwig.

CEO Roland Hartwig
„Wir bauen den internationalen Vertrieb um, hier muss der neue Chef eingebunden sein. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Wieshofer einen ebenso versierten wie erfolgreichen Vertriebsprofi gewinnen konnten."
Roland Hartwig, CEO Schwarzmüller

Markus Wieshofer, Jahrgang 1975, absolvierte eine Lehre zum Industriekaufmann bei Rosenbauer Österreich, einer Vertriebs- und Service-GmbH für den Direktvertrieb an Feuerwehren, und arbeitete dort in verschiedenen Funktionen. 2010 stieg er zum Vertriebsleiter auf, 2014 übernahm er die Geschäftsleitung. 2015 wurde ihm zusätzlich die Vertriebsleitung Zentral- und Osteuropa bei der Rosenbauer International AG anvertraut, die er bis 2018 ausübte.

Steigendes Kundeninteresse erfordert mehr Schlagkraft

Unter der Verantwortung des neuen Geschäftsführers wird die Schwarzmüller Gruppe den internationalen Vertrieb umstrukturieren. Um die Kundenbetreuung spürbar zu verbessern, werden die Vertriebsgebiete in Deutschland und Österreich neu geordnet und der Verkaufsinnendienst umgebaut. Der Ausbau des Baukastensystems soll die Fahrzeugkonfiguration erleichtern. Und schließlich wird man alle Vertriebspartner in das IT-System einbeziehen, was die elektronische Auftragsabwicklung beschleunigt. „Wir spüren auch in der Pandemie ein weiter wachsendes Interesse an unseren Anhängern. Dem wollen wir mit einem noch schlagkräftigeren Vertrieb begegnen“, begründete Hartwig die Offensive. Die Gruppe verkauft jährlich mehr als 10.000 Fahrzeuge in 21 Ländern. Schwarzmüller ist damit Europas größter Nischenhersteller von Anhängern.